Diskussion/Gespräch | Schulveranstaltungen
Erzählcafé „Familiengeschichten aus der NS-Zeit“ (Schulprogramm)
Bücherhallen Hamburg Zentralbiliothek, Hühnerposten 1, 20097 Hamburg
kostenlos Zur Anmeldung
In diesem Erzählcafé treffen Schülerinnen und Schüler Menschen mit berührenden Familiengeschichten, die einen direkten Bezug zur NS-Zeit haben. Sie kommen aus jüdischen Familien, Familien mit NS-Tätern oder haben Familienmitglieder, die während der NS-Zeit im Widerstand gegen die Nationalsozialisten waren.
Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die 2., 3. und 4. Generation hinein. Die Autorin Sabine Bode („Kriegsenkel") beschreibt dies so: „Es gibt in Deutschland keine Familie, an der der Krieg und die NS-Zeit spurlos vorbeigegangen sind.(...) Es fehlt nicht an Fakten. Mag sein. Was aber sicher fehlt, ist ein Verständnis für die Auswirkungen dieser Vergangenheit. Was bedeutet diese Erbschaft für unsere persönliche Identität, für unsere Familien-identität und letztlich auch für unsere gesellschaftliche Identität?"
In kleinen Gruppen können Gespräche geführt und von den Schülerinnen und Schülern Fragen gestellt werden an:
Maria Borstelmann, Barbara Brix, Bernhard Esser, Ulrich Gantz, Ruben Herzberg, Norma van der Walde, Rüdiger Pohlmann, Lior Oren, Daniel Rebstock, Sandra Wachtel.
Schulveranstaltung ab Klasse 9 am 24. und 26. April 2024
Anmeldung unter anmeldung@gedenken-hamburg-mitte.de
Zum Interviewprojekt „Familiengeschichten aus der NS-Zeit"
Veranstalter
Fr 26.04.24
10:00 – 12:00 Uhr
Bücherhallen Hamburg Zentralbiliothek
Hühnerposten 1
20097 Hamburg
kostenlos Zur Anmeldung
Stolpersteinverlegung
Verlegung des ersten Stolpersteins für einen italienische Militärinternierten in Hamburg (Italo Carlini)
Billhorner Deich 2, 20539 Hamburg
Italo Carlini wurde am 18. Mai 1921 in Ferrara in Italien geboren. Er war Arbeiter. Als Soldat weigerte er sich nach der Gefangennahme durch die deutsche Wehrmacht im September 1943, weiter an der Seite der Nazi im Krieg zu kämpfen. Er wurde nach Deutschland verschleppt.
Am 20. März 1945 starb er auf Höhe des Billhorner Deich 2 um 17 Uhr. Er lebte mit weiteren italienischen Militärinternierten im Lager auf dem Gelände der HHW in Rothenburgsort. Ein weiteres Zwangsarbeitslager der HWW für IMI war in der Süderstraße 112 in Hammerbrook.
Veranstalter
Rundgang
Rundgang: NS-Zwangsarbeit bei den Hamburger Wasserwerken
Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, Kaltehofe-Hauptdeich 6-7, 20539 Hamburg
kostenlos, Anmeldung bis 3 Tage vorher Zur Anmeldung
NS-Zwangsarbeit bei den Hamburger Wasserwerken ist zentrales Thema eines Rundgangs über das Industriedenkmal auf der Elbinsel Kaltehofe. Neben einem Überblick über Gründe und Formen des NS- Zwangsarbeitereinsatzes für die HWW, stehen die Erfahrungen und Erzählungen von NS- Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen im Mittelpunkt. Am Mahnmal für die NS-Zwangsarbeiter auf Kaltehofe wird der Stellenwert der Erinnerung vermittelt sowie die Haltung des Unternehmens zu unserer gemeinsamen Verantwortung.
Treffpunkt: Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe
Gruppengröße: max. 20 Teilnehmende
Anmeldung bis 3 Tage vorher unter info@wasserkunst-hamburg.de
Teilnahme kostenlos
Foto: Mahnmal auf dem Gelände der Wasserkunst Kaltehofe © Dirk Uhlenbrock/HAMBURG WASSER
Veranstalter
Fr 26.04.24
16:00 – 18:00 Uhr
Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe
Kaltehofe-Hauptdeich 6-7
20539 Hamburg
kostenlos, Anmeldung bis 3 Tage vorher Zur Anmeldung
Diskussion/Gespräch | Musik/Konzert
Ensemble „La Cumpaneia“: „Wir kämpfen und siegen für Dich – Freiheit!“ Ein Abend über Paul Dessau – geboren 1894 in der Hamburger Neustadt
Teehaus in den Großen Wallanlagen, Planten un Blomen, Holstenwall 30, 20355 Hamburg
kostenlos
Südlich des Michels am „Hohlen Weg“ wird Dessau am 19. Dezember 1894 in kleinbürgerliche Verhältnisse geboren. Der Vater betreibt einen Tabakhandel. Dessen Großvater und Urgroßvater waren Kantoren. Synagogale Musik prägte ihn zunächst.
Ab 1909 studiert Dessau Klavier und Komposition in Berlin. Dirigiert an vielen Orten – komponiert und kehrt häufig nach Hamburg zurück. Im neuen Medium Film findet er künstlerische Heimat. Bis 1933 zählt er zu den erfolgreichsten Filmkomponisten Deutschlands. Im Pariser Exil wendet er sich seinen jüdischen Wurzeln zu. Das Oratorium „Hagadah“ widmet sich der Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei. Eine Aufführung war erst 1962 in Jerusalem möglich.
Ein Werk voller Hoffnung: „Im nächsten Jahr in Jerusalem, im nächsten Jahr freie Männer!“
Auch Mut-machende Lieder für die Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg zählen zu seinen über 430 Werken. Seine Mutter wurde 1942 in Theresienstadt ermordet. Im Exil in den USA Zusammenarbeit mit Bert Brecht. Rückkehr nach Deutschland - in die Deutsche Demokratische Republik. Als Kommunist begriff er sich seit 1936, so hielt er die DDR für sein Land, blieb trotz aller Anfeindungen wegen seiner Modernität loyal.
Die Musikerin Melanie Mehring und die Historikerinnen und Künstlerinnen Dr. Birgit Kiupel und Wiebke Johannsen erinnern an Lebensweg und Lebenswerk von Paul Dessau.
Ensemble „La Cumpaneia“ – Melanie Mehring, Dr. Birgit Kiupel, Wiebke Johannsen
Eintritt frei, Getränke gegen Spende erhältlich
Fr 26.04.24
19:30 Uhr
Teehaus in den Großen Wallanlagen, Planten un Blomen
Holstenwall 30
20355 Hamburg
kostenlos
Ausstellung
„Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“. Hamburger Sammelorte der Deportationen
Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof, Lohseplatz 1, 20457 Hamburg
kostenlos Zur Anmeldung
Temporäre Installation: Der Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ erinnert an die mehr als 8.000 Jüdinnen und Juden, Sintize, Sinti, Romnja und Roma, die im Nationalsozialismus vom damaligen Hannoverschen Bahnhof in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden. Zuvor waren sie an Sammelorten für mehrere Stunden oder sogar Tage festgehalten worden, dort registriert und ihr Gepäck durchsucht. Die Installation am denk.mal Hannoverscher Bahnhof verknüpft den Gedenkort mit den Orten der Verbrechen im Stadtraum. Das Deportationsgeschehen fand in aller Öffentlichkeit statt.
Samstag, 27. April 2024 – Mittwoch, 31. Juli 2024
Veranstalter
Sa 27.04.24
Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Lohseplatz 1
20457 Hamburg
Gedenkort und Info-Pavillon sind barrierefrei für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich.
kostenlos Zur Anmeldung
Stammtischparolen – Populismus – Feindbilder – Vorurteile – gehören zu den Faktoren, die eine faire Auseinandersetzung zu aktuellen politischen Themen erschweren oder unmöglich machen. Standen Themen wie die „Flüchtlingskrise“, Klimawandel und Corona in den letzten Jahren im Mittelpunkt, haben sich die Debatten weiter zu antidemokratischen, rechtsextremistischen und gewaltbereiten Einstellungen, Denk- und Verhaltensweisen verschoben.
Die demokratischen Kräfte der Mitte der Gesellschaft sind aufgefordert, Haltung und Positionen zu beziehen und hinzugucken. Ignorieren, schweigen oder aggressives Kontern sind unbefriedigende Lösungen. Zielführender ist, geeignete Argumentations- und Gesprächstechniken anzuwenden, die auf das Erreichen eines Dialogs auf Augenhöhe und einer klaren abgrenzenden Haltung ausgerichtet sind.
Die eine perfekte Antwort auf Parolen gibt es nicht. Wichtig ist der Mut, dem Hass etwas entgegenzusetzen. In einem ganztägigen Seminar wird Hintergrundwissen vermittelt und es werden aktuelle Entwicklungen beleuchtet, um zu erkennen, was hinter den Stammtischparolen, Feindbildern, Vorurteilen und Whataboutism steckt. Wir wollen Ihnen das Selbstvertrauen geben für Dinge aufzustehen, zu streiten und ihr Wissen zu erklären. Mit eigener Haltung, eigener Sprache und eigenem Ton.
Seminarleitung:
Ines Koenen ist selbstständige Dozentin, Trainerin, Mediatorin und Coach. Sie ist Expertin für alle Nuancen von Kommunikation und war bereits als Schauspielerin am Theater, als Referentin in der Politik sowie als Unternehmerin und künstlerische Leiterin tätig. Sie verfügt über mehrjährige Erfahrung in der politischen Bildung und insbesondere im Bereich Umgang mit Rechtsextremismus.
Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an gesellschaftspolitisch engagierte Menschen aus Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein, Haupt- und Ehrenamtliche in NPOs und NGOs.
Veranstalter
Stolpersteinverlegung
Verlegung von elf Stolpersteinen für die Familie von Anna Hartmann in St. Georg
Stiftstraße 10-14, 20099 Hamburg
https://www.stolpersteine-hamburg.de
Veranstalter
Rundgang
Flakturm auf dem Heiligengeistfeld: Gedenkort oder Eventort?
Flakbunker an der Feldstraße, Feldstraße 66, 20359 Hamburg
kostenlos Zur Anmeldung
Ein Rundgang rund um den ehemaligen Flakbunker an der Feldstraße
Spätestens seit Bekanntwerden der Pläne für die Aufstockung und Begrünung des ehemaligen Flakturms auf dem Heiligengeistfeld 2014 ist dieses einzigartige Bauwerk aus der NS-Zeit stark im Fokus der Öffentlichkeit. Während die Einen die Verwandlung zum neuen Wahrzeichen Hamburgs begrüßen, kritisieren die Anderen die Eventisierung dieses Ortes und beklagen den Verlust des Mahnmal-Charakters. Der Rundgang befasst sich mit der Geschichte dieses Gebäudes und seiner gegenwärtigen und zukünftigen Nutzung.
Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Bunkers
Dauer: ca. 1 Stunde
Anmeldung unter: info@st-pauli-archiv.de
Veranstalter
Premierenfeier | Film
Dokumentarfilm „Fasia – von trutzigen Frauen und einer Troubadora“
85 Min. | Farbe & s/w | deutsch | Regie: Re Karen | 2024 (1987)
Im Rahmen der 21. Dokumentarfilmwoche Hamburg
Dieser Kino-Dokumentarfilm ist eine Neufassung des Films von 1987, der damals von der kulturellen Filmförderung Hamburg und NRW gefördert wurde.
Fasia Jansen (1929 - 1997): Die kraftvolle Blues- Sängerin aus der Hamburger Arbeiterklasse und Tochter des Königs der Vai aus Liberia ist eine Überlebende des Nazi-Regimes.
Heute ist sie eine Ikone für Schwarze Deutsche. Sie singt für Frieden, Emanzipation, und soziale Gerechtigkeit. Sie kämpft gegen Rassismus, Faschismus und Unterdrückung.
In Kooperation mit ARCA I Afrikanisches Bildungszentrum
und der Fasiathek – eine Präsenzbibliothek aus Schwarzer Perspektive
Rundgang
Neustadt-Rundgang: Gängeviertel, Synagogen, Wohnstifte – Die Neustadt als jüdisches Viertel
Großneumarkt, Brunnen, Großneumarkt 5, 20459 Hamburg
Auf dem etwa zweistündigen Rundgang bekommen Sie einen Überblick über die Neustadt als Wohnort von „Promis“ und gewöhnlichen Leuten, Sie erhalten Einblick in jüdische Wohltätigkeit und Reformjudentum. Und es geht um Antisemitismus, der lange vor „33“ auch hier eine Bedrohung war. Abschluß wird beim ehemaligen Schaarmarkt sein - der jetzigen Michelwiese, wo vor 130 Jahren der Komponist Paul Dessau geboren wurde.
Rundgang mit der Historikerin Wiebke Johannsen.
Treffpunkt: Großneumarkt, beim Brunnen
Sa 27.04.24
15:00 Uhr
Großneumarkt, Brunnen
Großneumarkt 5
20459 Hamburg
Rundgang
Rundgang zu Orten der NS-Zwangsarbeit von italienischen Militärinternierten im Kontorhausviertel
Kontorhausviertel, Burchardstraße 11, 20095
Wir starten an der Stolperschwelle vor der Bauer Media Group (Burchardstraße 11), die an das Zwangsarbeitslager für italienische Militärinternierte (IMI) im damaligen Heinrich Bauer Haus erinnert.
Als Zwangsarbeiter wurden sie u.a. in der Bauwirtschaft oder dem Kohlehandel eingesetzt. Wo heute das Johann Kontor Hamburg gebaut wurde, war vor 1945 der Klostertorhof. Hier war im obersten Stock ein Zwangsarbeitslager für über 700 italienische Zwangsarbeiter eingerichtet worden. Am Übergang zum Wandrahmsteg zur Speicherstand war die Marschländerstraße 11, in dem ein Lager für 350 Italiener errichtet worden war.
Der Rundgang ist eine Kooperation der Rosa Luxemburg Stiftung und der Projektgruppe IMI.
Veranstalter
Sa 27.04.24
15:00 Uhr
Kontorhausviertel
Burchardstraße 11
20095
Premierenfeier
Premierenfeier Fasiathek „Fasia – von trutzigen Frauen und einer Troubadora“
Veranstaltungen , Hofeingang b; 3. Stock
Eintritt frei, Spende willkommen, keine Anmeldung erforderlich
Premierenfeier ab 17 Uhr nach der Welturaufführung am Samstag 27. April 2024 (14 Uhr im Metropolis)
in der Fasiathek – eine Präsenzbibliothek aus Schwarzer Perspektive
Im Rahmen der 21. Dokumentarfilmwoche Hamburg
Dieser Kino-Dokumentarfilm ist eine Neufassung des Films von 1987, der damals von der kulturellen Filmförderung Hamburg und NRW gefördert wurde.
Fasia Jansen (1929 - 1997): Die kraftvolle Blues- Sängerin aus der Hamburger Arbeiterklasse und Tochter des Königs der Vai aus Liberia ist eine Überlebende des Nazi-Regimes.
Heute ist sie eine Ikone für Schwarze Deutsche. Sie singt für Frieden, Emanzipation, und soziale Gerechtigkeit. Sie kämpft gegen Rassismus, Faschismus und Unterdrückung.
In Kooperation mit ARCA I Afrikanisches Bildungszentrum und der Fasiathek
Eintritt frei, Spende willkommen
Veranstalter
Sa 27.04.24
17:00 Uhr
Veranstaltungen
Hofeingang b; 3. Stock
Eintritt frei, Spende willkommen, keine Anmeldung erforderlich
Lange Nacht der Museen
denk.mal Hannoverscher Bahnhof – ein Dokumentationszentrum im Aufbau
denk.mal Hannoverscher Bahnhof , Lohseplatz, 20457 Hamburg
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
In der Langen Nacht der Museen werden im Rahmen von Kurzführungen der Gedenkort, die Architekturpläne für das Dokumentationszentrum sowie die aktuelle temporäre Installation „Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“. Hamburger Sammelorte der Deportationen vorgestellt. Kurator*innen der künftigen Dauerausstellung berichten vor Ort über die Pläne für das neue Dokumentationszentrum.
18 Uhr, 22 Uhr und 23 Uhr: Kurzführung zum Gedenkort und zur Installation „Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“. Hamburger Sammelorte der Deportationen.
19 Uhr – 19.30 Uhr: Kurator*innengespräch zur Installation „Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“. Hamburger Sammelorte der Deportationen
20 Uhr – 20.30 Uhr: Kurzfilm und Gespräch: „Nicht von schlechten Eltern“ – Erfolgreiche Bildungsbiografien von Sinti und Roma. Nach der Vorführung des Kurzfilms besteht die Möglichkeit, mit Shlica Weiß über ihren Film und ihre Arbeit ins Gespräch zu kommen
Programm zur Langen Nacht der Museen am denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Für den Besuch ist ein Ticket der Langen Nacht der Museen notwendig (Eintritt in alle teilnehmenden Museen am Samstag, den 27. April 2024 von 18 bis 1 Uhr)
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Veranstalter
Sa 27.04.24
18:00 Uhr
denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Lohseplatz
20457 Hamburg
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Lange Nacht der Museen
Rosen zur Erinnerung – Musik und Führungen zur Langen Nacht
Gedenkstätte Bullenhuser Damm , Bullenhuser Damm 92-94, 20539 Hamburg
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Zur Langen Nacht der Museen findet im Rosengarten und der Gedenkstätte Bullenhuser Damm in Kooperation mit der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm ein umfangreiches Programm mit Musik, Lesungen und Führungen statt.
Programm auf der Website der Langen Nacht der Museen
Für den Besuch ist ein Ticket der Langen Nacht der Museen notwendig (Eintritt in alle teilnehmenden Museen am Samstag, den 27. April 2024 von 18 bis 1 Uhr)
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Veranstalter
Kooperationspartner
Sa 27.04.24
18:00 Uhr
Gedenkstätte Bullenhuser Damm
Bullenhuser Damm 92-94
20539 Hamburg
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Lange Nacht der Museen
„Feuer fiel vom Himmel“ („Fire fell from the sky“) – Programm zur Langen Nacht
Mahnmal St. Nikolai , Willy-Brandt-Straße 60, 20457 Hamburg
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Umfangreiches Programm zur Langen Nacht der Museen mit Konzerten, Führungen und einer ext-Bild-Collage von Michael Batz:
"Feuer fiel vom Himmel" ("Fire fell from the sky")
Text-Bild-Collage von Michael Batz. Historische Film- und Fotoaufnahmen kombiniert mit Erinnerungen von Zeitzeug:innen vermitteln ein eindrückliches Bild der Bombennächte 1943.
23.15 Uhr Treffpunkt: Museum
Programm auf der Website der Langen Nacht der Museen
Für den Besuch ist ein Ticket der Langen Nacht der Museen notwendig.
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Veranstalter
Sa 27.04.24
18:00 Uhr
Mahnmal St. Nikolai
Willy-Brandt-Straße 60
20457 Hamburg
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Lange Nacht der Museen
»Was ist Widerstand?!«
Geschichtsort Stadthaus, Stadthausbrücke 6, 20355 Hamburg
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Lange Nacht der Museen am Geschichtsort Stadthaus
18 Uhr – 19 Uhr: Eröffnung der Sonderausstellung „Erinnerte Gegenwart. Dokumente von Berthie Philipp aus dem Ghetto Theresienstadt und künstlerische Arbeiten von Marlies Poss“. Marlies Poss im Gespräch mit Christiane Heß
18 Uhr – 1 Uhr: Sonderausstellung „Erinnerte Gegenwart. Dokumente von Berthie Philipp aus dem Ghetto Theresienstadt und künstlerische Arbeiten von Marlies Poss“
19 Uhr – 19.30 Uhr: Rundgang Das Stadthaus im Nationalsozialismus: Terror und Verfolgung 1933–1943
20 Uhr – 21 Uhr: Druckwerkstatt: „Was ist Widerstand?!“ Einführung zu Flugblättern und Streuzetteln im Nationalsozialismus sowie Stempeln nach historischen Vorlagen oder eigenen Ideen
20.30 Uhr – 21 Uhr: Guided tour The Stadthaus under National Socialism – Terror and persecution 1933–1943
21 Uhr – 21.30 Uhr: Einführung in die Sonderausstellung „Erinnerte Gegenwart“
21 Uhr – 21.30 Uhr: Rundgang Das Stadthaus im Nationalsozialismus: Terror und Verfolgung 1933–1943
22 Uhr – 23 Uhr: Druckwerkstatt „Was ist Widerstand?!“ Einführung zu Flugblättern und Streuzetteln im Nationalsozialismus sowie Stempeln nach historischen Vorlagen oder eigenen Ideen
0 Uhr – 0.30 Uhr: Rundgang Das Stadthaus im Nationalsozialismus: Terror und Verfolgung 1933–1943
Lange Nacht der Museen am Geschichtsort Stadthaus
Für den Besuch ist ein Ticket der Langen Nacht der Museen notwendig (Eintritt in alle teilnehmenden Museen am Samstag, den 27. April 2024 von 18 bis 1 Uhr)
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Veranstalter
Sa 27.04.24
18:00 Uhr
Geschichtsort Stadthaus
Stadthausbrücke 6
20355 Hamburg
17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro)
Ausstellung
Ausstellung Kinder vom Bullenhuser Damm in der Kapelle Finkenwerder
Fritz-Schumacher-Kapelle Finkenwerder, Alter Friedhof Finkenwerder, Norderkirchenweg, 21129 Hamburg
Die Geschichtswerkstatt Finkenwerder zeigt ab dem 28. April bis Ende Mai 2024 in der Kapelle Finkenwerder die Wanderausstellung der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm. Sie erzählt die Geschichte der 20 Kinder im Alter von 5-12 Jahren, die von November 1944 bis April 1945 im Konzentrationslager Neuengamme für medizinische Experimente missbraucht wurden. Zur Vertuschung der Versuche wurden die 10 Mädchen und 10 Jungen kurz vor Kriegsende in die als KZ-Außenlager genutzte Schule am Bullenhuser Damm gebracht und im April 1945 in den dortigen Kellerräumen von der SS ermordet.
Neben der historischen Geschichte erzählt die Ausstellung von der jahrelangen Suche nach den Angehörigen und zeigt die Familien der Angehörigen der Kinder, die heute in vielen verschiedenen Ländern der Welt leben. Die Ausstellung endet im heute und stellt die Frage: Wann fängt Diskriminierung an?
Die Wanderausstellung Kinder vom Bullenhuser Damm wurde bei dem bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ als besonders vorbildlich ausgezeichnet sowie mit dem Hans-Frankenthal-Preis geehrt.
www.kinder-vom-bullenhuser-damm.de
https://www.finkenwerder-geschichtswerkstatt.de/
Veranstalter
So 28.04.24
Fritz-Schumacher-Kapelle Finkenwerder, Alter Friedhof Finkenwerder
Norderkirchenweg
21129 Hamburg
Stolpersteinrundgang | Rundgang
Spaziergang zu den Billstedter Stolpersteinen
Kulturpalast Hamburg, Öjendorfer Weg 30a
kostenlos
Start: Kulturpalast Hamburg, Öjendorfer Weg 30a
Dauer: 3 Stunden
Veranstalter
So 28.04.24
14:00 Uhr
Kulturpalast Hamburg
Öjendorfer Weg 30a
kostenlos
Rundgang
Stadtteil-Spaziergang: NS-Zeit und Krieg in Rothenburgsort
Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, Kaltehofe-Hauptdeich 6-7, 20539 Hamburg
kostenlos, Anmeldung bis 3 Tage vorher Zur Anmeldung
Rothenburgsort war vor dem Zweiten Weltkrieg ein dicht besiedeltes Wohn- und Geschäftsviertel im Hamburger Zentrum. Neben Wohnungen für Arbeiterfamilien entstanden im Laufe des 19. Jahrhunderts wichtige Versorgungsbetriebe und Arbeitsplätze (Wasser, Gas, Güterbahnhof). Auf unserem Weg folgen wir der Geschichte des Viertels und spüren den Folgen der NS-Diktatur von 1933 bis 1945 nach: Verfolgung, Zwangsarbeit, Mord und totale Zerstörung des Stadtteils.
Treffpunkt: Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe
Gruppengröße: max. 20 Teilnehmende
Anmeldung bis 3 Tage vorher unter info@wasserkunst-hamburg.de
Teilnahme kostenlos
Foto: Feuersturm-Denkmal in Rothenburgsort © Wolfgang Wiedey
Veranstalter
So 28.04.24
14:00 – 16:30 Uhr
Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe
Kaltehofe-Hauptdeich 6-7
20539 Hamburg
kostenlos, Anmeldung bis 3 Tage vorher Zur Anmeldung
Hafenrundfahrt
Alternative Hafenrundfahrt: KZ-Außenlager, Zwangsarbeit und Widerstand im Hamburger Hafen 1933-1945
Barkassen-Centrale Ehlers, Anleger Vorsetzen beim roten Feuerschiff, Nähe U-Bahnstation Baumwall
20 Euro (auf dem Schiff) Zur Anmeldung
Während der zweistündigen Alternativen Hafenrundfahrt mit einer Barkasse wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Fabrikhallen, Brücken und Schiffe jeder Größe wird von Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung im Hamburger Hafen berichtet. Die Route führt auch zu Orten, an denen Zwangsarbeits- und Konzentrationslager eingerichtet waren, so auch zum Speicher G am Dessauer Ufer.
Inhaltliche Begleitung: Herbert Diercks, Katja Hertz Eichenrode, Lukas Kaiser
Veranstalter
So 28.04.24
17:30 – 19:30 Uhr
Barkassen-Centrale Ehlers, Anleger Vorsetzen beim roten Feuerschiff, Nähe U-Bahnstation Baumwall
20 Euro (auf dem Schiff) Zur Anmeldung