Vergangene Veranstaltungen
Vortrag/Lesung
Krankenhaus als Tatort!
HSV-Fanhaus, Stresemannstraße 162, 22769 Hamburg
Ein Vortrag des Celler Journalisten Andreas Babel über das Kinderkrankenhaus Rothenburgsort. Im NS-Regime eine sogenannte „Kinderfachabteilung“ – so wurden die Tötungsanstalten für behinderte Kinder genannt.
Veranstalter
Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung. Die stets aktuellen Bestimmungen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verordnung/
Do 05.05.22
19:00 Uhr
HSV-Fanhaus
Stresemannstraße 162
22769 Hamburg
Film
Why should I care – Der erste Akt
Metropolis Kino, Hamburg
Es gelten die Kinopreise.
Exklusive Screening des noch nicht veröffentlichten Dokumentarfilms „Why should I care?“ im Rahmen der Gedenktage Hamburg-Mitte
„Whyshould I care? Der erste und zweite Akt“ -Ein Film von Martin Steimann (92 Minuten, deutsch)
In Tel Aviv geraten Jugendliche aus Sderot und Hamburg-Wilhelmsburg auf der Bühne aneinander und stellen sich gegenseitig die Frage: "Was geht mich eure Geschichte an?"
Doch bevor es überhaupt soweit kommen kann, sind die Jugendlichen aus Wilhelmsburg herausgefordert, als Gruppe zusammenzufinden und die ganzen Eindrücke um sie herum zu verarbeiten.
Eine herausfordernde Reise voller Höhen und Tiefen, die alle an Ihre Grenzen bringt. Droht das Projekt womöglich zu scheitern?
Trailer:https://youtu.be/HQLFVjwdjHY
Präventionskampagne:https://why-should-i-care.jimdofree.com/
Veranstalter
Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung. Die stets aktuellen Bestimmungen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verordnung/
75 Jahre nach dem Ende der Nazi-Ära haben viele junge Deutsche kaum noch einen Bezug zur Vergangenheit. Das Gegenteil aber ist der Fall in der Generation der Enkel:innen von Überlebenden der Shoah. Der Dokumentarfilm zeigt aus persönlicher Sicht die Auswirkungen vorenthaltener Gespräche auf.
Für die gebürtige Münchnerin Sharon Ryba-Kahn ist die Vergangenheit nicht vergangen, sie ist allgegenwärtig. Mit den Augen der dritten Generation nach der Schoah blickt Sharon auf sich selbst, auf ihre Familie und ihr deutsches Umfeld. Anlass gibt der Kontakt zu ihrem Vater; viele Jahre lag die Beziehung auf Eis. Er lebt in Tel Aviv, sie in Berlin. DISPLACED ist weit mehr als ein Selbstporträt. Mit bohrenden, oft unbequemen Fragen beleuchtet sie das schwierige Familienverhältnis und das Unbehagen, das sie in Deutschland umtreibt. (c) DOK.fest München, Kristina Tolok
“Ich wollte mich in DISPLACED meiner Beziehung zu Deutschland stellen und die Familiengeschichte meines Vaters gab mir einen Rahmen dafür. Der Film wurde für mich eine Chance in die Tiefe zu gucken. Ich wusste immer schon, dass die Kluft zwischen dem jüdischen Diskurs und dem nicht-jüdischen Diskurs enorm ist.“ Sharon Ryba-Kahn
Regie: Sharon Ryba-Kahn - 2021 (90 Min.)
Veranstalter
Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung. Die stets aktuellen Bestimmungen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verordnung/
Mi 04.05.22
17:00 Uhr
Metropolis Kino
Kleine Theaterstraße 10
20354 Hamburg
Ausstellung
Ausstellung Kinder vom Bullenhuser Damm im HSV Fanhaus
HSV Fanhaus, Stresemannstr. 162, 22769 Hamburg
In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Erinnerungsarbeit und dem HSV Fanprojekt
Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Kinder vom Bullenhuser Damm, vom Auffinden der Angehörigen, von der jährlichen Gedenkfeier, von dem Internationalen Jugendprojekt zum 70. Jahrestag im Jahr 2015, den Gedanken der internationalen Jugendlichen zu dem Thema und endet im heute: Wann fängt Diskriminierung an?
In Zusammenarbeit mit dem HSV Fanprojekt und dem Netzwerk Erinnerungsarbeit:
http://netzwerk-erinnerungsarbeit.de
Veranstalter
Veranstalter
Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung. Die stets aktuellen Bestimmungen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verordnung/
Mi 04.05.22
17:00 – 21:00 Uhr
HSV Fanhaus
Stresemannstr. 162
22769 Hamburg
In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Erinnerungsarbeit und dem HSV Fanprojekt
Film
SCHULKINO: ,,Vier gegen Hitler: Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe“
Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg
Im Oktober 1942 wird Helmuth Hübener mit 17 Jahren zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Die drei anderen Mitglieder der Gruppe, Karl-Heinz Schnibbe, Rudolf Wobbe und Gerhard Düwer, erhielten langjährige Haftstrafen. Nachdem in der Nachkriegszeit nur wenige an die Geschichte der Hamburger Widerstandsgruppe erinnerten, hat in jüngerer Zeit ein Umdenken stattgefunden.
An zahlreichen Orten wird heute in Hamburg und anderswo die Erinnerung an dieses mutige Eintreten für die Gedanken- und Meinungsfreiheit wachgehalten, in Form von Straßen- und Schulbenennungen, Wandbildern, Ausstellungen, Kulturwettbewerben an Schulen, Gedenktafeln, Liedern, Stolpersteinaktionen und Mahnwachen an ehemaligen Haftorten.
Der Film dokumentiert die Lebens- und Widerstandsgeschichte der Gruppe, zugleich ist er auch ein aktueller Beitrag zu einer aktiven und kreativen Gedenk- und Erinnerungskultur.
Die Regisseure stehen bei der Schulkino-Vorstellung für Fragen zur Verfügung.
Trailer ,,Vier gegen Hitler: Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe''
Veranstalter
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Mi 04.05.22
09:00 Uhr
Metropolis Kino
Kleine Theaterstraße 10
20354 Hamburg
Gesamtprogramm | Gedenkfeier | Musik/Konzert
Preisverleihung „Verantwortung – damals und heute“ 2022
Innenhof des Museums für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, 20355 Hamburg
Bekanntgabe der Preisträger:innen
"Verantwortung – damals und heute" 2022
Auszeichnung der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte für Zivilgesellschaftliches Engagement
In Memoriam Esther Bejarano
Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte lädt anlässlich der Befreiung Hamburgs von der nationalsozialistischen Diktatur am 3. Mai 1945 herzlich einam 3. Mai 2022 um 19.30 Uhrin den Innenhof des Museums für Hamburgische Geschichte
Gedenken zum 3. Mai
Ralf Neubauer
Bezirksamtsleiter in Bezirk Hamburg-Mitte
Poetry Slam
Claus Günther
Zeitzeuge
Preisverleihung "Verantwortung – damals und heute" 2022
in Gedenken an Esther Bejarano
Vergabe des Förder- und Hauptpreises an zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich ehrenamtlich für die Hamburger Erinnerungskultur und Gedenkarbeit engagieren oder sich für Demokratieförderung, Toleranz und Mitmenschlichkeit in der Gesellschaft einsetzen.
Musik: Bejarano & Microphone Mafia
Einlass ab 18:30 Uhr
Es besteht die Möglichkeit die Wanderausstellung "Was konnten sie tun?" der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Stiftung 20. Juli 1944 zu besichtigen.
Anmeldung zur Veranstaltung bis zum 25. April 2022 unter
anmeldung@gedenken-hamburg-mitte.de
Veranstalter
Kooperationspartner
Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung. Die stets aktuellen Bestimmungen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verordnung/
Di 03.05.22
18:30 Uhr
Innenhof des Museums für Hamburgische Geschichte
Holstenwall 24
20355 Hamburg
Gedenkfeier
GEDENKVERANSTALTUNG ANLÄSSLICH DES 77. JAHRESTAGES DES KRIEGSENDES UND DER BEFREIUNG DER KONZENTRATIONSLAGER
KZ-Gedenkstätte Neuengamme , Hamburg
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme freut sich in diesem Jahr wieder Gedenkveranstaltungen in Präsenz planen zu können. Anlässlich des Jahrestags des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager sind eine ganze Reihe von Programmpunkten geplant.
Einen Ausblick auf die Veranstaltungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme anlässlich des 77. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager im Mai 2022 finden Sie unter:
https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/nachrichten/news/ankuendigung-gedenken-zum-77-jahrestag-der-befreiung/
Veranstalter
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Ausstellung
Ausstellung Kinder vom Bullenhuser Damm im HSV Fanhaus
HSV Fanhaus, Stresemannstr. 162, 22769 Hamburg
In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Erinnerungsarbeit und dem HSV Fanprojekt
Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Kinder vom Bullenhuser Damm, vom Auffinden der Angehörigen, von der jährlichen Gedenkfeier, von dem Internationalen Jugendprojekt zum 70. Jahrestag im Jahr 2015, den Gedanken der internationalen Jugendlichen zu dem Thema und endet im heute: Wann fängt Diskriminierung an?
In Zusammenarbeit mit dem HSV Fanprojekt und dem Netzwerk Erinnerungsarbeit:
http://netzwerk-erinnerungsarbeit.de
Veranstalter
Veranstalter
Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung. Die stets aktuellen Bestimmungen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verordnung/
Di 03.05.22
17:00 – 21:00 Uhr
HSV Fanhaus
Stresemannstr. 162
22769 Hamburg
In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Erinnerungsarbeit und dem HSV Fanprojekt
Interview | Diskussion/Gespräch
Holger Christier erzählt von der Nachkriegszeit
Kulturladen und Stadtteilarchiv Hamm, Sievekingdamm 3, 20535 Hamburg
5,00 € inkl. Kaffee und Kuchen Anmeldung Email: gruppen@hh-hamm.de Telefon: 040 18151492 Zur Anmeldung
Holger Christier wohnte von 1952 bis 1980 in Hamburg-Hamm, überwiegend in der Griesstraße 53. Anlässlich der Woche des Gedenkens berichtet er über seine Kindheit und Jugend im Nachkriegs-Hamm Ende der 50er- und Anfang der 60er-Jahre.
Veranstalter
Kooperationspartner
Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung. Die stets aktuellen Bestimmungen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verordnung/
Di 03.05.22
14:30 Uhr
Kulturladen und Stadtteilarchiv Hamm
Sievekingdamm 3
20535 Hamburg
5,00 € inkl. Kaffee und Kuchen Anmeldung Email: gruppen@hh-hamm.de Telefon: 040 18151492 Zur Anmeldung
Kinder | Interview
Zeitzeuge Claus Günther im Schulprojekt »Es waren sogenannte normale Menschen«
Hamburg
Kontakt für Anfragen von Zeitzeugengesprächen in Schulen: Seniorenbüro Hamburg
(Mo-Do Vormittag)
Tel. 040 – 30 39 95 07
zeitzeugen@seniorenbuero-hamburg.de
Nähere Infos auf www.zeitzeugen-hamburg.de
Zeitzeugen-Gespräche von Schülerinnen und Schülern mit Hamburgerinnen und Hamburgern über die Befreiung am 3. Mai und die Auswirkungen von Diktatur und Antisemitismus
Lisa Schomburg und Claus Günther wuchsen als Kinder im Krieg auf, bei der Befreiung Hamburgs am 3. Mai 1945 waren sie Teenager. Ihre Schulbücher waren bebildert mit Helden in Naziuniformen, ihre Vorbilder hießen Hitler, Göring und Goebbels. Sie waren Kinder und kannten nichts anderes. Erst nach Kriegsende haben sie erfahren und verstanden, welche zerstörerische Wirkung die Nazi-Ideologie hatte. Rüdiger Pohlmann verbrachte seine Schulzeit in der Volksschule Bullenhuser Damm, in der niemand über den Mord an den Kindern und Erwachsenen im Keller der Schule sprach.
Verschiedene Altersstufen (Jahrgang 5, 7, und 9) der Schulen Campus HafenCity, der Brecht-Schule und des Helmut- Schmidt-Gymnasiums haben mit den Zeitzeug:innen gesprochen. Die Interviews werden im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte veröffentlicht und stehen auch für den Schulunterricht zur Verfügung.
Veranstalter
Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung. Die stets aktuellen Bestimmungen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verordnung/
Di 03.05.22
11:00 Uhr
Hamburg
Kontakt für Anfragen von Zeitzeugengesprächen in Schulen: Seniorenbüro Hamburg
(Mo-Do Vormittag)
Tel. 040 – 30 39 95 07
zeitzeugen@seniorenbuero-hamburg.de
Nähere Infos auf www.zeitzeugen-hamburg.de
Ausstellung
Ausstellung zu Horner Stolpersteinen
Stadtteilhaus Horner Freiheit, Hamburg
Das Buch zu den Stolpersteinen in Billstedt, Horn und Borgfelde liegt zur Einsicht aus und bietet die Möglichkeit, die Biografien hinter den Steinen zu entdecken.
Veranstalter
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