KZ-Außenlager Spaldingstraße
Die so genannte Georgsburg, ein siebenstöckiger Gebäudekomplex, wurde 1910 gebaut und zunächst als Tabakfabrik genutzt. Im Oktober 1944 wurde ein Teil des Gebäudes, das im Gegensatz zum gesamten Stadtteil Hammerbrook von den Bombardements der Alliierten fast verschont geblieben war, zum Außenlager des KZ Neuengamme erklärt und mit ca. 2000 männlichen Häftlingen aus dem KZ Neuengamme belegt. Eine Ausstellung in deutscher und englischer Sprache wird dauerhaft im heutigen Hotelfoyer gezeigt und ist dort öffentlich zugänglich.