Lelka & Mania
In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 werden 20 jüdische Kinder und vier Erwachsene in der Schule am Bullenhuser Damm in Hamburg erhängt. Monatelang wurden pseudomedizinische Experimente an den Kindern durchgeführt. Zwei dieser Kinder sind Lelka Birnbaum und Mania Altman. Sie stehen stellvertretend für alle, die auf Grund dieser menschenverachtenden Logik verfolgt und umgebracht wurden. Deshalb sind die antifaschistischen Workshoptage und das Festival von Lelka & Mania nach ihnen benannt – damit sich erinnert wird. Die Idee für die Veranstaltungen ist aus der Erkenntnis entstanden, dass für viele Jugendliche Politik ein scheinbar fremdes Thema ist. Die Workshoptage und das Festival sollen einen Ort schaffen, wo aktuellen rechtsradikalen Strömungen entgegengewirkt werden kann.