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Antisemitismus in der deutschen Rap-Szene und Jugendkultur

Do. 04.05.23 10:00 – 15:00 Uhr

stories for tomorrow , Hamburg

Anmeldungen für Klassen und Schülergruppen (bitte die gewünschte Uhrzeit angeben) unter: Zur Anmeldung

Workshops für Schüler*innen mit dem jüdischen Rapper Ben Salomo um 10 Uhr und 13:30 Uhr (jeweils 90 Minuten) im Museum für Hamburgische Geschichte

Gibt es ein Problem mit Antisemitismus in der deutschen Rap Szene? Ja, sagt Ben Salomo, selbst Rapper und Jude in Deutschland. Judenfeindlichkeit ist alltäglicher geworden und eben auch in der Musik zu finden. Es kommt zu Beleidigungen, persönlichen Bedrohungen und Übergriffen. Wir laden Euch herzlich dazu ein mit Ben Salomo zu diskutieren, über historische Hintergründe, aktuelle Gesichtspunkte und Erfahrungen der Betroffenen und was gegen Antisemitismus konkret getan werden kann und auch muss!

Zur Person

Ben Salomo wurde 1977 unter dem bürgerlichen Namen Jonathan Kalmanovich in der israelischen Stadt Rechovot geboren. Als Kleinkind kam er mit seinen Eltern nach Berlin und wuchs dort unter arabischen und türkischen Migranten auf. 1997 begann er, Hip-Hop-Musik zu machen. Acht Jahre hostete er auf Youtube die erfolgreiche Battle-Rap-Veran- staltung »Rap am Mittwoch« mit rund 417 000 Abonnenten und über 112 Millionen Views. Im Mai 2018 gab er das Musikformat wegen der starken antisemitischen Tendenzen in der Deutschrap-Szene auf.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Friedrich-Naumann-Stiftung.

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ben salomo

Do 04.05.23

10:00 – 15:00 Uhr

stories for tomorrow
Hamburg

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