Schüler:innen-Aktion
„Tor des Friedens“
Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60, 20457 Hamburg
Schüler:innen verschiedener Hamburger Schulen basteln Friedenstauben mit ihren ganz persönlichen Wünschen und Hoffnungen für den Frieden. Am 8. Mai, 79 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, werden die Friedenstauben auf dem Platz des ehemaligen Kirchenschiffs in einer temporären Installation angebracht. Auch die Besucher:innen des Mahnmals sind herzlich eingeladen, ihre eigenen Friedenstauben zu basteln.
Eine Kooperation mit der Behörde für Schule und Berufsbildung, Beratungsstelle Gewaltprävention, der Initiative „Ideen-im-Team“ sowie Hamburger Schulen.
Abbildung: Friedenstauben (ohne ©)
Veranstalter
Mi 08.05.24
10:00 – 18:00 Uhr
Mahnmal St. Nikolai
Willy-Brandt-Straße 60
20457 Hamburg
Musik/Konzert
Gedenkkonzert
Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60, 20457 Hamburg
Vor 79 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. In Gedenken an das Ende des Krieges spielt Werner Lamm das Kirchglockenspiel des Mahnmals.
Foto: ©MahnmalSt.Nikolai_Carillon
Veranstalter
Mi 08.05.24
17:00 Uhr
Mahnmal St. Nikolai
Willy-Brandt-Straße 60
20457 Hamburg
Fest zum Tag der Befreiung
Rathausmarkt
Befreiung feiern – Errungenschaften verteidigen – Zukunft erkämpfen
Am 8. Mai feiern wir die Befreiung weiter Teile Europas von Nazi-Terror. Vom 30. Januar 1933 bis zum 8. Mai 1945 waren mehr als 55 Millionen Menschen Terror, Vernichtungskrieg und Völkermord zum Opfer gefallen.
Erst mit dem militärischen Sieg der alliierten Armeen über das Nazi-Regime fand das Morden ein Ende. Als Nachgeborene erinnern wir mit Scham und Mitgefühl an die Millionen Opfer der ungeheuren deutschen Verbrechen und mit Dankbarkeit an die alliierten Befreier. Unsere besondere Dankbarkeit gilt den mutigen Frauen und Männer, die in Deutschland und in allen von der Wehrmacht besetzten Ländern ihr Leben im Widerstand gegen den Faschismus eingesetzt und viel zu oft verloren haben.
„Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“
Programm: 8-mai-hamburg.de/
Veranstalter
Vortrag/Lesung
Sinn und Unsinn von Antisemitismus-Definitionen
Hauptgebäude, Flügel Ost, Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1
Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe „Was wäre, wenn ...? Über aktuelle Gefährdungen der Demokratie"
Koordination: Prof. Dr. Monica Rüthers, Universität Hamburg und PD Dr. Andreas Brämer, IGDJ
Eine Veranstaltung der Universität Hamburg, des Institut für die Geschichte der deutschen Juden und der Landeszentrale für politische Bildung
https://www.igdj-hh.de/aktuelles/veranstaltungen/sinn-und-unsinn-von-antisemitismus-definitionen
Veranstalter
Mi 08.05.24
18:15 – 20:00 Uhr
Hauptgebäude, Flügel Ost, Raum 221
Edmund-Siemers-Allee 1
Vortrag/Lesung
Anne Frank in Hamburg
Körber Forum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg
kostenlos, Anmeldung ab 24. April 2024 Zur Anmeldung
Die Geschichte des berühmtesten Tagebuchs der Welt ist geprägt von Rückschlägen. Auch in Hamburg reagierte man mit Kritik und Ablehnung auf die Veröffentlichung. Der Autor Thomas Sparr berichtet von der Entstehung des Tagebuchs der Anne Frank, von seinem Erfolg und warum es uns bis heute fasziniert.
Anne Frank träumte davon, eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Ihr Vater Otto Frank, der den Krieg als einziges Familienmitglied überlebte, wollte seiner Tochter diesen Wunsch erfüllen und machte die Verbreitung ihres Tagebuchs zu seinem Lebensinhalt. 1947 erschien „Het Achterhuis“ in den Niederlanden, 1950 wurde die erste deutsche Ausgabe veröffentlicht.
Heute zählt das Tagebuch zu den meistgelesenen Büchern der Welt; die Wirkung, die es seit der Nachkriegszeit entfaltet, ist unvergleichlich und ungebrochen. Doch die Geschichte seines Erfolgs ist geprägt von Hindernissen und Rückschlägen – und weitgehend unbekannt. Wie in anderen Städten reichten auch in Hamburg die Reaktionen von Interesse über Kritik bis hin zu Ablehnung und Protest.
Autor Thomas Sparr entschlüsselt in seinem Buch „Ich will fortleben, auch nach meinem Tod“, wie das Tagebuch der Anne Frank entstand, wie es verbreitet wurde, wie es auf der ganzen Welt rezipiert wird und warum es uns bis heute fasziniert.
Im Gespräch mit Sven Tetzlaff berichtet Thomas Sparr über seine Recherchen zu einem wenig bekannten Kapitel deutscher Vergangenheitsbewältigung. Es liest Pauline Rénevier.
Eine Veranstaltung der Körber Stiftung in Kooperation mit der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung.
Veranstalter
Mi 08.05.24
19:00 Uhr
Körber Forum
Kehrwieder 12
20457 Hamburg
kostenlos, Anmeldung ab 24. April 2024 Zur Anmeldung