Die Ausstellung berichtet von den vielen Hundert Hamburgerinnen und Hamburgern, die als „Asoziale“ abgestempelt, entmündigt und zwangssterilisiert, in geschlossenen Anstalten weggesperrt und in Konzentrationslagern inhaftiert wurden. Sie beleuchtet zudem, welche Rolle Fürsorge, Wohlfahrtsanstalten und Polizei dabei spielten und verdeutlicht, in welcher Tradition die bis heute anhaltende Ausgrenzung und Entwürdigung von Menschen als „asozial“ steht.
Eine Ausstellung der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen mit Unterstützung der Hamburgischen Bürgerschaft, F&W Fördern & Wohnen AöR und PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG GmbH.
Sie wird präsentiert im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 8:00–20:00 Uhr
Samstag und Sonntag, 10:00–18:00 Uh
Dienstag, 25. April, 17.30-19.00 Uhr
Öffentliche Führung mit Kurator Lennart Onken. Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Mitte. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Donnerstag, 4. Mai 2023, 17:30–19:00 Uhr
Öffentliche Führung, Anmeldung erforderlich.
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