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Vorschläge

Holocaust und Nationalsozialismus als Thema im Sachunterricht in der Grundschule

Workshop für Lehrkräfte 25.04.2024 16-18 Uhr Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Wie kann eine kindgerechte Umsetzung im Sachunterricht gelingen? Dazu werden im Workshop Zugangsweisen wie die Arbeit mit Kinderbüchern und mit Orten der Erinnerung/des Gedenkens aufgezeigt und erarbeitet, sowie biografische und lokalgeschichtliche Zugänge vermittelt. Der Workshop knüpft an der aktuellen Lebenswelt der Kinder und deren Umgang mit dem Thema Holocaust und Nationalsozialismus an und zeigt Ideen für die Vermittlung grundlegender Konzepte Ein Workshop von Karen Weddehage und ... weiterlesen

Ein Abend für Esther Bejarano

In diesem Jahr hätte Esther Bejarano ihren 100. Geburtstag gefeiert. Mit ihrer Band Microphone Mafia und Benet Lehmann, Autor der neuen Biografie „Esthers Spuren", möchten wir am 3. Mai dieses Jahres an Esther Bejaranos Befreiung vor 79 Jahren erinnern – und an diese besonders kämpferische Frau.  Benet Lehmann liest aus seinem Buch und spricht gemeinsam mit Nicolas Büchse, Autor der Biographie über den Holocaust-Überlebenden Albrecht Weinberg, darüber, warum wir Überlebenden jetzt zuhören sollten, um eine resistente Erinnerungskultur zu schaffen und ob Erinnerungskultur ... weiterlesen

Anne Frank in Hamburg

Die Geschichte des berühmtesten Tagebuchs der Welt ist geprägt von Rückschlägen. Auch in Hamburg reagierte man mit Kritik und Ablehnung auf die Veröffentlichung. Der Autor Thomas Sparr berichtet von der Entstehung des Tagebuchs der Anne Frank, von seinem Erfolg und warum es uns bis heute fasziniert. Anne Frank träumte davon, eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Ihr Vater Otto Frank, der den Krieg als einziges Familienmitglied überlebte, wollte seiner Tochter diesen Wunsch erfüllen und machte die Verbreitung ihres Tagebuchs zu seinem Lebensinhalt. 1947 erschien „Het Achterhuis“ ... weiterlesen

Vortrag: Antisemitismus

Antisemitismus ist noch immer ein allgegenwärtiges Problem, das in allen gesellschaftlichen Gruppen verbreitet ist. Er hat viele Erscheinungsformen und Ausprägungen, mit denen Jüdinnen und Juden immer wieder konfrontiert werden und spielt eine wesentliche Rolle bei Verschwörungsideologien. Nicht zuletzt haben uns der 07.10.2023 und die darauffolgenden Geschehnisse in Deutschland das wieder einmal verdeutlicht. Dies hat zudem wesentliche Auswirkungen auf den deutschen Diskurs über Antisemitismus. Referentin: Melanie Helming, Gedenkstättenpädagogin weiterlesen

Holocaust und Nationalsozialismus als Thema im Sachunterricht

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Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Öffentliche Führung durch die Gedenkstätte weiterlesen

„Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“. Hamburger Sammelorte der Deportationen

Temporäre Installation: Der Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ erinnert an die mehr als 8.000 Jüdinnen und Juden, Sintize, Sinti, Romnja und Roma, die im Nationalsozialismus vom damaligen Hannoverschen Bahnhof in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden. Zuvor waren sie an Sammelorten für mehrere Stunden oder sogar Tage festgehalten worden, dort registriert und ihr Gepäck durchsucht. Die Installation am denk.mal Hannoverscher Bahnhof verknüpft den Gedenkort mit den Orten der Verbrechen im Stadtraum. Das Deportationsgeschehen fand in aller Öffentlichkeit ... weiterlesen

Gedenken an die Befreiung – Gedenken sichtbarer und würdiger gestalten

Kundgebung mit Musik  in Anwesenheit von Herrn Ralf Neubauer, Leiter des Bezirksamtes Hamburg-Mitte   "Initiative Billstedt und Mümmelmannsberg sind bunt"   Vor dem Kundenzentrum Billstedt, Öjendorfer Weg 9 in 22111 Hamburg weiterlesen

PREISTRÄGER*INNEN „VERANTWORTUNG – DAMALS UND HEUTE“ 2023

Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat in Gedenken an Esther Bejarano in diesem Jahr zum zweiten Mal den Preis „Verantwortung - damals und heute“ vergeben, um herausragendes zivilgesellschaftliches Engagement im Sinne von Esther Bejarano sichtbar zu machen, zu ehren und zu fördern. Der Preis zeichnet Vereine, Initiativen oder Einzelpersonen aus, die sich ehrenamtlich für die Hamburger Erinnerungskultur und Gedenkarbeit engagieren oder sich für Demokratieförderung, Toleranz und Mitmenschlichkeit in der Gesellschaft einsetzen. Mit dem Hauptpreis "Verantwortung – damals und heute" ... weiterlesen

»Was ist Widerstand?!«

Lange Nacht der Museen am Geschichtsort Stadthaus 18 Uhr – 19 Uhr: Eröffnung der Sonderausstellung „Erinnerte Gegenwart. Dokumente von Berthie Philipp aus dem Ghetto Theresienstadt und künstlerische Arbeiten von Marlies Poss“. Marlies Poss im Gespräch mit Christiane Heß 18 Uhr – 1 Uhr: Sonderausstellung „Erinnerte Gegenwart. Dokumente von Berthie Philipp aus dem Ghetto Theresienstadt und künstlerische Arbeiten von Marlies Poss“ 19 Uhr – 19.30 Uhr: Rundgang Das Stadthaus im Nationalsozialismus: Terror und Verfolgung 1933–1943 20 Uhr – 21 Uhr: Druckwerkstatt: „Was ist Widerstand?!“ ... weiterlesen

„Feuer fiel vom Himmel“ („Fire fell from the sky“) – Programm zur Langen Nacht

Umfangreiches Programm zur Langen Nacht der Museen mit Konzerten, Führungen und einer ext-Bild-Collage von Michael Batz: "Feuer fiel vom Himmel" ("Fire fell from the sky") Text-Bild-Collage von Michael Batz. Historische Film- und Fotoaufnahmen kombiniert mit Erinnerungen von Zeitzeug:innen vermitteln ein eindrückliches Bild der Bombennächte 1943.  23.15 Uhr Treffpunkt: Museum Programm auf der Website der Langen Nacht der Museen   Für den Besuch ist ein Ticket der Langen Nacht der Museen notwendig. 17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro) weiterlesen

„Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“. Hamburger Sammelorte der Deportationen

Temporäre Installation: Der Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ erinnert an die mehr als 8.000 Jüdinnen und Juden, Sintize, Sinti, Romnja und Roma, die im Nationalsozialismus vom damaligen Hannoverschen Bahnhof in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden. Zuvor waren sie an Sammelorten für mehrere Stunden oder sogar Tage festgehalten worden, dort registriert und ihr Gepäck durchsucht. Die Installation am denk.mal Hannoverscher Bahnhof verknüpft den Gedenkort mit den Orten der Verbrechen im Stadtraum. Das Deportationsgeschehen fand in aller Öffentlichkeit ... weiterlesen

Film „Where does the hate come from?” Der zweite Akt (Schulprogramm)

Ein Film von Martin Steimann, Deutschland 2021/22 Erste Vorstellung 9 Uhr Der erste Akt: Jugendliche aus Hamburg-Wilhelmsburg begeben sich auf eine herausfordernde Reise nach Israel – voller Höhen und Tiefen. Zweite Vorstellung 11 Uhr Der zweite Akt: Gegenbesuch der Israelis in Hamburg. Die Jugendlichen aus Sderot sehen sich damit konfrontiert, dass sie primär als Repräsentanten der israelischen Politik wahrgenommen werden. Nachgespräch mit Protagonisten des Films. Kostenlos. Anmeldung unter info@kinemathek-hamburg.de   weiterlesen

Rundgang zu Orten der NS-Zwangsarbeit von italienischen Militärinternierten im Kontorhausviertel

Wir starten an der Stolperschwelle vor der Bauer Media Group (Burchardstraße 11), die an das Zwangsarbeitslager für italienische Militärinternierte (IMI) im damaligen Heinrich Bauer Haus erinnert. Als Zwangsarbeiter wurden sie u.a. in der Bauwirtschaft oder dem Kohlehandel eingesetzt. Wo heute das Johann Kontor Hamburg gebaut wurde, war vor 1945 der Klostertorhof. Hier war im obersten Stock ein Zwangsarbeitslager für über 700 italienische Zwangsarbeiter eingerichtet worden. Am Übergang zum Wandrahmsteg zur Speicherstand war die Marschländerstraße 11, in dem ein Lager für 350 Italiener ... weiterlesen

Lesung „Besser nichts wissen oder: Wie Sergio wieder ein Gesicht bekam.“

BESSER NICHTS WISSEN - Eine Lesung zur Erinnerung an die Kinder vom Bullenhuser Damm mit Sylvia Wempner und der Bagonghi Compagnie Hamburg. Am 20. April 1945, als die alliierten Truppen bereits vor den Toren Hamburgs standen, beschlossen die Nazis, zwanzig jüdische Kinder zu ermorden, die im Konzentrationslager Neuengamme monatelang für „medizinische Experimente“ mit Tuberkulose-Bazillen missbraucht worden waren. Der Ort, an dem sie erhängt wurden und mit ihnen achtundzwanzig erwachsene Häftlinge, war die Schule am Bullenhuser Damm. Der Autor Günther Schwarberg (1926 - 2008) hat diese ... weiterlesen

Ausstellung Kinder vom Bullenhuser Damm in der Kapelle Finkenwerder

Die Geschichtswerkstatt Finkenwerder zeigt ab dem 28. April  bis Ende Mai 2024 in der Kapelle Finkenwerder die Wanderausstellung der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm. Sie erzählt die Geschichte der 20 Kinder im Alter von 5-12 Jahren, die von November 1944 bis April 1945 im Konzentrationslager Neuengamme für medizinische Experimente missbraucht wurden. Zur Vertuschung der Versuche wurden die 10 Mädchen und 10 Jungen kurz vor Kriegsende in die als KZ-Außenlager genutzte Schule am Bullenhuser Damm gebracht und im April 1945 in den dortigen Kellerräumen von der SS ermordet.  Neben ... weiterlesen

Dokumentarfilm „Wiedersehen mit Brundibár“ (Schulprogramm)

Ein Dokumentarfilm von Douglas Wolfsperger (85 Min.) Die Kinderoper »Brundibár« wurde im Ghetto Theresienstadt aufgeführt, um der Welt gegenüber die Zustände im KZ zu verschleiern. Greta Klingsberg ist eine der wenigen Überlebenden der Originalbesetzung von »Brundibár« und trifft auf einer Reise nach Theresienstadt Jugendliche aus Berlin, die das Stück wieder aufführen. Nach dem Film steht der Regisseur Douglas Wolfsperger für Fragen zur Verfügung. In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V., gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Kostenlos. ... weiterlesen

Workshop: „Erinnern mit Games” (Schulprogramm)

Das Digital Remembrance Game „Erinnern. Die Kinder vom Bullenhuser Damm" soll zukünftig eine Ergänzung zum Angebot der Gedenkstätte Bullenhuser Damm für Schulen bieten .Im Workshop können die Schülerinnen und Schüler das digitale Game testen und bewerten. Anschließend begeben wir uns auf einen Rundgang in der Gedenkstätte und sprechen über die Verbindungen zwischen dem Spielgeschehen und dem realen Ort. Die Gedenkstätte erinnert an 20 jüdische Kinder und mindestens 28 Erwachsene, die am 20. April 1945 im Keller des leerstehenden Schulgebäudes am Bullenhuser Damm, von der SS ermordet ... weiterlesen

Film „Why Should I Care?“ (Schulprogramm)

Ein Film von Martin Steimann, Deutschland 2021/22 Der erste Akt: Jugendliche aus Hamburg-Wilhelmsburg begeben sich auf eine herausfordernde Reise nach Israel - voller Höhen und Tiefen. Der zweite Akt: Gegenbesuch der Israelis in Hamburg. Die Jugendlichen aus Sderot sehen sich damit konfrontiert, dass sie primär als Repräsentanten der israelischen Politik wahrgenommen werden. Nachgespräch mit Protagonisten des Films. 09.00 Uhr Teil 1 11.00 Uhr Teil 2 Kostenlos. Anmeldung unter info@kinemathek-hamburg.de Trailer zum Film weiterlesen

Workshop für Lehrkräfte: „Digitales Erinnern mit Games, Apps & Co?“ (Schulprogramm)

Digitale Medien, insbesondere Games, gehören zum Alltag von Jugendlichen. Wie alle Medien transportieren auch sie gesellschaftliche Konzepte und bestätigen oder hinterfragen die Ansichten ihrer Anwender:innen. Nicht zuletzt vermitteln sie vielfach Geschichtsbilder und sind damit - ob gewollt oder ungewollt - auch ein Teil von gesellschaftlicher Erinnerung. Als solche eröffnen sie gerade für den Schulunterricht neue Möglichkeiten zur Diskussion, zur Quellenkritik und zur Introspektion. Eigentlich. Denn so alltäglich diese Medien sind, so sehr fehlen sie noch im Unterricht. Neue Games, Apps, ... weiterlesen

Zeitzeug:innengespräch: Kriegsende und Nachkriegszeit in Hamburg (Schulprogramm)

Schulveranstaltung ab Klasse 7 »Wir berichten von unseren eigenen Erlebnissen und Gefühlen und lassen dadurch Geschichte lebendig werden.« Mit Claus Günther, 93, Ingrid Kosmala, 82 und Rolf Schultz-Süchting, 79 Jahre alt. »Unsere Aufgabe sehen wir darin, für die jüngere Generation Gesprächspartner zu sein bei ihrem Bemühen, die Geschichte unseres Landes vom Nationalsozialismus und seinen Auswüchsen, über den Zweiten Weltkrieg, danach Wohnungsnot, Nahrungs- und Kohlemangel, Integrierung von Flüchtlingen und Schwerbehinderten, Währungsreform und den Neuanfang mit erheblicher Unterstützung ... weiterlesen

Film „Where does the hate come from?” Der erste Akt (Schulprogramm)

Ein Film von Martin Steimann, Deutschland 2021/22 Erste Vorstellung 9 Uhr Der erste Akt: Jugendliche aus Hamburg-Wilhelmsburg begeben sich auf eine herausfordernde Reise nach Israel – voller Höhen und Tiefen. Zweite Vorstellung 11 Uhr Der zweite Akt: Gegenbesuch der Israelis in Hamburg. Die Jugendlichen aus Sderot sehen sich damit konfrontiert, dass sie primär als Repräsentanten der israelischen Politik wahrgenommen werden. Nachgespräch mit Protagonisten des Films. Kostenlos. Anmeldung unter info@kinemathek-hamburg.de   weiterlesen

Graffiti-Workshop zum Thema Erinnerung (Schulprogramm)

Sichtbares Gedenken im Alltag schaffen. Workshop ab Klasse 5 Die Woche des Gedenkens bietet einer Schule oder einer Jugendeinrichtung die Möglichkeit, dass Kinder und Jugendliche sich in einem Graffiti-Workshop mit dem Thema Erinnerung im Bezug auf die NS-Zeit auseinandersetzen. Mit einem professionellen Sprayer werden alle Grundkenntnisse gelernt und an einem lokalen Beispiel der Erinnerungskultur ein Motiv ausgewählt. Für den Graffiti-Workshop muss eine Außenfläche zur Verfügung gestellt werden, an der zukünftig dauerhaft erinnert wird und die auch als Ort für Gedenktage genutzt werden ... weiterlesen

Erzählcafé „Familiengeschichten aus der NS-Zeit“ (Schulprogramm)

In diesem Erzählcafé treffen Schülerinnen und Schüler Menschen mit berührenden Familiengeschichten, die einen direkten Bezug zur NS-Zeit haben. Sie kommen aus jüdischen Familien, Familien mit NS-Tätern oder haben Familienmitglieder, die während der NS-Zeit im Widerstand gegen die Nationalsozialisten waren. Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die 2., 3. und 4. Generation hinein. Die Autorin Sabine Bode („Kriegsenkel") beschreibt dies so: „Es gibt in Deutschland keine Familie, an der der Krieg und die NS-Zeit spurlos vorbeigegangen sind.(...) ... weiterlesen

Zwei Holocaustüberlebende erzählen – Zeitzeuginnengespräch mit Andra und Tatiana Bucci (Schulprogramm)

Als Andra und Tatiana 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden, waren die beiden vier und sechs Jahre alt. In dem Gespräch und Auszügen aus den Dokumentationen Nazijäger - Reise in die Finsternis"(ARD/NDR) und „Wir, Mädchen in Auschwitz" (SPIEGEL TV) berichten die Schwestern von dem, was sie in Auschwitz erleben mussten. Ihr Cousin Sergio war zuerst im selben Kinderblock untergebracht, wurde dann aber ins KZ Neuengamme in Hamburg geschickt. Er ist eins der zwanzig ermordeten jüdischen Kinder vom Bullenhuser Damm. Moderation: Ingo Zamperoni, NDR Schülerinnen und Schüler haben die ... weiterlesen

Nahostkonflikt: „Das lange Echo des Holocaust“ (Schulprogramm)

Vortrag und Diskussion zum Nahostkonflikt und der Erinnerungskultur in Deutschland. Schulveranstaltung ab Klasse 9 Der muslimische Lehrer Hédi Bouden und der jüdische ehemalige Schulleiter Ruben Herzberg haben beide Begegnungsprojekte durch-geführt, in denen sich deutsche, israelische und palästinensische Jugendliche begegnet sind. Sie wissen um die Geschichte des Nahost-Konflikts und dem Zusammenhang zur deutschen Geschichte. Bei dieser Veranstaltung berichten sie davon, zeigen Videoausschnitte von den Begegnungen und beantworten Fragen der Schülerinnen und Schüler. Ruben Herzberg hat Deutsch ... weiterlesen

Workshop für Lehrkräfte: „Antisemitismus– gibt’s bei uns nicht! Oder?“ (Schulprogramm)

Die Wahrnehmung von Antisemitismus und das Sprechen darüber haben seit dem Terrorangriff der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 deutlich zugenommen. In wohl allen Hamburger Schulen wurde und wird über die Ereignisse und die Folgen durch den Krieg Israels gegen die Hamas diskutiert. Viele Erwachsene fragen sich in diesem Zusam-menhang, ob Äußerungen, die sie hören, antisemitisch sind, wo die sogenannte Rote Linie ist und was zu tun ist, wenn... Diese Veranstaltung wird ausgehend von Fällen und Phänomenen Hilfestellungen geben, Antisemitismus zu erkennen, ihn zu benennen und zu intervenieren. ... weiterlesen

Ausstellung „Ach schau an, und wer küsst mir?“ Der kurze Lebensweg der Marion Baruch

Marion Baruch schenkte ihrer älteren Schwester Helga 1936 zur Hochzeit ein Buch mit eigenen Zeichnungen. Darin skizzierte sie die Liebesbeziehung ihrer Schwester zu Bernhard Arna sowie das Leben der jüdischen Familie Baruch im Hamburger Grindelviertel in den 1920er- und 1930er-Jahren. Marion war eine talentierte Zeichnerin und entwarf auch Filmplakate für den Jüdischen Kulturbund in Hamburg. Sie, ihr Bruder und ihr Vater wurden von deutschen Faschisten ermordet. Helga und Bernhard Arna, dagegen, konnten nach Palästina auswandern. Sie bauten sich ein neues Leben auf und bekamen sechs Kinder. ... weiterlesen

Judenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antizionismus. Aktualisierte Formen antijüdischer Gewalt

Judenfeindlichkeit ist wieder aktuell – und das gleich in mehreren Kontexten. Dabei stehen Debatten um Definitionen des Antisemitismus-Begriffs, postkoloniale Israelkritik und der Nahostkonflikt im Fokus. 2023 entbrannten erst Diskussionen um die an der Documenta 15 gezeigten stereotyp anti-jüdischen Bilder. Nach dem mörderischen Pogrom der Hamas auf israelischem Boden am 7. Oktober wurde die brutale Gewalt an Juden vielerorts öffentlich gefeiert – auch in Deutschland. In Europa und den USA zeigte sich eine Form der Judenfeindlichkeit, die sich als postkolonial versteht und ohne historisches ... weiterlesen

Führung zur Ausstellung „Ach schau an, und wer küsst mir? Der kurze Lebensweg der Marion Baruch“ (in englischer Sprache)

Mit Lior Oren, Enkel von Marion Baruchs Schwester Helga. Die Führung findet in deutscher und englischer Sprache statt.  Marion Baruch schenkte ihrer älteren Schwester Helga 1936 zur Hochzeit ein Buch mit eigenen Zeichnungen. Darin skizzierte sie die Liebesbeziehung ihrer Schwester zu Bernhard Arna sowie das Leben der jüdischen Familie Baruch im Hamburger Grindelviertel in den 1920er- und 1930er-Jahren. Marion war eine talentierte Zeichnerin und entwarf auch Filmplakate für den Jüdischen Kulturbund in Hamburg. Sie, ihr Bruder und ihr Vater wurden von deutschen Faschisten ermordet. Helga ... weiterlesen

Stadtteil-Spaziergang: NS-Zeit und Krieg in Rothenburgsort

Rothenburgsort war vor dem Zweiten Weltkrieg ein dicht besiedeltes Wohn- und Geschäftsviertel im Hamburger Zentrum. Neben Wohnungen für Arbeiterfamilien entstanden im Laufe des 19. Jahrhunderts wichtige Versorgungsbetriebe und Arbeitsplätze (Wasser, Gas, Güterbahnhof). Auf unserem Weg folgen wir der Geschichte des Viertels und spüren den Folgen der NS-Diktatur von 1933 bis 1945 nach: Verfolgung, Zwangsarbeit, Mord und totale Zerstörung des Stadtteils. Treffpunkt: Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe Gruppengröße: max. 20 Teilnehmende Anmeldung bis 3 Tage vorher unter info@wasserkunst-hamburg.de ... weiterlesen

Rundgang: NS-Zwangsarbeit bei den Hamburger Wasserwerken

NS-Zwangsarbeit bei den Hamburger Wasserwerken ist zentrales Thema eines Rundgangs über das Industriedenkmal auf der Elbinsel Kaltehofe. Neben einem Überblick über Gründe und Formen des NS- Zwangsarbeitereinsatzes für die HWW, stehen die Erfahrungen und Erzählungen von NS- Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen im Mittelpunkt. Am Mahnmal für die NS-Zwangsarbeiter auf Kaltehofe wird der Stellenwert der Erinnerung vermittelt sowie die Haltung des Unternehmens zu unserer gemeinsamen Verantwortung. Treffpunkt: Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe Gruppengröße: max. 20 Teilnehmende Anmeldung ... weiterlesen

Premierenfeier Fasiathek „Fasia – von trutzigen Frauen und einer Troubadora“

Premierenfeier ab 17 Uhr nach der Welturaufführung am Samstag 27. April 2024 (14 Uhr im Metropolis) in der Fasiathek – eine Präsenzbibliothek aus Schwarzer Perspektive Im Rahmen der 21. Dokumentarfilmwoche Hamburg Dieser Kino-Dokumentarfilm ist eine Neufassung des Films von 1987, der damals von der kulturellen Filmförderung Hamburg und NRW gefördert wurde. Fasia Jansen (1929 - 1997): Die kraftvolle Blues- Sängerin aus der Hamburger Arbeiterklasse und Tochter des Königs der Vai aus Liberia ist eine Überlebende des Nazi-Regimes. Heute ist sie eine Ikone für Schwarze Deutsche. Sie singt ... weiterlesen

Dokumentarfilm „Fasia – von trutzigen Frauen und einer Troubadora“

85 Min. | Farbe & s/w | deutsch | Regie: Re Karen | 2024 (1987) Im Rahmen der 21. Dokumentarfilmwoche Hamburg Dieser Kino-Dokumentarfilm ist eine Neufassung des Films von 1987, der damals von der kulturellen Filmförderung Hamburg und NRW gefördert wurde. Fasia Jansen (1929 - 1997): Die kraftvolle Blues- Sängerin aus der Hamburger Arbeiterklasse und Tochter des Königs der Vai aus Liberia ist eine Überlebende des Nazi-Regimes. Heute ist sie eine Ikone für Schwarze Deutsche. Sie singt für Frieden, Emanzipation, und soziale Gerechtigkeit. Sie kämpft gegen Rassismus, Faschismus und Unterdrückung. ... weiterlesen

„Vier gegen Hitler – Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe“

Der Film von Jürgen Kinder und Gerhard Brockmann erinnert an die Hamburger Widerstandsgruppe „Helmuth-Hübener“. Sie hörte in der Nazizeit ausländische Radiosender ab und verteilte in verschiedenen Hamburger Stadtteilen selbst geschriebene Flugblätter, die das Unrecht der Naziherrschaft anprangerten. Durch Verrat am Arbeitsplatz flogen die Aktivitäten der Jugendlichen auf. Mit Hausdurchsuchungen, Verhören und Haft versuchte die Geheime Staatspolizei die Jugendlichen einzuschüchtern.   Im Oktober 1942 wird Helmuth Hübener mit 17 Jahren zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee ... weiterlesen

Museumsführung „Als Hitler in der Kaffeebörse hing – Kaffeehandel in der NS-Zeit“

Block O in der Speicherstadt war seit 1887 das Zentrum des Hamburger Kaffeehandels. Hier waren auch etliche jüdische Kaufleute ansässig, die in der NS-Zeit systematisch ausgegrenzt wurden und schließlich ihren Besitz verloren. Als Druckmittel dienten nicht nur die Nürnberger Rassengesetze, sondern auch die NS-Wirtschaftspolitik. Ein Opfer war der Kaufmann Eduard Lassally, der 1938 hochbetagt in das KZ-Fuhlsbüttel verschleppt wurde und 1939 Selbstmord beging. Anmeldung erbeten unter info@speicherstadtmuseum.de oder Tel. 040 / 32 11 91 weiterlesen

Rundgang „Verloren und vergessen – Wie die Speicherstadt vor dem Krieg war“

2015 wurde die Speicherstadt zum UNESCO-Welterbe ernannt. Doch wer hier ein intaktes historistisches Ensemble aus der Kaiserzeit erwartet, wird enttäuscht. Vielmehr gibt es Narben und Brüche, denn 1945 waren 50 Prozent der Lagerflächen aufgrund der Kriegsschäden nicht mehr benutzbar. Der Rundgang startet im Speicherstadtmuseum, wo aktuell die gleichnamige Fotoausstellung „Verloren und vergessen“ zum ursprünglichen Zustand der Speicherstadt gezeigt wird. Anmeldung erbeten unter info@speicherstadtmuseum.de oder Tel. 040 / 32 11 91 weiterlesen

Flakturm auf dem Heiligengeistfeld: Gedenkort oder Eventort?

Ein Rundgang rund um den ehemaligen Flakbunker an der Feldstraße Spätestens seit Bekanntwerden der Pläne für die Aufstockung und Begrünung des ehemaligen Flakturms auf dem Heiligengeistfeld 2014 ist dieses einzigartige Bauwerk aus der NS-Zeit stark im Fokus der Öffentlichkeit. Während die Einen die Verwandlung zum neuen Wahrzeichen Hamburgs begrüßen, kritisieren die Anderen die Eventisierung dieses Ortes und beklagen den Verlust des Mahnmal-Charakters.  Der Rundgang befasst sich mit der Geschichte dieses Gebäudes und seiner gegenwärtigen und zukünftigen Nutzung. Treffpunkt: vor ... weiterlesen

Gedenkkonzert

Vor 79 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. In Gedenken an das Ende des Krieges spielt Werner Lamm das Kirchglockenspiel des Mahnmals. Foto: ©MahnmalSt.Nikolai_Carillon weiterlesen

„Tor des Friedens“

Schüler:innen verschiedener Hamburger Schulen basteln Friedenstauben mit ihren ganz persönlichen Wünschen und Hoffnungen für den Frieden. Am 8. Mai, 79 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, werden die Friedenstauben auf dem Platz des ehemaligen Kirchenschiffs in einer temporären Installation angebracht. Auch die Besucher:innen des Mahnmals sind herzlich eingeladen, ihre eigenen Friedenstauben zu basteln. Eine Kooperation mit der Behörde für Schule und Berufsbildung, Beratungsstelle Gewaltprävention, der Initiative „Ideen-im-Team“ sowie Hamburger Schulen. Abbildung: Friedenstauben ... weiterlesen

A Tribute To Coco Schumann & Ghetto Swingers

Jazzmusiker der ersten Stunde des Modern Jazz in Europa, Holocaust Überlebender, Zeitzeuge: Das alles war Coco Schumann (1924-2018). Er war an der Seite von Heinz Erhardt und Marlene Dietrich genauso zu sehen, wie mit Louis Armstrong oder Ella Fitzgerald. Dieser Abend widmet sich dem einzigartigen Leben und Werk dieses besonderen Künstlers. Alexander Kranich spielt mit dem "Kranich-Kollektiv”, einem erstklassigen Quintett, bestehend aus Samantha Wright (Klarinette), Axel Reichard (Klavier), Manfred Jestel (Kontrabass) und Hendrik Frommhold (Schlagzeug), die Stücke Coco Schumanns und der Ghettoswingers ... weiterlesen

„Chronicles of the Unknown Superheroes Ukrainians“

79 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs herrscht seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 wieder Krieg in Europa. Während der Krieg in der Ukraine tagtäglich Gewalt und Zerstörung mit sich bringt, engagieren sich Freiwillige der B50 Community aus Kyiv für den Wiederaufbau des Landes. Die Fotoausstellung gibt Einblicke in das Engagement der Freiwilligen, die Trümmer in zerstörten Dörfern und Städten aufräumen, Schutzräume in Kindergärten und Schulen herrichten und Bewohner:innen beim Wiederaufbau ihrer Häuser helfen. Die Ausstellung ist eine Kooperation von ... weiterlesen

Auf den Spuren der Opfer des Nationalsozialismus in Wilhelmsburg mit der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg

In Hamburg wurden ab 1941 etwa 7000 Menschen, jüdische Hamburger, Sinti und Roma und die Vernichtungslager der Nationalsozialisten deportiert. Nur wenige überlebten die Lager. In Wilhelmsburg erinnern Stolpersteine an die Opfer; es waren jüdische Nachbarn, aber auch politisch Verfolgte.Der Rundgang erzählt aus ihren Lebensgeschichten, ihrem Alltag vor Beginn der Verfolgung und von ihrem Leiden. Musikalisch begleiten uns Lutz Cassel und Ulrich Kodjo Wendt Treffpunkt: Mannesallee 20, 21107 Hamburg Zwischen dem gedrehten Kriegerdenkmal und den Stolpersteinen des Widerstandskämpfers Hans Leipelt ... weiterlesen

Film „Bernsteinland: Ein Todesmarsch in Ostpreußen“

Die schier unmögliche Steigerung des Schreckens. Todesmarsch, Eis, Blut, lebenslanges Trauma. Selbst wer Konzentrationslager und Zwangsarbeit irgendwie überlebt hatte, durfte nicht entkommen. Denn die Rote Armee war nahe, sie hätte die Elendsgestalten vielleicht befreien können. Aus den ostpreußischen Lagern von Stutthof bei Danzig trieben SS und die Lagerwachen im Januar 1945 noch über 7.000 Gefangene, meist junge jüdische Frauen aus Osteuropa, an die Bernsteinküste, hinaus auf das zugefrorene Meer. Fast alle wurden ermordet, nur wenige überlebten durch Zufall oder konnten fliehen. Maria ... weiterlesen

Erinnerung in Europa: Ein Gespräch mit Martine Letterie, Kinderbuchautorin und Vorsitzende der Amicale Internationale de Neuengamme

In dieser Veranstaltung anlässlich der Befreiung von der NS-Diktatur im Mai 1945 kommen wir mit Martine Letterie aus den Niederlanden ins Gespräch und hören eine Lesung aus ihren Kinderbüchern. Martine Letterie ist eine Kinderbuchautorin, die in ihren Büchern thematisiert, wie Geschichte uns beeinflussen kann und wie wichtig die Beschäftigung mit der eigenen Familiengeschichte ist. Ihr Interesse besonders an der Zeit der NS-Zeit hat mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu tun. Ihr Großvater Martinus Letterie wurde im Juni 1941 von den deutschen Besatzern mitgenommen und gelangte in das Konzentrationslager ... weiterlesen

Stadtrundgang: Die Schließung der Israelitischen Töchterschule

In der Karolinenstraße 35 bestand ab 1938 die letzte verbliebene jüdische Schule in Hamburg während der NS-Zeit. Am 29. April 1942 verfügte die Gestapo in Hamburg, dass die Israelitische Töchterschule in der Karolinenstraße 35 geschlossen werden muss. Seit Dezember 1941 war in der Schulverwaltung eine Hetzkampagne gestartet worden, um der jüdischen Gemeinde ihre Schule zu nehmen. Der Rundgang startet vor der Turnhalle der Israelitischen Töchterschule in der Flora-Neumann-Straße. Von hier wird die Geschichte an Hand der historischen Stationen und Biografien im zeitlichen Ablauf über die ... weiterlesen

Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg“

Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg“ mit Kurator Lennart Onken (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte) Um Anmeldung wird gebeten. https://www.gedenkstaetten-hamburg.de/de/veranstaltungen/termin/oeffentliche-fuehrung-durch-die-ausstellung-rechte-gewalt-in-hamburg-3https://www.gedenkstaetten-hamburg.de/de/veranstaltungen/termin/oeffentliche-fuehrung-durch-die-ausstellung-rechte-gewalt-in-hamburg-3 weiterlesen

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Öffentliche Führung durch die Gedenkstätte mit Maren Degener. Keine Anmeldung erforderlich. weiterlesen

Gedenkveranstaltung anlässlich des 79. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager

Internationale Veranstaltung mit Überlebenden und Angehörigen ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme aus aller Welt. Die Veranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme beginnt mit einer Gedenkfeier in den ehemaligen Walther-Werken und wird mit einer Kranzniederlegung am ehemaligen Arrestbunker fortgesetzt. Programm: Begrüßung: Prof. Dr. Oliver von Wrochem, Vorstand Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte Grußwort: Carola Veit, Präsidentin der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Grußwort: Anja Hajduk, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ... weiterlesen

Körber-Stiftung

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Alternative Hafenrundfahrt: KZ-Außenlager, Zwangsarbeit und Widerstand im Hamburger Hafen 1933-1945

Während der zweistündigen Alternativen Hafenrundfahrt mit einer Barkasse wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Fabrikhallen, Brücken und Schiffe jeder Größe wird von Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung im Hamburger Hafen berichtet. Die Route führt auch zu Orten, an denen Zwangsarbeits- und Konzentrationslager eingerichtet waren, so auch zum Speicher G am Dessauer Ufer. Inhaltliche Begleitung: Herbert Diercks, Katja Hertz Eichenrode, Lukas Kaiser weiterlesen

Neustadt-Rundgang: Gängeviertel, Synagogen, Wohnstifte – Die Neustadt als jüdisches Viertel

Auf dem etwa zweistündigen Rundgang bekommen Sie einen Überblick über die Neustadt als Wohnort von „Promis“ und gewöhnlichen Leuten, Sie erhalten Einblick in jüdische Wohltätigkeit und Reformjudentum. Und es geht um Antisemitismus, der lange vor „33“ auch hier eine Bedrohung war. Abschluß wird beim ehemaligen Schaarmarkt sein - der jetzigen Michelwiese, wo vor 130 Jahren der Komponist Paul Dessau geboren wurde.  Rundgang mit der Historikerin Wiebke Johannsen. Treffpunkt: Großneumarkt, beim Brunnen weiterlesen

Verlegung von elf Stolpersteinen für die Familie von Anna Hartmann in St. Georg

Am 27. April 2024 werden elf Stolpersteine für die Familie von Anna Hartmann und Erwin Brandt verlegt. Sie lebten mit ihren Kindern im Grützmachergang 33/34 in Hamburg-St.Georg. Die Straße, die damals parallel zwischen Brennerstraße und Rostocker Straße verlief, gibt es nicht mehr. Auf Höhe des Friedenssteins in der Stiftstraße werden die Steine verlegt   Die Familie Hartmann/Brandt wurde in der NS-Zeit fast vollständig ausgelöscht, weil sie Sinti waren. Anna und Erwin hatten neun Kinder, die in St. Georg aufwuchsen. Im März 1943 wurde fast die gesamte Familie nach Auschwitz deportiert. ... weiterlesen

Ensemble „La Cumpaneia“: „Wir kämpfen und siegen für Dich – Freiheit!“ Ein Abend über Paul Dessau – geboren 1894 in der Hamburger Neustadt

Südlich des Michels am „Hohlen Weg“ wird Dessau am 19. Dezember 1894 in kleinbürgerliche Verhältnisse geboren. Der Vater betreibt einen Tabakhandel. Dessen Großvater und Urgroßvater waren Kantoren. Synagogale Musik prägte ihn zunächst. Ab 1909 studiert Dessau Klavier und Komposition in Berlin. Dirigiert an vielen Orten – komponiert und kehrt häufig nach Hamburg zurück. Im neuen Medium Film findet er künstlerische Heimat. Bis 1933 zählt er zu den erfolgreichsten Filmkomponisten Deutschlands. Im Pariser Exil wendet er sich seinen jüdischen Wurzeln zu. Das Oratorium „Hagadah“ ... weiterlesen

Verlegung des ersten Stolpersteins für einen italienische Militärinternierten in Hamburg (Italo Carlini)

Italo Carlini wurde am 18. Mai 1921 in Ferrara in Italien geboren. Er war Arbeiter. Als Soldat weigerte er sich nach der Gefangennahme durch die deutsche Wehrmacht im September 1943, weiter an der Seite der Nazi im Krieg zu kämpfen. Er wurde nach Deutschland verschleppt. Am 20. März 1945 starb er auf Höhe des Billhorner Deich 2 um 17 Uhr. Er lebte mit weiteren italienischen Militärinternierten im Lager auf dem Gelände der HHW in Rothenburgsort. Ein weiteres Zwangsarbeitslager der HWW für IMI war in der Süderstraße 112 in Hammerbrook. weiterlesen

Filmpremiere „Where does the hate come from?”

Ein Film von Leonie Palm & Martin Steimann, Deutschland 2023 (72 Min.) Zwei Gruppen junger Israelis reisen nach Hamburg, die eine identifiziert sich als jüdisch, die andere als arabisch-israelisch. In Deutschland treffen sie auf Gleichaltrige aus dem Stadtteil Wilhelmsburg, die überwiegend einen (post-) migrantischen Hintergrund haben. Trailer zum Film Buchung über das Abaton Kino weiterlesen

MIT2WO „ZeilenART“

Die MIT2WO “ZeilenART“, ist ein neues Veranstaltungsforum, bei dem wir uns mit Lyrik und Texten von jüdischen Autoren aus verschiedenen Epochen beschäftigen und sie aufleben lassen. Durch Werke von z.b Erich Mühsam, Hannah Arendt oder Rose Ausländer lassen wir uns inspirieren, um eigene Texte zu entwickeln. Abgesehen vom Zeitlimit sollte der Text selbst geschrieben sein und es dürfen keine Requisiten benutzt werden.   Am 9. Mai 2024 haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre Werke bei der Premiere von MIT2WO “KunstART“ mit dem Lichtkünstler ... weiterlesen

„Die Elektrikerin“ – Lesung aus den Erinnerungen von Franci Epstein

Überlebende der Hamburger KZ-Außenlager haben Zeugnis abgelegt über Gefangenschaft und Zwangsarbeit, aber auch Widerstand und Solidarität. Am 25. April 2024 wird im Deutschen Hafenmuseum (Schuppen 50A) auf dem Kleinen Grasbrook eine Lesung des Buchs von Franci Rabinek Epstein (1920–1989) stattfinden. Posthum unter dem Titel „Franci’s War. A Woman’s Story of Survival“ veröffentlicht, ist es 2022 unter dem deutschen Titel "Die Elektrikerin. Mein Überlebensweg als tschechische Jüdin 1939 bis 1945" erschienen. Die Veröffentlichung ihres Buchs ist ihrer Tochter Helen Epstein zu verdanken, ... weiterlesen

„Wie entsteht eine Meinung – über Sprachmanipulation und Verschwörungserzählungen gestern und heute“

Niemals war es so leicht, sich zu informieren und gleichzeitig scheint es so schwer, die Wahrheit herauszufinden. Fake News und Verschwörungstheorien finden sich heute überall in den Sozialen Medien und beeinflussen die Meinung vieler Menschen. Das ist allerdings keine neue Erscheinung, Spachmanipulation ist schon lange eine Teil der Gesellschaft. Vor allem der Nationalsozialismus hat uns gezeigt, wozu dies führen kann und wie mächtig der Einfluss von Sprache auf uns ist. Der Sozialpädagoge und Kriminologe Michael Gerland erklärt, wie eine Meinung entsteht und wie Verschwörungserzählungen ... weiterlesen

„Ach schau an, und wer küsst mir?“ Der kurze Lebensweg der Marion Baruch – Gespräche, Lesung und Musik zum Leben der Hamburger Familie Baruch

Im Rahmen der Ausstellung zu Marions Buch möchten wir Ihnen in der Abendveranstaltung einen Einblick in das Leben der Familie Baruch geben, einer Hamburger Familie jüdischen Glaubens. Ihr Familienleben entsprach dem Leben vieler Hamburger Kaufmannsfamilien, unabhängig von ihrer Konfession. Die Talente der Kinder wurden gefördert, ein Studium oder eine Ausbildung, selbstverständlich auch für die Töchter, wurde angestrebt.  1914 heirateten die Eltern Georg Baruch und Irma Lucas aus Bochum. Danach nahm der Vater als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und wurde mit dem Hanseatenkreuz ausgezeichnet. ... weiterlesen

Gedenkstätte Bullenhuser Damm

Die Gedenkstätte Bullenhuser Damm ist eine Gedenkstätte der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen. Als eines von wenigen Gebäuden in Rothenburgsort blieb das Schulgebäude am Bullenhuser Damm während der Bombenangriffe auf Hamburg im Sommer 1943 weitgehend unzerstört, während der Stadtteil selbst in Schutt und Asche versank. Die Stadt trat das Gebäude an die Schutzstaffel ab, die dort ein Außenlager des KZ Neuengamme errichtete. Bis zu 1.000 Häftlinge, die Trümmer beseitigen und Bomben räumen mussten, waren hier inhaftiert. Am 11. ... weiterlesen

Verleihung „Verantwortung – damals und heute“ 2024 in Gedenken an Esther Bejarano

Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte vergibt in Gedenken an Esther Bejarano 2024 bereits zum dritten Mal den Preis „Verantwortung - damals und heute“, um herausragendes zivilgesellschaftliches Engagement im Sinne von Esther Bejarano sichtbar zu machen, zu ehren und zu fördern. „Wir müssen mehr erinnern, nicht weniger. Verschiedene Erfahrungen sichtbar machen“, so Esther Bejarano in ihrer Rede am 8. Mai 2021. „Streitet für eine andere, bessere Gesellschaft ohne Diskriminierung, Verfolgung, Antisemitismus und Rassismus.“ Der Preis soll Vereine, Initiativen oder Einzelpersonen ... weiterlesen

Centralkomitee

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Thalia Theater

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Evensong mit Gedenken an die Kinder vom Bullenhuser Damm

Pastor Dr. Stefan Holtmann Jörg Endebrock - Orgel weiterlesen

Bücherhallen Hamburg

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Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte

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Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“

Die Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“ im Foyer des Bezirksamtes Hamburg-Mitte erzählt die Geschichten der Betroffenen rechter Gewalt in Hamburg. Zugleich nimmt sie die Akteure und Netzwerke alter wie neuer Nazis in den Blick. Sie zeigt die Entwicklung rechter Gewalt in Hamburg über viele Jahrzehnte, aber auch Formen von Gegenwehr aus Gesellschaft und Politik. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7 bis 19 Uhr / Samstag 8 bis 16 Uhr Eine Ausstellung der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen weiterlesen

Antisemitismus – Gibt’s bei uns, oder?

Workshop für Lehrkräfte Mo, 6. Mai 17.00 Uhr Zentralbibliothek, Raum Oberdeck auf Ebene 3  Die Wahrnehmung von Antisemitismus und das Sprechen darüber haben seit dem Terrorangriff der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 deutlich zugenommen. In wohl allen Hamburger Schulen wurde und wird über die Ereignisse und die Folgen durch den Krieg Israels gegen die Hamas diskutiert. Viele Erwachsene fragen sich in diesem Zusam-menhang, ob Äußerungen, die sie hören, antisemitisch sind, wo die sogenannte Rote Linie ist und was zu tun ist, wenn... Diese Veranstaltung wird ausgehend von Fällen ... weiterlesen

Nahostkonflikt: »Das lange Echo des Holocaust«

Schulveranstaltung ab Klasse 9 Mo, 6. Mai 09.30 Uhr Zentralbibliothek kostenlos Der muslimische Lehrer Hédi Bouden und der jüdische ehemalige Schulleiter Ruben Herzberg haben beide Begegnungsprojekte durch-geführt, in denen sich deutsche, israelische und palästinensische Jugendliche begegnet sind. Sie wissen um die Geschichte des Nahost-Konflikts und dem Zusammenhang zur deutschen Geschichte. Bei dieser Veranstaltung berichten sie davon, zeigen Videoausschnitte von den Begegnungen und beantworten Fragen der Schülerinnen und Schüler. Ruben Herzberg hat Deutsch und Politik/Geschichte studiert. ... weiterlesen

Zeitzeuginnengespräch mit Andra und Tatiana Bucci

Schulveranstaltung ab Klasse 9 Zwei Holocaustüberlebende erzählen Moderation: Ingo Zamperoni, NDR Mo, 22. April 11.00 Uhr Thalia-Theater kostenlos Als Andra und Tatiana 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden, waren die beiden vier und sechs Jahre alt. In dem Gespräch und Auszügen aus den Dokumentationen Nazijäger - Reise in die Finsternis"(ARD/NDR) und „Wir, Mädchen in Auschwitz" (SPIEGEL TV) berichten die Schwestern von dem, was sie in Auschwitz erleben mussten. Ihr Cousin Sergio war zuerst im selben Kinderblock unterge-bracht, wurde dann aber ins KZ Neuen-gamme in Hamburg geschickt. ... weiterlesen

Erzählcafé »Familiengeschichten aus der NS-Zeit«

Schulveranstaltung ab Klasse 9 Mi, 24. April und Fr, 26. April jeweils 10:00 – 12:00 Uhr Zentralbibliothek kostenlos Anmeldung unter anmeldung@gedenken-hamburg-mitte.de In diesem Erzählcafé treffen Schülerinnen und Schüler Menschen mit berührenden Familiengeschichten, die einen direkten Bezug zur NS-Zeit haben. Sie kommen aus jüdischen Familien, Familien mit NS-Tätern oder haben Familienmitglieder, die während der NS-Zeit im Widerstand gegen die Nationalsozialisten waren. Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die 2., 3. und 4. Generation hinein. ... weiterlesen

Graffiti-Workshop zum Thema Erinnerung

Sichtbares Gedenken im Alltag schaffen. Workshop ab Klasse 5 Die Woche des Gedenkens bietet einer Schule oder einer Jugendeinrichtung die Möglichkeit, dass Kinder und Jugendliche sich in einem Graffiti-Workshop mit dem Thema Erinnerung im Bezug auf die NS-Zeit auseinandersetzen. Mit einem professionellen Sprayer werden alle Grundkenntnisse gelernt und an einem lokalen Beispiel der Erinnerungskultur ein Motiv ausgewählt. Für den Graffiti-Workshop muss eine Außenfläche zur Verfügung gestellt werden, an der zukünftig dauerhaft erinnert wird und die auch als Ort für Gedenktage genutzt werden ... weiterlesen

Wiedersehen mit Brundibár

Kinoprogramm im Metropolis im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte Di, 30. April 11.00 Uhr kostenlos Anmeldung unter info@kinemathek-hamburg.de Ein Dokumentarfilm von Douglas Wolfsperger (85 Min.) Die Kinderoper »Brundibár« wurde im Ghetto Theresienstadt aufgeführt, um der Welt gegenüber die Zustände im KZ zu verschleiern. Greta Klingsberg ist eine der wenigen Überlebenden der Originalbesetzung von »Brundibár« und trifft auf einer Reise nach Theresienstadt Jugendliche aus Berlin, die das Stück wieder aufführen. Nach dem Film steht der Regisseur Douglas Wolfsperger für Fragen ... weiterlesen

Where Does The Hate Come From?

Kinoprogramm Metropolis Fr, 3. Mai 09.00 Uhr kostenlos Anmeldung unter info@kinemathek-hamburg.de Ein Film von Leonie Palm & Martin Steimann, Deutschland 2023 (72 Min.) Zwei Gruppen junger Israelis reisen nach Hamburg, die eine identifiziert sich als jüdisch, die andere als arabisch-israelisch. In Deutschland treffen sie auf Gleichaltrige aus dem Stadtteil Wilhelmsburg, die überwiegend einen (post-) migrantischen Hintergrund haben. Nachgespräch mit Protagonisten des Films. Trailer zum Film weiterlesen

Why Should I Care?

Kinoprogramm Metropolis im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte Do, 2. Mai 09.00 Uhr Teil 1 11.00 Uhr Teil 2 kostenlos Anmeldung unter info@kinemathek-hamburg.de Ein Film von Martin Steimann, Deutschland 2021/22 Der erste Akt: Jugendliche aus Hamburg-Wilhelmsburg begeben sich auf eine herausfordernde Reise nach Israel - voller Höhen und Tiefen. Der zweite Akt: Gegenbesuch der Israelis in Hamburg. Die Jugendlichen aus Sderot sehen sich damit konfrontiert, dass sie primär als Repräsentanten der israelischen Politik wahrgenommen werden. Nachgespräch mit Protagonisten des Films. Trailer ... weiterlesen

Erinnern mit Games

Workshop ab Klasse 7 Di, 23. April – Do, 25. April Uhrzeit nach Absprache Gedenkstätte Bullenhuser Damm kostenlos Das Digital Remembrance Game „Erinnern. Die Kinder vom Bullenhuser Damm" soll zukünftig eine Ergänzung zum Angebot der Gedenkstätte Bullenhuser Damm für Schulen bieten. Im Workshop können die Schülerinnen und Schüler das digitale Game testen und bewerten. Anschließend begeben wir uns auf einen Rundgang in der Gedenkstätte und sprechen über die Verbindungen zwischen dem Spielgeschehen und dem realen Ort. Die Gedenkstätte erinnert an 20 jüdische Kinder und mindestens ... weiterlesen

Zeitzeug:innengespräch: Kriegsende und Nachkriegszeit in Hamburg

Schulveranstaltung ab Klasse 7 Di, 7. Mai 10:30 – 12:00 Uhr Zentralbibliothek »Wir berichten von unseren eigenen Erlebnissen und Gefühlen und lassen dadurch Geschichte lebendig werden.« Mit Claus Günther, 93, Ingrid Kosmala, 82 und Rolf Schultz-Süchting, 79 Jahre alt. »Unsere Aufgabe sehen wir darin, für die jüngere Generation Gesprächspartner zu sein bei ihrem Bemühen, die Geschichte unseres Landes vom Nationalsozialismus und seinen Auswüchsen, über den Zweiten Weltkrieg, danach Wohnungsnot, Nahrungs- und Kohlemangel, Integrierung von Flüchtlingen und Schwerbehinderten, Währungsreform ... weiterlesen

Digitales Erinnern mit Games, Apps & Co?

Workshop für Lehrkräfte Mo, 29. April 17:00 – 19:00 Uhr Körber-Stiftung Digitale Medien, insbesondere Games, gehören zum Alltag von Jugendlichen. Wie alle Medien transportieren auch sie gesellschaftliche Konzepte und bestätigen oder hinterfragen die Ansichten ihrer Anwender:innen. Nicht zuletzt vermitteln sie vielfach Geschichtsbilder und sind damit - ob gewollt oder ungewollt - auch ein Teil von gesellschaftlicher Erinnerung. Als solche eröffnen sie gerade für den Schulunterricht neue Möglichkeiten zur Diskussion, zur Quellenkritik und zur Introspektion. Eigentlich. Denn so alltäglich ... weiterlesen

STOLPERSTEINRUNDGANG – Spuren jüdischen Lebens in Wilhelmsburg mit musikalischer Unterstützung von Ulrich Kodjo Wendt und Lesungen von Lutz Cassel.

Von hier aus starten wir um 16 Uhr unseren Stolperstein-Rundgang durch das Reiherstiegviertel. Wir erinnern an Schicksale jüdischer Nachbarn und politisch Verfolgter, die von den Nazis in die Vernichtungslager deportiert wurden. Musikalisch unterstützt werden wir von Ulrich Kodjo Wendt und Lesungen von Lutz Cassel. Die Veranstaltung dauert ca. 1 - 1,5 Stunden. Keine Voranmeldung erforderlich.   Musik: Ulrich Kodjo Wendt   Lesungen: Lutz Cassel   weiterlesen

Tag der Befreiung

Der deutsche Versuch die Weltherrschaft zu erringen war mit unvorstellbaren Verbrechen verbunden und führte zu unvorstellbarem Leid. Mehr als 55 Millionen Menschen wurden Opfer von Nazi-Terror, Massenmord und Vernichtungskrieg. Am 8. Mai 1945 wurden weite Teile Europas vom Faschismus befreit - das Morden hatte ein Ende. Lasst uns gemeinsam an die Opfer, den Widerstand und die Befreier erinnern und den 8. Mai als Tag der Befreiung feiern! Sonnabend 6. Mai, 13.00 Uhr Demo Start: Curiohaus, Rothenbaumchaussee 11 Abschluss: Rathausmarkt   Montag 8. Mai, 16.00 - 20.00 Uhr Fest der Befreiung Ort: ... weiterlesen

Gedenken zum Tag der Befreiung 8. Mai 1945

Am Gedenkstein am Öjendorfer Weg Mit Beiträgen von: Ralf Neubauer I Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte Georg Chodinski  I VVN-BdA Hamburg Schüler:innen der 10. Klasse | St. Paulus Schule Dorothea Grießbach I Stadtteilprojekt Uwe Everding-Böhm I Musik Christiane Chodinski I Moderation   Veranstalter: VVN-BdA Hamburg V.i.S.d.P I. Jacob, Hein-Hoyer-Str. 41, 20359 Hamburg weiterlesen

Fest zum Tag der Befreiung

Befreiung feiern – Errungenschaften verteidigen – Zukunft erkämpfen Am 8. Mai feiern wir die Befreiung weiter Teile Europas von Nazi-Terror. Vom 30. Januar 1933 bis zum 8. Mai 1945 waren mehr als 55 Millionen Menschen Terror, Vernichtungskrieg und Völkermord zum Opfer gefallen. Erst mit dem militärischen Sieg der alliierten Armeen über das Nazi-Regime fand das Morden ein Ende. Als Nachgeborene erinnern wir mit Scham und Mitgefühl an die Millionen Opfer der ungeheuren deutschen Verbrechen und mit Dankbarkeit an die alliierten Befreier. Unsere besondere Dankbarkeit gilt den mutigen Frauen ... weiterlesen

„Im Westen nichts Neues“ DE/US/GB 2022

Im Westen nichts Neues  dt. OV/Engl. UT DE/US/GB 2022, Edward Berger, 148 min.  Mit Felix Kammerer, Albrecht Schuch, Aaron Hilmer, Daniel Brühl, Devid Striesow Starbesetzte, aufwändige und zeitgemäße Neuverfilmung des berühmten Antikriegsstoffs, gedreht in Belgien, mitproduziert in Hamburg.  4 Oscars 2023 für den Besten Internationalen Spielfilm, Kamera, Filmmusik und Szenenbild!  – Wir zeigen den original deutschsprachigen Film mit zusätzlichen englischen Untertiteln! weiterlesen

„Im Westen nichts Neues“ DE/US/GB 2022

Im Westen nichts Neues  dt. OV/Engl. UT DE/US/GB 2022, Edward Berger, 148 min.  Mit Felix Kammerer, Albrecht Schuch, Aaron Hilmer, Daniel Brühl, Devid Striesow Starbesetzte, aufwändige und zeitgemäße Neuverfilmung des berühmten Antikriegsstoffs, gedreht in Belgien, mitproduziert in Hamburg.  4 Oscars 2023 für den Besten Internationalen Spielfilm, Kamera, Filmmusik und Szenenbild!  – Wir zeigen den original deutschsprachigen Film mit zusätzlichen englischen Untertiteln! weiterlesen

Die kampflose Übergabe Hamburgs 1945: Ablauf und Debatten

Die kampflose Übergabe Hamburgs am 3. Mai 1945 ist bis heute ein hoch umstrittenes Ereignis in Forschung wie Öffentlichkeit. Gab es einen oder sogar mehrere "Retter" Hamburgs? Wieso wird über das Thema so erbittert gestritten? Der Historiker Dr. Daniel Meis erklärt den konkreten Ablauf der Ereignisse und erläutert hierbei, worüber die seit fast 80 Jahren laufenden Debatten streiten und wohin sie sich insbesondere in den letzten Jahren entwickeln. weiterlesen

Zum Beispiel Rothenburgsort: Perspektiven der Erinnerungskultur vor Ort

Die Gewalt des Nationalsozialismus und die Schrecken des von ihm entfesselten Krieges sind tief in das heutige Stadtbild Hamburgs eingeschrieben. Doch die historischen Spuren verblassen und mit der Generation der Zeitzeugen schwindet die lebendige Erinnerung an das Geschehen. Ein Spaziergang durch Rothenburgsort besucht Orte der Erinnerung, erzählt Geschichten und findet Stolpersteine, die versuchen, das Bewusstsein über den Terror des Nationalsozialismus und seine Folgen zu bewahren. Es zeigt sich, dass eine lokal verankerte Erinnerungskultur vor allem aus dem Engagement zivilgesellschaftlicher ... weiterlesen

Bücherstand der Buchhandlung frau BÜCHERt

Die Institution im Grindelviertel ist zu Gast bei "Verbindet euch!" – frau BÜCHERt hat alle wichtigen Literaturen rund um unsere Festivalthemen und zu allen Akteur*innen im Gepäck. Unsere Besucher*innen können also gleich vor Ort stöbern und zu weiterlesen. weiterlesen

Listening Project – Dialoge auf 10 Stühlen

Wie können Reden und Zuhören geschehen, welches die Unterschiedlichkeit der Gesprächspartner zu einem inspirierenden schöpferischen Prozess werden lässt? Aus dieser Fragestellung heraus hat der Hamburger Künstler Rudolf Giesselmann ‚Zuhör-Dialoge‘ entwickelt. Bei Anerkennung der Differenz zum anderen, zu seinem Leben, seinen Empfindungen, Glaubensvorstellungen und Weltanschauungen, werden die Dialoge für jeden fruchtbar und produktiv. Dafür wird das Zuhören im Mittelpunkt gestellt. Je zwei Besucherinnen oder Besucher können jederzeit auf jedem der fünf Stuhlpaare einen 15 Minuten ... weiterlesen

Lesung und Film: EIN STÜCK DEUTSCHLAND

Nördlich von Buenos Aires in Argentinien steht das "Hogar Hirsch", ein Pflegeheim für deutschsprachige Jüdinnen und Juden. Viele von ihnen sind ursprünglich aus Nazideutschland geflohen und trotzdem hingen sie bis zuletzt an ihrer deutschen Identität. In EIN STÜCK DEUTSCHLAND lässt die Journalistin Corinna Below 49 Frauen und Männer ihre Geschichten erzählen. Geschichten über Antisemitismus, Flucht, den Verlust ihrer Liebsten, ihr Verhältnis zu Argentinien und die Frage, ob sie je darüber nachgedacht haben, wieder in Deutschland zu leben. In einer Lesung lernen wir einige der Geschichten ... weiterlesen

Kurz vor Schluss – Schlachtfeld Berlin 1945

DE 2020, Christian Grasse, 106 min.    Am 20. April 1945 nehmen sowjetische Bodentruppen des 125. Schützenkorps’ den Stadtteil Bernau im Nordosten Berlins ein. Die Reichshauptstadt liegt jetzt unter dem schweren Artilleriefeuer der Roten Armee, welche mit gewaltiger Übermacht vorstößt. Die »Schlacht um Berlin« entbrennt, welche mit einer Viertel-million Toter als eine der schwersten in die Geschichte des Zweiten Weltkrieges einging. Die Arbeit des Hamburger Dokumentarfilmers Christian Grasse entwickelte sich aus einem langjährigen Zeitzeug:innenprojekt. In mehreren Interviews ... weiterlesen

Vier gegen Hitler – Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe

DE 2021, Jürgen Kinter und Gerhard Brockmann 90 min. Der Film erinnert an die Hamburger Widerstandsgruppe »Helmuth Hübener«, die in der Nazizeit ausländische Radiosender abgehört und Flugblätter in verschiedenen Hamburger Stadtteilen verteilt hatte. 1942 wurde Helmuth Hübener mit 17 Jahren wegen dieser Aktivitäten zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die anderen Jugendlichen erhielten langjährige Haftstrafen. Nachdem in der Nachkriegszeit die Geschichte der Hamburger Widerstandsgruppe lange vergessen oder vergessen gemacht wurde, hat in jüngerer Zeit ein Umdenken stattgefunden. An zahlreichen ... weiterlesen

In jenen Tagen

DE 1947, Helmut Käutner, 111 min. Mit Erich Schellow, Gert Schäfer, Winnie Markus »Zwei Arbeiter schlachten unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein altes Auto aus. Sieben Requisiten, die sie in dem Wagen finden, führen zu sieben Geschichten zurück, die dieses Auto seit Beginn der NS-Diktatur ›miterleben‹ musste. Da ist ein Datum in die Windschutz-scheibe geritzt – der 30. Januar 1933, der Tag von Hitlers Machtergreifung; ein Kamm führt zurück zu einem verfemten Komponisten; eine vergessene Hutklammer stellt die Verbindung her zum Schicksal zweier Menschen in einer so genannten ... weiterlesen

„Im Westen nichts Neues“ US 1930

All Quiet on the Western Front US 1930, Lewis Milestone, 141 min. Mit Lew Ayres, Louis Wolheim, John Wray Der berühmte Antikriegsfilm erzählt von Schülern, die zunächst jubelnd in den Ersten Weltkrieg ziehen und dann an der Westfront desillusioniert werden. »Statt Ruhm und Ehre wartet auf die jungen Kameraden ein dreckiges, sinnloses Sterben in einem mechanisierten Krieg.« (epd film) Die frühe Tonfilmadaption von Erich Maria Remarques gleichnamigem Erfolgsroman schlug bei der Kritik als Sensation ein und wurde mit zwei Oscars für Regie und Herausragende Produktion ausgezeichnet. In Deutschland ... weiterlesen

Kriegerdenkmal in Hamburg-Wilhelmsburg wurde gedreht

Am 16. und 17. März 2023 wurde das umstrittene Kriegerdenkmal in Hamburg-Wilhelmsburg im Rahmen einer künstlerisch-kritische Intervention um 90 Grad gedreht worden. "Wir möchten zum selber denken anregen – eine wichtige Fähigkeit der politischen Bildung und Grundlage für demokratische Grundwerte. Unsere Interventionen sind subtil und schaffen die Voraussetzungen dafür: Entschleunigung, Irritation, Denkanstösse. Durch eine Interaktion von unterschiedlichen Interventionen wird die Umgebung um das Kriegerdenkmal zu einem Platz aktiviert. Die so von uns vorgeschlagene Struktur beinhaltet auch ... weiterlesen

Verbindet euch! – Die Koscher Maschine – Klima-neutrale Puppen-Science-Fiction-Comedy für die ganze Familie

Schweine sind nicht koscher? Aber was ist koscher? Auf dem Kinderbauernhof bricht Chaos aus. Das Schweinchen Babett ist in Shlomos selbstge- baute Koscher-Maschine geschlüpft und der Rabbi findet das gar nicht lustig. Zum Glück kommt Computer-Nerd:in Ayshe zur Hilfe. Mit niedlichen Tieren und lustigen Songs zeigen uns die bubales welche Bedeutung Tiere in der jüdischen Kultur haben. Das humorlose Schaf Mendel bringt es auf den Punkt: „Die Welt ist voll mit netten Tieren! Nicht alle muss man gleich frittieren.“ Musikalische Untermalung kommt von den Chicken-Nagilas und Max dem Lachs. Alter: ... weiterlesen

Lesung mit Shelly Kupferberg „Isidor. Ein jüdisches Leben“

Dr. Isidor Geller hat es geschafft: Er ist Kommerzialrat, Berater des österreichischen Staates, Multimillionär, Opernfreund und Kunstsammler und nach zwei gescheiterten Ehen Liebhaber einer wunderschönen Sängerin. Weit ist der Weg, den er aus dem hintersten, ärmlichsten Winkel Galiziens zurückgelegt hat, vom Schtetl in die obersten Kreise Wiens. Ihm kann keiner etwas anhaben, davon ist Isidor überzeugt. Und schon gar nicht diese vulgären Nationalsozialisten. Die Autorin liest aus ihrem Werk. weiterlesen

Lagerhaus G

Hausbesitzer, Zeitzeuginnen, Historiker und Jan Philipp Reemtsma beleuchten die komplexe Geschichte des Ortes und reflektieren, wie würdiges Gedenken in solch einem Planungsgebiet möglich ist. Anschließendem Gespräch mit Filmemacher Markus Fiedler. weiterlesen

B. ist ein unglaubwürdiges und triebhaftes Mädchen

Frauke Steinhäuser berichtet  über die Verfolgung mittelloser, sexuell unangepasster Frauen im nationalsozialistischen Hamburg. Frauen, die behördlichen Auflagen nicht nachkamen, riskierten die Zwangsunterbringung in einer geschlossenen Anstalt, die Entmündigung und Zwangssterilisation oder sogar die Einweisung in ein KZ. weiterlesen

78. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Neuengamme

Bei der Gedenkfeier werden unter anderem die Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth sowie Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher Grußworte sprechen. Die Präsidentin der spanischen Amical de Neuengamme Balbina Rebollar und dieTochter eines ehemaligen polnischen KZ-Häftlings, Barbara Piotrowska, werden Reden halten. Abschließend findet eine Gedenkzeremonie mit Kranzniederlegungen am ehemaligen Arrestbunker des KZ Neuengamme statt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Anmeldung nicht erforderlich.   weiterlesen

Kabinett der schönen Künste

Das Kabinett der schönen Künste ist ein Zusammenschluss von gesellschaftlich, kulturell sowie politisch aktiven Menschen, denen der Hamburger Stadtteil St. Pauli sehr am Herzen liegt. Hier, in diesem quirligen Viertel der Hansestadt, findet das Menschsein in besonders konzentrierter Form statt. Es ist berühmt für seine Vielfalt, seine Virilität und sein buntes Miteinander.   Und das ist bei Weitem nicht nur die große wochenendliche Party, für die St. Pauli über seine Grenzen hinaus international bekannt ist. Wo viele Menschen unterschiedlichster sozialer und kultureller Herkunft zusammenkommen, ... weiterlesen

stories for tomorrow

Unsere Mission „Das Bildungsunternehmen Stories for tomorrow schafft geschützte Räume, in denen Menschen ihre Sprache definieren und herausfinden können, wie sie mit anderen in einen Dialog treten können. In diesen Räumen werden wir Wissen teilen und zusammen lernen, uns begegnen und Ideen für die Zukunft entwicklen. Die Programme von Stories for tomorrow initiieren und begleiten demokratisches Denken und engagiertes Handeln. Unsere Teilnehmer:innen erhalten bei uns Wissen, begleitendes Coaching und ein nachhaltiges Netzwerk, damit sie unsere Gesellschaft offen und zukunftsfähig ... weiterlesen

Ha-Kesher

Wir haben Ha-Kesher I Die Verbindung aus einem tiefen Wunsch nach mehr Kooperationen zwischen Engagement und Bildung gegen Antisemitismus und für eine starke Demokratie und den Kräften von Innovation und Kreativität, wie wir sie aus der Startup-Szene kennen, gegründet. Wir glauben dabei an das Potential der vielfältigen Ressourcen in der deutschen, europäischen und israelischen Gesellschaft. Verbunden durch unsere Geschichte(n) wollen wir die Gegenwart gemeinsam gestalten für eine starke, bessere Zukunft unserer Demokratien.  Dafür wollen wir uns einsetzen und Projekte ins Leben rufen ... weiterlesen

Verbindet euch! – Die Koscher Maschine – Klima-neutrale Puppen-Science-Fiction-Comedy für die ganze Familie

Schweine sind nicht koscher? Aber was ist koscher? Auf dem Kinderbauernhof bricht Chaos aus. Das Schweinchen Babett ist in Shlomos selbstge- baute Koscher-Maschine geschlüpft und der Rabbi findet das gar nicht lustig. Zum Glück kommt Computer-Nerd:in Ayshe zur Hilfe. Mit niedlichen Tieren und lustigen Songs zeigen uns die bubales welche Bedeutung Tiere in der jüdischen Kultur haben. Das humorlose Schaf Mendel bringt es auf den Punkt: „Die Welt ist voll mit netten Tieren! Nicht alle muss man gleich frittieren.“ Musikalische Untermalung kommt von den Chicken-Nagilas und Max dem Lachs. Alter: ... weiterlesen

Verbindet euch! – Im Gespräch: Junge jüdische Identitäten in Deutschland

feat. Nick Pötter (Poetry Slam, die Kiezpoeten) Moderation: Stefan Hensel Grußworte: Christine Leuchtenmüller, KAS Hamburg     weiterlesen

Verbindet euch! – Workshop: Living Library: 4 Menschen – 4 Bücher

Mit Menschen statt über Menschen sprechen - das ist der Ansatz des Konzepts Living Library. Eine dänische Jugendinitiative entwickelte das Konzept, um Vorurteilen und Gewalt vorzubeugen. In unserer Veranstaltung gehören die „lebenden Bücher" (unsere Referent*innen) verschiedenen Glaubensgemeinschaften an: Buddhismus, katholisches Christentum, Islam und Judentum. Haben Sie Lust aus diesen 4Büchern zu lesen? Dann probieren Sie unsere Living Library einmal aus! Der Workshop dauert etwa 2,5 Stunden, in denen die Teilnehmenden zunächst den Klappentext jedes Buches lesen können, um alle 4 Bücher ... weiterlesen

Verbindet euch! – Panel: Mehr Mitmenschlichkeit in der Erinnerung

Warum interessiert sich die nicht-betroffene Mehrheit so wenig für die Opfer und Betroffenen von Gewalt und Diskriminierung? Zur Aufzeichnung Kolonialismus, Rassismus, Antisemitismus – oft wird in Diskussionen alles mit allem vermischt und somit relativiert. Auf dem Spezifischen der Shoah zu bestehen, geschieht nicht zum Selbstzweck und bedeutet nicht, andere Gewalterfahrungen abzuwerten. Die Shoah kann ebenso wenig mit dem Kolonialismus gleichgesetzt werden wie Antisemitismus mit Rassismus. Alle Themen brauchen ihren eigenen Platz. Bei Nicht-Betroffenen bewirkt die Vermischung oder gar eine ... weiterlesen

Verbindet euch! – Deine Bühne – 15 Minuten lang!

Musik, Poetry Slam, Interviews, Performances, Vorstellung lokaler und bundesweiter Initiativen & Projekte mit u.a.: der Sängerin Narin Bozkurt, Zweitzeugen e.V., Nick Pötter, dem Zeitzeugen und Poetry Slammer Claus Günther (92), Escape Room "Fixing the boat - finding Identity", Widen the Circle & Obermayer Award, Graphic Recording u.v.m.                  weiterlesen

Verbindet euch! Eröffnung durch Schirmherrin Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg

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Verbindet euch! – Festivalstände der Initiativen und Projekte im Engagement für Geschichte, Erinnerung und gegen Antisemitismus

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Kabbalat Schabbat mit der Reformsynagoge der Jüdischen Gemeinde Hamburg

Begrüßen Sie mit der Reformsynagoge der Jüdischen Gemeinde gemeinsam den Schabbat. Sie sind herzlich eingeladen mit Kantor Assaf Levitin und der Begleitung durch Musiker Gennady Tsypin am Kabbalat Schabbat G*ttesdienst teilzunehmen. Der in Israel geborene Bassbariton Assaf Levitin ist sowohl Konzert- und Opernsänger als auch Komponist, Arrangeur, Chorleiter, Lehrer und Kantor. Nach Abschluss seines Musik-Studiums an der HMT Saarbrücken führten ihn Engagements nach Zürich, Basel und Bonn, an die Deutsche Staatsoper Berlin, nach Mannheim und Dortmund mit Opernpartien wie Mozarts Figaro, Colline, ... weiterlesen

Antisemitismus in der deutschen Rap-Szene und Jugendkultur

Workshops für Schüler*innen mit dem jüdischen Rapper Ben Salomo um 10 Uhr und 13:30 Uhr (jeweils 90 Minuten) im Museum für Hamburgische Geschichte Gibt es ein Problem mit Antisemitismus in der deutschen Rap Szene? Ja, sagt Ben Salomo, selbst Rapper und Jude in Deutschland. Judenfeindlichkeit ist alltäglicher geworden und eben auch in der Musik zu finden. Es kommt zu Beleidigungen, persönlichen Bedrohungen und Übergriffen. Wir laden Euch herzlich dazu ein mit Ben Salomo zu diskutieren, über historische Hintergründe, aktuelle Gesichtspunkte und Erfahrungen der Betroffenen und was ... weiterlesen

GRAFFITI-WORKSHOP IM HAUS DER JUGEND ROTHENBURGSORT

In Kooperation mit dem Haus der Jugend Rothenburgsort wird im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte ein Graffiti-Workshop durchgeführt, um die Teilnehmer für das direkt am HdJ liegende Feuersturm Mahnmal zu sensibilisieren und den Umgang mit Denk- und Mahnmalen allgemein zu thematisieren.   Zum 60. Jahrestag der Luftangriffe 2003 entschied die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte, ein Denkmal in Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkriegs und der Gewaltherrschaft zu errichten. Es sollte auch an die Zerstörung der besonders schwer verwüsteten Stadtteile erinnern.    Dieser ... weiterlesen

Spaziergang zu den Billstedter Stolpersteinen

Start: Kulturpalast Hamburg, Öjendorfer Weg 30a Dauer: 3 Stunden weiterlesen

Opfer und Täter der NS- Zwangsfürsorge im nationalsozialistischen Hamburg

Ab 1933 radikalisierten die neuen NS-Machthaber auch die staatlichen Maßnahmen gegen mittellose und unangepasst lebende Menschen. Diese wurden Opfer einer Zwangsfürsorge, die Freiheitsberaubung, Entmündigung und Zwangssterilisation bedeuten und sogar zur Einweisung in ein KZ oder eine „Euthanasie“-Anstalt führen konnte. Doch auch wer das NS-System überlebte, erfuhr nach 1945 weiterhin Ausgrenzung und Stigmatisierung. Erst 2020 erkannte der Deutsche Bundestag die als „asozial“ verfolgten Menschen als NS-Opfer an. Die Historikerin und Kuratorin der Ausstellung „Zwischen Zwangsfürsorge ... weiterlesen

„Du hast meine Familie ins Lager gebracht!“ – (Giovanna Steinbach)

Veranstaltung der Rom und Cinti Union e.V. in Zusammenarbeit mit dem Landesverein der Sinti in Hamburg e.V. mit Vorträgen und anschließender Podiumsdiskussion mit Rudko Kawczynski ( Rom und Cinti Union e.V.), Arnold Weiß (Landesverein der Sinti in Hamburg e.V.) und Nicole Mettbach (Nachfahrin von NS-Opfern und Ehrenamtliche der RCU.e.V.) Ruth Kellermann war eine „Rassenexpertin“, die an der Erfassung und Begutachtung von Sinti und Roma für die Rassenhygienische Forschungsstelle arbeitete, und später auch für Gutachten bei der Entschädigung von Sinti und Roma verantwortlich war. ... weiterlesen

Schüler:innen der Stadtteilschule Hamburg-Mitte putzen rund 130 Stolpersteine

Am 24. und 27. April 2023 putzen Schüler:innen der Stadtteilschule Hamburg-Mitte die rund 130 Stolpersteine, die für Opfer des NS-Terrors in St. Georg inzwischen verlegt worden sind. weiterlesen

Die Verfolgung und Ermordung von St. Georger Sinti und Roma

Der langjährig in St. Georg lebende, ehemalige MOPO-Betriebsratsvorsitzende Holger Artus widmet sich seit längerem der Aufarbeitung von Verfolgungsschicksalen unter dem NS-Regime, darunter deportierte St. Georger Sinti und Roma. Im Gespräch werfen wir ein Licht auf diese weithin vergessene Opfergruppe. weiterlesen

Zur Erstürmung des Gewerkschaftshauses vor 90 Jahren

Der DGB Hamburg erinnert mit zwei Veranstaltungen an die Erstürmung des Gewerkschaftshauses am 2. Mai 1933. Nach einer Gedenkstunde folgt nachmittags eine Veranstaltung mit der DGB-Vorsitzenden Tanja Chawla, Knud Andresen(Forschungsstelle für Zeitgeschichte) und Michael Joho (Geschichtswerkstatt St. Georg). Mehr unter https://hamburg.dgb.de/veranstaltungen/++co++9a000882-d462-11ed-bfdc-001a4a160123  weiterlesen

„ … bis zu seinem freiwilligen Ausscheiden im April 1933“ Jüdische und als jüdisch verfolgte Sportlerinnen und Sportler in Hamburg von 1933 bis 1945

Bereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 schlossen Hamburger Sportvereine hunderte jüdischer Mitglieder in vorauseilendem Gehorsam aus – Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder. Für viele von ihnen bedeutete dies einen großen Verlust, hatten sie sich doch als selbstverständlichen Teil der Hamburger Sportgemeinschaft erlebt. Die meisten wechselten daraufhin in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Dies alles endete mit dem Novemberpogrom 1938. Die reich bebilderte ... weiterlesen

Feierstunde anlässlich des Gedenktages „8. Mai 1945“

Kent Nagano und Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters gestalten den „Tag der Befreiung“ musikalisch, es sprechen Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Eine Veranstaltung der Hamburgischen Bürgerschaft und des Förderkreises Mahnmal St. Nikolai e.V. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. weiterlesen

„null Uhr neunzehn. Versuche, heute noch über Krieg und Feuersturm zu sprechen.“

Michael Batz stellt seine jüngste Publikation vor (Dölling und Galitz Verlag), die von dem Gedenkort Mahnmal St. Nikolai inspiriert wurde. Als Gast dabei ist Marione Ingram aus den USA, die das Geleitwort geschrieben hat. Sie überlebte als jüdisches Kind die Shoah und den Feuersturm in Hamburg. Mit musikalischer Begleitung.       weiterlesen

Erinnerungs-Spuren in den Stadtteilen

Sandra Latussek, Diplom-Ingenieurin, Stadtführerin, Initiatorin von vergangenundvergessen: "Operation Gomorrha und die Architektur des Krieges in Eimsbüttel" Gunnar Wulf, Leiter Stadtteilarchiv Hamm und Bunkermuseum Hamburg: "Die Bedeutung des Feuersturms für die Arbeit des Stadtteilarchivs Hamm" Öffentliche Vorlesung im Rahmen der Reihe: 80 Jahre "Operation Gomorrha". Erinnerungs- und Gedenkkulturen in Hamburg im Wandel weiterlesen

Bunker, Denkmal, Eventlocation – Gedenkort? Der ehemalige NS-Flakturm auf dem Heiligengeistfeld

Referent:innen: Dr. Dirk Lau und Gunhild Ohl-Hinz, Historiker:innen vom St. Pauli-Archiv Öffentliche Vorlesung im Rahmen der Reihe: 80 Jahre "Operation Gomorrha". Erinnerungs- und Gedenkkulturen in Hamburg im Wandel weiterlesen

Sonderausstellung „Vor uns lagen nur Trümmer“ KZ-Häftlinge im Einsatz nach der „Operation Gomorrha“.

Vor 80 Jahren bombardierten die britische und die US-amerikanische Luftwaffe unter dem Codenamen „Operation Gomorrha“ vom 25. Juli bis 3. August 1943 Hamburg. Die Zerstörungen erreichten ein bis dahin unvorstellbares Ausmaß: mehrere Stadtteile lagen vollständig in Trümmern, 34.000 Menschen starben. Nach den Angriffen wurden auch Häftlinge des Konzentrationslagers Neuen­gamme zu Aufräumarbeiten eingesetzt. Ihre Erfahrungen in der zerstörten Stadt stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Unter oft grauenvollen Bedingungen mussten sie in ständiger Lebensgefahr Trümmer räumen, Leichen ... weiterlesen

Lesung und Gespräch zum Buch „Auerbach“ – Eine jüdisch-deutsche Tragödie oder Wie der Antisemitismus den Krieg überlebte

Almut Engelien (Schabat Schalom, NDR) im Gespräch mit dem Autor Hans-Hermann Klare, dessen Buch „Auerbach“ im vergangenen Jahr im Aufbau-Verlag veröffentlicht worden ist.   „…eine der emotionalsten Biografien, die ich jemals gelesen habe“, schrieb der Merkur und die Süddeutsche Zeitung befand „der ehemalige Stern-Redakteur Hans-Hermann Klare hat eine so fundierte wie erhellende Biographie Auerbachs geschrieben, die aus etwa 30 Archiven schöpft… und hat mit seinem Buch einer bemerkenswerten historischen Gestalt der Nachkriegszeit ein Denkmal gesetzt.“   Philipp ... weiterlesen

Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg

Führungen durch die Dauerausstellung „Gomorrha 1943- Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg“ und die Sonderausstellungen „Vor uns lagen nur Trümmer“. KZ-Häftlinge im Einsatz nach der „Operation Gomorrha“ und "Orte der Zwangsarbeit in Hamburg" des Hamburger Geschichtswerkstätten e.V. Vollständiges Programm unter https://www.langenachtdermuseen-hamburg.de/ 18:45 – 19:15 Uhr Führung durch die Sonderausstellung " Orte der Zwangsarbeit in Hamburg" mit der Kuratorin Kristina Patzelt 19:30 – 20:00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung " Orte der Zwangsarbeit in Hamburg" mit der ... weiterlesen

Rosen zur Erinnerung – Musik und Führungen zur Langen Nacht

Zur Langen Nacht der Museen findet im Rosengarten und der Gedenkstätte Bullenhuser Damm in Kooperation mit der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm ein umfangreiches Programm mit Musik, Lesungen und Führungen statt. Programm auf der Website der Langen Nacht der Museen Für den Besuch ist ein Ticket der Langen Nacht der Museen notwendig (Eintritt in alle teilnehmenden Museen am Samstag, den 27. April 2024 von 18 bis 1 Uhr) 17 Euro, ermäßigt 12 Euro (Jugendliche von 13-17 Jahren 4 Euro) weiterlesen

Sonderöffnung des Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Eine kleine Ausstellung informiert über die nationalsozialistischen Deportationen aus Hamburg 1940 bis 1945. Außerdem wird die Entstehung des Gedenkorts im Lohsepark skizziert und das künftige Dokumentationszentrum vorgestellt. weiterlesen

Claus Günther ,,Fundstücke“

Zum Poetry ,,Fundstücke'' Der Hamburger Claus Günther geht seit über 25 Jahren als Zeitzeuge in Schulen und berichtet von seiner Kindheit in der NS-Zeit. Außerdem ist er Poetry Slammer und nimmt regelmäßig in Hamburg an Wettbewerben teil. In seinen Poetrys beschäftigt er sich mit der Nach-/Kriegszeit und seiner Lebensgeschichte. weiterlesen

Sinn und Unsinn von Antisemitismus-Definitionen

Judenfeindlichkeit ist wieder aktuell – und das gleich in mehreren Kontexten. Dabei stehen Debatten um Definitionen des Antisemitismus-Begriffs, postkoloniale Israelkritik und der Nahostkonflikt im Fokus. 2023 entbrannten erst Diskussionen um die an der Documenta 15 gezeigten stereotyp anti-jüdischen Bilder. Nach dem mörderischen Pogrom der Hamas auf israelischem Boden am 7. Oktober wurde die brutale Gewalt an Juden vielerorts öffentlich gefeiert – auch in Deutschland. In Europa und den USA zeigte sich eine Form der Judenfeindlichkeit, die sich als postkolonial versteht und ohne historisches ... weiterlesen

Das Tor zur Welt – die Lesereihe mit Alexander Rösler

Der Schriftsteller und Geriater Alexander Rösler wird erinnerungsbezogene Stellen aus seinen letzten Romanen „Unter Kitteln“! (2020) und „Der Mann hier unten“ (2023) sowie aus seinem neuesten Projekt St. Annen Stift lesen. Grundlage dieser neusten Arbeit sind Gesprächs-Protokolle, die er nach Besuchen mit Bewohner*innen von Pflegeheimen erstellt hat. Es sind Streifzüge durch Erinnerungen, die bis in die Kriegszeit zurückreichen. Wie treffen diese Erinnerungen auf uns, was hat diese Generationen bewegt und was bewegt sie jetzt? Auf welche Themen ist er in seinen Interviews gestoßen? ... weiterlesen

Preis

Bewerbungen bis zum 15. März 2024 an:anmeldung@gedenken-hamburg-mitte.de Auszeichnung der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte für Zivilgesellschaftliches Engagement In Memoriam Esther BejaranoDie Bezirksversammlung Hamburg-Mitte vergibt in Gedenken an Esther Bejarano 2024 bereits zum dritten Mal den Preis „Verantwortung - damals und heute“, um herausragendes zivilgesellschaftliches Engagement im Sinne von Esther Bejarano sichtbar zu machen, zu ehren und zu fördern.Der Preis wird zu Beginn der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte am 24. April 2024 im Centralkomitee verliehen und ... weiterlesen

Ausstellung HERStory- Weiblichkeiten auf St.Pauli

Seit Mitte der 1840er Jahre gibt es für den Bereich rund um den Hamburger Berg die Bezeichnung „St.Pauli“. Dies entspricht 18 Dekaden einer wechselvollen Geschichte in diesem besonderen Viertel Hamburgs. In den Portraits werden Menschen, die sich weiblich erfahren (haben), und auf St.Pauli gewirkt haben, vorgestellt. An diesen Personen soll die Vielfalt und Diversität St.Paulis, die seit jeher ‚Markenkern‘ des Viertels ist, dargestellt werden. Gleichzeitig soll Geschichte und Geschichten der Bewohner:innen gesichert und archiviert werden. Von der vergessenen Amüsierdame, die von den ... weiterlesen

Eröffnung: Orte der Zwangsarbeit in Hamburg

Eröffnung am 21.04. 2023, 18 Uhr in der Krypta des Mahnmals, Grußworte von Kultursenator Dr. Carsten Brosda und Martin Spruijt, St. Pauli-Archiv, mit musikalischer Begleitung Während des Zweiten Weltkriegs leisteten bis zu 500.000 Menschen für Hamburger Betriebe und staatliche Einrichtungen Zwangsarbeit. Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter*innen aus ganz Europa waren im gesamten Stadtgebiet eingesetzt und dort in ca. 1.500 unterschiedlichen Lagern untergebracht. Insbesondere die Forschung vor Ort, in den Stadtteilen, ermöglicht es, bisher wenig beachtete Orte der Zwangsarbeit ... weiterlesen

#WasWillstdutun?

Ein multimediales Projekt zur Gegenwartsrelevanz von Familiengeschichten in der Zeit des Nationalsozialismus https://waswillstdutun.de/ Die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs prägt Menschen überall auf der Welt. Das Projekt #WaswillstDutun? möchte Menschen zur Recherche und Reflektion der eigenen Familiengeschichte sowie dem Aus- tausch über diverse Familiengeschichten ermutigen und sie darin bestärken, sich aktiv an der Gestaltung des Zusammen- lebens in unserer Gesellschaft zu beteiligen. #WaswillstDutun? setzt auf den Prozess des Sich-Begegnens und des Kennenlernens ... weiterlesen

Familiengeschichten aus der NS-Zeit

Bewegende Interviews von Hamburger Schülerinnen und Schülern mit der Zeitzeugin Esther Bejarano und Angehörigen der 2., 3. und 4. Generation. Persönliche Familiengeschichten berühren – diese Erfahrung haben auch die Schülerinnen und Schülern der Klosterschule und der Theatergruppe des Helmut-Schmidt-Gymnasiums gemacht, als sie Ende 2020 die Interviewreihe durchführten. Selbst in der 4. Generation können uns die Auswirkungen der eigenen Familien- geschichten beschäftigen. Die interviewten Personen kamen aus aus jüdischen Familien, Familien im Widerstand und Familien von ... weiterlesen

Antisemitismus– gibt’s bei uns nicht! Oder?

Workshop für Lehrkräfte In diesem Workshop für alle in Schule Tätigen wollen wir uns dem Phänomen Antisemitismus in den Formen nähern, die auch in Hamburgs Schulen präsent sind: Als Beleidigungen, Abwertung der Religion und vor allem als Kern der momentan bekanntesten Verschwörungserzäh- lungen, z.B. in der Popmusik. Lassen Sie uns gemeinsam erkennen, benennen und handeln! Ein Workshop des Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. weiterlesen

#WasWillstdutun?

Ein multimediales Projekt zur Gegenwartsrelevanz von Familiengeschichten in der Zeit des Nationalsozialismus Die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs prägt Menschen überall auf der Welt. Das Projekt #WaswillstDutun? möchte Menschen zur Recherche und Reflektion der eigenen Familiengeschichte sowie dem Aus- tausch über diverse Familiengeschichten ermutigen und sie darin bestärken, sich aktiv an der Gestaltung des Zusammen- lebens in unserer Gesellschaft zu beteiligen. #WaswillstDutun? setzt auf den Prozess des Sich-Begegnens und des Kennenlernens anderer Perspektiven. ... weiterlesen

Zeitzeugen erzählen über das Kriegsende in Hamburg und den Mangel an Entnazifizierung

Claus Günther, 91, Ingrid Kosmala, 80 und Rolf Schultz-Süchting, 78 Jahre alt: Unsere Aufgabe sehen wir darin, für die jüngere Generation Gesprächspartner zu sein bei ihrem Bemühen, die Geschichte unseres Landes vom Nationalsozialismus und seinen Aus- wüchsen, über den Zweiten Weltkrieg, danach Wohnungsnot, Nahrungs- und Kohlemangel, Integrierung von Flüchtlingen und Schwerbehinderten, Währungsreform und den Neuanfang mit erheblicher Unterstützung seitens der westlichen »Siegermächte“« und unter dem von uns als Glücksfall der Geschichte empfundenen Grundgesetz, dann ... weiterlesen

Das ist Esther

Theaterstück zu einer jüdischen Geschichte aus Hamburg und New York – von Christiane Richers † Regie Katja Langenbach Die 17-jährige Mary Ann erzählt von ihrer Großmutter Esther und von sich und blättert Bruchstücke der Erinnerung auf: Fotos und O-Töne, die die Stationen des Lebens der Holocaust-Über- lebenden Esther Bauer dokumentieren. Von der behüteten Kind- heit in Hamburg, dem Beginn der Nazi-Herrschaft, über die Deportation ins Ghetto Theresienstadt und in das KZ Auschwitz, von der Befreiung in Mauthausen bis zur Emigration nach New York und den Aufbau einer neuen ... weiterlesen

»Verbindet euch!« Festival 2023

Teilen wir unsere Geschichte(n) von Gestern und Heute - gemeinsam gegen Antisemitismus Ein vielfältiges Programm von Menschen aus Kunst, Kultur und Zivilgesellschaft begleitet den Tag mit Theater, Konzerten, Poetry Slam und Projekten direkt zum Mitmachen. Jüdische und nichtjüdische Menschen aus Hamburg und ganz Deutschland sind eingeladen, ihre Methoden und Projekte im Engagement gegen Antisemitismus und für die Demokratie vorzustellen. »Verbindet euch!« ist ein Festival, das Menschen einlädt sich zu begegnen und zu verbinden, egal ob bereits im Engagement oder noch auf der Suche nach ... weiterlesen

Preisverleihung „Verantwortung – damals und heute“ 2023 In Memoriam Esther Bejarano

Bekanntgabe der Preisträger:innen "Verantwortung – damals und heute" ­2023 Auszeichnung der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte für Zivilgesellschaftliches Engagement In Memoriam Esther Bejarano Vergabe des Förder- und Hauptpreises an zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich ehrenamtlich für die Hamburger Erinnerungskultur und Gedenkarbeit engagieren oder sich für Demokratieförderung, Toleranz und Mitmenschlichkeit in der Gesellschaft einsetzen. Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte lädt anlässlich der Befreiung Hamburgs von der nationalsozialistischen Diktatur am 3. Mai 1945 herzlich ... weiterlesen

Stadtteilrundgang: Auf den Spuren von Widerstand und Verfolgung in St. Pauli

In den Straßen St. Paulis erinnern zahlreiche Gedenktafeln und Stolpersteine an den Terror der Nazis. Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Euthanasie, Hass und Feindschaft gegen Andersdenkende führten zu faschistischen Übergriffen und brutaler Verfolgung, deren Grausamkeit bis heute nicht vergessen ist. Präsent sind aber auch die Spuren des Widerstands. Das Spektrum der Gegenwehr war breit und reichte von kommunistisch-sozialdemokratischer Untergrundarbeit über mutiges Verhalten von Nachbarn und Wehrmachtdeserteuren bis hin zu unangepassten Aktivitäten der Swing-Jugend. weiterlesen

Künstler*innen-Gespräch mit Vera Drebusch & Reto Buser

Das umstrittene Kriegerdenkmal in Hamburg Wilhelmsburg – eine künstlerisch-kritische Intervention   „Wir wollen nichts Monumentales errichten, nichts aufrichten, das einzelne Menschen klein macht – uns nicht der Rhetorik und Formensprache der Vergangenheit bedienen. Unsere Intervention soll die Umgebung aktivieren die Gemeinschaft involvieren und zum Denken animieren. Subtile Interventionen werden wie Störer:innen in der Umgebung des Kriegerdenkmals eingestreut. Dadurch entsteht ein Ort offener Fragen, ein Platz für Gedanken. Taktile und visuelle Sinneseindrücke bringen die Gedanken ... weiterlesen

Lesung „Die Elektrikerin. Mein Überlebensweg als tschechische Jüdin 1939 bis 1945“ von Franci Rabinek Epstein

Die Erinnerungen der tschechischen Jüdin Franci Rabinek (1920–1989) an ihre traumatische Deportation sind ein ungewöhnliches Zeugnis von der Kraft der Resilienz, das nicht zuletzt wegen seiner Direktheit lange unveröffentlicht blieb. Franci ist eine erfolgreiche Modedesignerin in Prag, als sie 1942 zusammen mit ihren Eltern nach Theresienstadt deportiert wird. Ihr Überlebensweg führt über Auschwitz, die Außenlager des KZ Neuengamme in Hamburg – Dessauer Ufer, Neugraben und Tiefstack – bis nach Bergen-Belsen, wo sie befreit wird. Mit großer Offenheit, dem Mut zur (Selbst-)Kritik und ... weiterlesen

Ein Online-Rundgang durch das jüdische Hamburg: Von der Neustadt bis nach Harvestehude

Hamburgs jüdische Geschichte und Gegenwart umfasst mehr als vierhundert Jahre. Wir beginnen unseren Rundgang in der Neustadt, entdecken den ehemaligen jüdischen Tempel, hören Liebermanns Musik in der Staatsoper, erfahren von jüdischen Unternehmern. Anschließend streifen wir an der Außenalster hinauf nach Harvestehude und landen schließlich in einer ehemaligen Synagoge, die heute ein Musiktempel ist. In diesem neuen Format besuchen wir gemeinsam online interessante Orte der jüdischen Geschichte und des heutigen jüdischen Lebens. Bilder, Musik, Gedichte, Zitate, Filme und historische Karten ... weiterlesen

Sperlingskinder, Faschismus und Nachkrieg

Vergessen ist Verweigerung der Erinnerung! Antje Kosemund liest die Geschichte ihrer Familie. Ihre Erinnerungen und ihr Wirken bis in die Gegenwart sind Zeugnis für ein widerständiges Leben – gegen die Verdrängung der Wunden, die Faschismus, Kriegszeit und Nachkriegszeit bei vielen Opfern und ihren Angehörigen hinterlassen haben. Lesung mit Antje Kosemund weiterlesen

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Öffentliche Führung durch die Gedenkstätte weiterlesen

Zeitzeugengespräch und Matinee: In Memoriam Arie Goral

Michael K. Nathan, Wegbegleiter Arie Gorals und Vorsitzender der Arie-Goral Gesellschaft, erinnert mit Fotomaterial an den Maler, Lyriker und politischen Aktivisten Arie Goral-Sternheim (16.10.09-23.04.96) aus der Familie Mendel. Die Familie Sternheim hat eine Zeit lang in Hamburg Hamm, in der Marienthaler Straße 77, gelebt. Arie Gorals Mutter, Frieda Sternheim, wurde 1941 nach Riga deportiert. Für sie gibt es einen Stolperstein an dieser Stelle. Das Gespräch findet anlässlich der Veranstaltungsreihe DENK MAL AM ORT und der Woche des Gedenkens des Bezirks Hamburg-Mitte 2023 statt. Eine Kooperation ... weiterlesen

Rundgang durch das Bunkermuseum Hamburg

Der vierröhrige Bunker im Wichernsweg wurde 1940/41 erbaut. Heute ist er das einzige unterirdische Bunkermuseum in Norddeutschland. Bei der Führung lernen Sie die Bunkertypen Hamburgs kennen und können erahnen, welche Nöte und Ängste die Schutzsuchenden durchleiden mussten. Die Veranstaltung findet anlässlich der Woche des Gedenkens des Bezirks Hamburg-Mitte 2023 statt. weiterlesen

Die Speicherstadt 1942 bis 1967 – Zerstörung und Wiederaufbau

2015 wurde die Speicherstadt zum UNESCO-Welterbe ernannt. Doch wer hier ein intaktes historistisches Ensemble aus der Kaiserzeit erwartet, wird enttäuscht. Vielmehr gibt es Narben und Brüche, denn 1945 waren 50 Prozent der Lagerflächen aufgrund der Kriegsschäden nicht mehr benutzbar. Der Rundgang zeigt die unterschiedlichen Zerstörungsgrade der Speicherblöcke auf und verdeutlicht die Wiederaufbaukonzepte. Foto:Speicherstadt 1945 (Staatsarchiv der FHH) weiterlesen

„Misstraut den Grünanlagen!“ (Heinz Knobloch)

Ein Neustadt-Spaziergang vom Teehaus zu den Gerichten mit Wiebke Johannsen Was hat der schicke IGA-Pavillon von 1963 mit der NS-Zeit zu tun? Erstmal nichts. Doch in den Großen Wallanlagen, wo für den Glaskubus tief fundamentiert werden musste, verbrannte 1945 die Gestapo einen Teil ihrer Akten. Danach wurde hier Trümmerschutt abgelagert. Im Baujahr des Teehauses begann in Frankfurt das wichtigste deutsche Verfahren gegen Nazi-Verbrecher. Wir sprechen über Leben, Überleben und Widerstand und über den Umgang und die Erinnerung daran. Die Strecke geht über Park, die Straße Hütten bis zum ... weiterlesen

Als Hitler in der Kaffeebörse hing – Kaffeehandel in der NS-Zeit

Block O in der Speicherstadt war seit 1887 das Zentrum des Hamburger Kaffeehandels. Hier waren auch etliche jüdische Kaufleute ansässig, die in der NS-Zeit systematisch ausgegrenzt wurden und schließlich ihren Besitz verloren. Als Druckmittel dienten nicht nur die Nürnberger Rassengesetze, sondern auch die NS-Wirtschaftspolitik. Ein Opfer war der Kaufmann Eduard Lassally, der 1938 hochbetagt in das KZ-Fuhlsbüttel verschleppt wurde und 1939 Selbstmord beging. Hamburger Kaffeebörse 1936 (Archiv Speicherstadtmuseum) weiterlesen

Königskinder – über Antisemitismus auf der Opernbühne und im Deutschen Märchenwald

Salon und Antisemitismus im 19.Jahrhundert am Beispiel von Humperdinck, Wagner und Bernstein   "Hänsel und Gretel“, von Engelbert Humperdinck nach einem Libretto seiner Schwester Adelheid Wette komponiert, gehört zu den meistgespielten Opern. Weniger bekannt ist Humperdincks Märchenoper „Königskinder“, die er nach einem Libretto von Elsa Bernstein alias Ernst Rosmer (1866-1949) schuf. Elsa Bernstein war eine bekannte Dramatikerin, die aber wegen ihrer jüdischen Herkunft verfolgt und in den Prominentenhäusern des KZs Theresienstadt interniert wurde. Sie überlebte blind und ... weiterlesen

Die medizinischen Experimente des Kurt Heißmeyer

Online-Vortrag Anna von Villiez Der Arzt Kurt Heißmeyer unternahm im Auftrag der SS ab April 1944 grausame Menschenversuche zur Wirkung und Behandlung von Tuberkulose im Konzentrationslager Neuengamme. Mehrere Gruppen wurden zwangsweise zu seinen Versuchspersonen. Während über die jüngsten Opfer, bekannt als „Kinder vom Bullenhuser Damm“ vieles bekannt ist, liegen die Biografien der erwachsenen Häftlinge, die für die Versuche missbraucht wurden, noch weitgehend im Dunkeln. Dieser Online-Vortrag stellt vorhandene Quellen zu der wenig bekannten Gruppe aus dem Prozess gegen Kurt Heißmeyer ... weiterlesen

Marie Juchacz (1879-1956): Zwischen Verfolgung und Widerstand

Vortrag vonLydia Struck zu Marie Juchacz (SPD-Politikerin, Sozialreformerin, Frauenrechtlerin und AWO-Gründerin) Einblicke in das Leben der SPD-Politikerin, Sozialreformerin, Frauenrechtlerin und Gründerin der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Marie Juchacz. Sie war die erste Frau, die 1919 in der Weimarer Nationalversammlung eine Rede hielt. Viele ihrer Reden richtete sie bereits ab Ende der 1920er Jahregegen den wachsenden Einfluss der Nationalsozialisten. Von ihnen bedroht, musste Marie Juchacz 1933 aus Deutschland fliehen. Im damals unabhängigen Saarland schloss sie sich einer Gruppe von Freund*innen ... weiterlesen

KZ-Außenlager, Zwangsarbeit und Widerstand im Hamburger Hafen 1933-1945

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Erzwungene Emigration. Verfolgung und Flucht von Jüdinnen und Juden in Hamburg.

Ein Themenrundgang am Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“. Während des Rundgangs erfahren die Teilnehmenden mehr über die Emigrationswellen in den 1930er Jahren bis 1941. Es werden Emigrationsbemühungen von Personen vorgestellt, die scheiterten. Sie wurden in der Folge über den Hannoverschen Bahnhof in Hamburg deportiert. Was wussten die emigrierten Angehörigen über die Situation der in Hamburg Verbliebenen? Eine Veranstaltung im Rahmen der „Tage des Exils“. weiterlesen

Das Arbeiterquartier Schiffbek in der Weimarer Republik

Von der Revolution zur nationalsozialistischen Machtergreifung. weiterlesen

denk.mal Hannoverscher Bahnhof – ein Dokumentationszentrum im Aufbau

In der Langen Nacht der Museen werden im Rahmen von Kurzführungen der Gedenkort, die Architekturpläne für das Dokumentationszentrum sowie die aktuelle temporäre Installation „Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“. Hamburger Sammelorte der Deportationen vorgestellt. Kurator*innen der künftigen Dauerausstellung berichten vor Ort über die Pläne für das neue Dokumentationszentrum. 18 Uhr, 22 Uhr und 23 Uhr: Kurzführung zum Gedenkort und zur Installation „Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“. Hamburger Sammelorte der Deportationen.   19 Uhr – 19.30 Uhr: Kurator*innengespräch zur ... weiterlesen

Kuratorengespräch zur Installation „Warum hier? Deportationen und Gedenken am früheren Hannoverschen Bahnhof“

Inmitten des Lohseparks befindet sich seit 2017 der Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Hier wird an die mehr als 8.000 Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma erinnert, die im Nationalsozialismus von Hamburg aus in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden. Doch wo war der Hannoversche Bahnhof eigentlich genau, und warum wurde er ab 1940 zur Abfertigung von Deportationszügen genutzt? Was geschah nach 1945 mit diesem Ort, warum verschwand er jahrzehntelang aus dem öffentlichen Bewusstsein? Und wie kam es dazu, dass hier seit den frühen 2000er ... weiterlesen

Gedenken am Bullenhuser Damm

Erinnerung an die Ermordung von 20 jüdischen Kindern, vier Häftlingsärzten und -pflegern, sowie mindestens 24 sowjetischen KZ-Häftlingen durch die SS am 20. April 1945. Die Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V. lädt zum öffentlichen Gedenken im Rosengarten mit musikalischer Begleitung von 14-15 Uhr ein –  jede und jeder ist herzlich willkommen. Die Gedenkstätte ist von 10 - 17 Uhr geöffnet. Führungen um 11 und 13 Uhr.  Im Rosengarten können Rosen in Erinnerung an die Kinder und Erwachsenen gepflanzt werden (Spaten und Wasser stehen bereit). Die offizielle Gedenkfeier ... weiterlesen

Mittagsandacht zum Gedenken an die Kinder vom Bullenhuser Damm

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Bunkermuseum Hamburg

Inmitten des zentrumsnahen Stadtteils Hamm befindet sich das in Hamburg einzige Bunkermuseum. Im Bunkermuseum werden persönliche Erlebnisse von Zeitzeug*innen während der Luftangriffe auf Hamburg-Hamm, aber auch die von Bewohner*innen des Londoner Stadtteils Holborn dargestellt. Weitere Themen widmen sich dem Luftschutz und verschiedenen Luftschutzbauten. Zahlreiche Ausstellungsstücke und Dokumente vertiefen die Präsentation. Der unterirdische Vier-Röhrenbunker aus dem Jahr 1940/41 wurde mit nachgebautem Mobiliar in seinen Ursprungszustand versetzt, sodass am 01.10.1997 ein Museum eröffnet ... weiterlesen

„Zwischen Zwangsfürsorge und KZ – Arme und unangepasste Menschen im nationalsozialistischen Hamburg“

Die Ausstellung berichtet von den vielen Hundert Hamburgerinnen und Hamburgern, die als „Asoziale“ abgestempelt, entmündigt und zwangssterilisiert, in geschlossenen Anstalten weggesperrt und in Konzentrationslagern inhaftiert wurden. Sie beleuchtet zudem, welche Rolle Fürsorge, Wohlfahrtsanstalten und Polizei dabei spielten und verdeutlicht, in welcher Tradition die bis heute anhaltende Ausgrenzung und Entwürdigung von Menschen als „asozial“ steht.   Eine Ausstellung der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen mit Unterstützung ... weiterlesen

Claus Günther -Zeitzeuge, Autor, Poetry Slammer

Seit mehr als 25 Jahren geht Claus Günther für die Hamburger Zeitzeugenbörse in Schulen (Kontakt: www.seniorenbuero-hamburg.de) und erzählt von seiner Kindheit in der NS-Zeit. Sein Buch "Heile, heile Hitler" (ISBN 978-3-9817194-9-9) hat er in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Bürgersender TIDE als Hörbuch eingesprochen. Zu bestellen ist es beim Verlag Marless. Als Poetry Slammer ist er noch immer auf Hamburger Bühnen unterwegs, hier ein Video seines Textes "Fundstücke". weiterlesen

Hörfunk-Beitrag zur Preisverleihung „Verantwortung – damals und heute“

https://gedenken-hamburg-mitte.de/src/files/TIDE-Beitrag-Woche-des-Gedenkens.mp3 Magazin TIDE Aktuell von Bita Shakoori (Redaktion: Katrin Jäger) vom 27.06.2022   weiterlesen

Preisträgerin und Preisträger „Verantwortung – damals und heute“ 2022

Auszeichnung der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte für Zivilgesellschaftliches Engagement In Memoriam Esther Bejarano Mit dem Hauptpreis "Verantwortung – damals und heute" 2022 zeichnet die Jury das Jahrzehnte lange kontinuierliche Engagement gegen das Unrecht im Nationalsozialismus von Helga Obens aus. Ihre beharrliche Erinnerungsarbeit reicht von der Gründung des Arbeitskreises „Bücherverbrennung – Nie wieder!“ 1981 über den „Zug der Erinnerung“, der 2008 in Hamburg an die Deportation von mehreren hunderttausend Kindern erinnerte, bis zur Beteiligung an Mahnwachen ... weiterlesen

Impressionen Gedenkfeier am Bullenhuser Damm 2023

Gedenkfeier der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm Eindrücke der Gedenkfeier für die ermordeten 20 Kinder und 28 Erwachsenen, die in der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 bon der SS ermordet worden waren. Familienangehörige der ermordeten Kinder aus Israel, den USA, Frankreich, Belgien und Deutschland nahmen teil, darunter auch die Holocaust-Überlebenden Tatiana und Andra Bucci. Die Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm wurde 1979 von Angehörigen der ermordeten Kinder und Hamburger Bürgern gegründet, u.a. von dem Journalisten Günther Schwarberg, der das Verbrechen 1979 durch ... weiterlesen

Stadtplan zu Orten jüdischer Geschichte und Gegenwart

Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg hat einen gemeinsam mit der Kulturbehörde Hamburg entwickelten digitalen Stadtplan zu Orten jüdischer Kultur veröffentlicht. Die digitale Version verzeichnet über 200 Orte historischen und gegenwärtigen jüdischen Lebens im gesamten Hamburger Stadtgebiet und verknüpft sie zugleich mit weiterführenden Angeboten, insbesondere mit Beiträgen in der Schlüsseldokumente-Edition. Eine Menübox ermöglicht das Filtern der Orte nach bestimmten Themenkategorien. Entdecken Sie selbst und begeben Sie sich auf (unbekannte) Spuren jüdischen ... weiterlesen

FREIRAUM MK&G

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Campus HafenCity

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Brecht Schule

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REsearch-REmind-REact: Erinnerungsort Münzviertel

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Verein für Hamburgische Geschichte (Vfhg)

Was die Gründer damals anstrebten, ist auch heute noch das Ziel, nämlich die Erforschung der Vergangenheit Hamburgs und Verbreitung der gewonnenen Erkenntnisse durch Wort, Schrift, Bild und Bibliothek. Zur Geschichte des Vereins sind im Laufe der Zeit verschiedene Beiträge und Darstellungen erschienen. Nach einer langen Zeit des Schweigens lag dabei in den vergangenen Jahren innerhalb und außerhalb des Vereins der Schwerpunkt auf der Erforschung des Ausschlusses der jüdischen Mitglieder während der NS-Zeit. Während einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung am 7. November 2007 hat der ... weiterlesen

Die neue Gesellschaft e.V.

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Viel Theater um Uns (VTUU)

Theatergruppe Viel Theater Um Uns (VTUU) des Helmut-Schmidt-Gymnasiums weiterlesen

KZ-Gedenkstätte Neuengamme

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Mitten unter uns Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte

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Schulprogramm

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Audiowalk mit Stationen zu Verfolgung und Widerstand

Der Audiowalk führt zu Orten in der Hamburger Innenstadt. An verschiedenen Stationen kann mit Hörspielen, Gedichten und Lesungen erfahren werden, was an den Orten geschah. Der Audiowalk dauert etwa 90 min Hörzeit und ist 2,1 km Wegstrecke lang. Zum Audiowalk Ein Projekt der Vereine und Initiativen VVN-BdA Hamburg, AG Neuengamme, Auschwitz-Komitee, Deserteurbündnis, Initiative Dessauer Ufer, DGB Jugend, Hamburger Bündnis gegen Rechts, Jugendrat, Kein Schlussstrich, Lelka & Mania. weiterlesen

U-Boot-Bunker FINK II

Beim Bau der Start- und Landebahnverlängerung im Zuge der Airbus-Werkserweiterung ist der fast vergessene U-Boot-Bunker FINK II wieder zum Vorschein gekommen. Mehrfach wurde versucht, dieses von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen errichtete Bauwerk nach dem Krieg zu sprengen. Aber die Seiten und Trennwände blieben stehen, wurden zugeschüttet und als Aussichtsplattform hergerichtet. 2006 wurde die wieder freigelegte Bunkerruine zu einem Denkmal umgestaltet und erinnert an einen gern vergessenen Teil der Ortsgeschichte. Peter Kaufner von der Geschichtswerkstatt Finkenwerder gibt Informationen ... weiterlesen

Manfred Rendsburg und die Familie Rosenbaum – über das Leben einer verfolgten Familie aus Hamm

Das Stadtteilarchiv Hamm wurde 1987 gegründet und hat über die Jahre ca. 30.000 historische Fotografien aus dem Stadtteil zusammengetragen – darunter auch zahlreiche Bilder von Privatpersonen. So gelangten im Jahr 2000 auch die Fotografien von Manfred Rendsburg und seiner Familie ins Archiv: Manfred Rendsburg war auf die Ausstellung „Juden in Hamburg“ aufmerksam geworden und ist mit den Mitarbeitenden ins Gespräch gekommen. Anschließend luden sie ihn zu einem Interview ein. Stephanie Kanne gibt einen kurzen Einblick in die Lebensgeschichte der in Hamm ansässigen Familie.   weiterlesen

Junge Aspekte: Marie Rodewald spricht über »Atmosphären auf Instagram: Zur Medienstrategie der rechtsextremen ›Identitären‹«

»Die ›Identitären‹ sind […] vor allen Dingen ein mediales Phänomen und eine gar nicht so schwer zu durchschauende PR-Nummer. Allerdings eine, die deutlich an Relevanz gewonnen hat – weil Journalisten so aufgeregt darüber berichten.« Das sagte der Journalist Daniel Erk über das Phänomen der ›Identitären Bewegung‹ in der Hochphase der Medienaufmerksamkeit (2016–2018). Doch wie gelang es den rechtsextremen Aktivist:innen, dass die Medien an ihren Erfolg mitgeschrieben haben? Marie Rodewald ist Doktorandin an der Universität Hamburg und forscht zu Präsentation und Inszenierung ... weiterlesen

Junge Aspekte: Nina Aichberger spricht über Besucher:innen-Graffiti an Gedenkorten

Graffiti sind Inschriften, die Privatpersonen ohne Genehmigung und meist anonym an öffentlichen Orten hinterlassen. Das Anbringen dieser Inschriften in Gedenkstätten ist verboten. Dennoch verewigen sich Menschen hier, möchten sich nachhaltig und öffentlich zu etwas äußern. Ein weiteres Anbringen von Graffiti am historischen Gemäuer soll vermieden werden. Die, die bereits existieren, sind jedoch Teil der Geschichte der Gedenkstätte geworden und können Hinweise dazu geben, was die Besucher:innen beschäftigt. Nina Aichberger ist Mitgründerin des Kollektivs »ungefragt«, das sich ... weiterlesen

Digitaler Rundgang der Kurverwaltung St. Pauli in Kooperation mit der VVN-BdA: Widerstand und Verfolgung auf St. Pauli

In den Straßen St. Paulis erinnern zahlreiche Gedenktafeln und Stolpersteine an den Terror zur Zeit des Nationalsozialismus. Ebenso präsent ist aber auch das Spektrum der Gegenwehr. weiterlesen

Kann sich Geschichte wiederholen? Antisemitismus und Neue Rechte – Herausforderung für Medien, Politik und Bildung

Kann sich Geschichte wiederholen? Heute leben wir in stabilen Verhältnissen, haben seit Jahrzehnten ein demokratisches Regierungssystem und einen funktionierenden Rechtsstaat. Wir kennen unsere Geschichte – und haben offenbar auch daraus gelernt. Trotzdem wird spätestens seit der Wahl in Thüringen diese Frage gestellt, immer wieder auch in vielen Medien. Die AfD hat es geschafft, mit Begriffen aus der NS-Zeit und dem Schüren diverser Ängste viele Wähler anzusprechen. Sie ist heute in allen deutschen Landtagen vertreten. In Politik und Medien zeigen sich die Schwierigkeiten im Umgang mit ... weiterlesen

Deportiert – „Immer mit einem Fuß im Grab“ – Erfahrungen deutscher Juden

Im Herbst 1941 begannen die systematischen Deportationen von Jüdinnen und Juden aus dem Deutschen Reich in das deutsch besetzte östliche Europa. Aus Hamburg wurden die Menschen über den Hannoverschen Bahnhof in Ghettos und Konzentrationslager verschleppt. Der Deportationsbefehl riss die Menschen aus ihrem bisherigen Leben. In dieser Situation entstanden Briefe, Postkarten und Tagebücher. Sie schildern Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto. In ihrem neuen Buch „Deportiert“ hat die Historikerin Andrea Löw Hunderte dieser persönlichen ... weiterlesen

Prisma

Das Modellprojekt Prisma will mit Methoden der Medienpädagogik und der politischen Bildungsarbeit webbasierte Zugänge und Ansprachemöglichkeiten im Feld der Neuen Rechte entwickeln und erproben. Ziel ist das Anstoßen eines ideologischen Distanzierungsprozesses von Symphatisant*innen und Akteur*innen, die sich selbst alsneurechtsbezeichnen oder die durch ihr Verhalten eine Affinität zurNeuen Rechtendeutlich werden lassen. Schaut gerne vorbei https://prisma.online   weiterlesen

History Lunch Talk – Kurzführung durch das ehemalige Stadthaus

Der Kurzrundgang durch die „Stadthöfe“ gibt einen Überblick der Geschichte des Stadthauses im Nationalsozialismus und die hier verübten Verbrechenskomplexe. Im Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke befanden sich bis 1943 das Polizeipräsidium sowie die Leitstellen von Gestapo und Kriminalpolizei. Treffpunkt: Bürgermeister-Petersen-Denkmal, gegenüber Neuer Wall 86. Keine Anmeldung erforderlich. weiterlesen

Podcast: „Jüdisch in Hamburg“ der Bildungsstätte Israelitische Töchterschule (Hamburger Volkshochschule)

Wie lecker ist koscher? Wie gemütlich ist der Schabbat? In sechs Folgen gibt der neue Podcast »Jüdisch in Hamburg – Inspirationen und Insights« Einblicke in interessante Aspekte jüdischer Kultur in der Hansestadt. Im Interview: Menschen, die etwas bewegen wollen. Der Podcast ist ein Beitrag der Bildungsstätte Israelitische Töchterschule (Hamburger Volkshochschule) zum Jubiläumsjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«. weiterlesen

Podcast: „rice and shine“ über Hamburg 1980: Als der rechte Terror wieder aufflammte

Nach einem Brandanschlag auf ihre Flüchtlingsunterkunft in der Hamburger Halskestraße am 22. August 1980 starben zwei junge Männer aus Vietnam, Nguyễn Ngọc Châu (22) und Đỗ Anh Lân (18). Der Fall gilt als der erste rassistische Mord der BRD, die drei Attentäter um Manfred Roeder als Vorgänger des NSU. Zum 40. Jahrestag rekonstruieren Minh Thu Tran und Vanessa Vu den Anschlag anhand von Gerichtsakten, alten Zeitungsberichten und Gesprächen mit Zeitzeug:innen. Unter anderem besuchten sie die Mutter eines der Opfer, Đỗ Mùi, die Überlebenden Thị Kim Thoa und Thời Trọng Ngũ, ... weiterlesen

Bertini-Preis

Der BERTINI-Preis wird an junge Menschen verliehen, die sich für ein solidarisches Zusammenleben in Hamburg engagieren. Er unterstützt Projekte, die gegen die Ausgrenzung von Menschen in dieser Stadt  eintreten. Er fördert Vorhaben, die Erinnerungsarbeit leisten und die Spuren vergangener Unmenschlichkeit in der Gegenwart sichtbar machen. Er würdigt junge Menschen, die ungeachtet der persönlichen Folgen couragiert eingegriffen haben, um Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt von Menschen gegen Menschen in Hamburg zu verhindern. Im Jahr 2020 zählte das Schulprojekt der Woche des Gedenkens »Familiengeschichten ... weiterlesen

Stolpersteine in Horn

Seit einigen Jahren bemühen sich die Geschichtswerkstatt Horn, Einzelpersonen, die Wichern-Schule, die Gesamtschule Horn und die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter, auch in Horn an die Opfer der nationalsozialistisches Verfolgung durch Stolpersteine zu erinnern. In Horn sind zur Zeit 33 Stolpersteine verlegt, die auf der Website der Geschichtswerkstatt Horn aufgelistet werden. Per Klick auf »Biografie« erfahren Sie mehr über die Lebensgeschichte der Personen. weiterlesen

Detlef Garbe: »Kriegsende und Befreiung vor 75 Jahren«

Prof. Dr. Detlef Garbe, Direktor Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen, nahm für die Zentrale Veranstaltung der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte am 08. November 2020 seinen Vortrag »Kriegsende und Befreiung vor 75 Jahren – Wegmarken der Erinnerung in Hamburgs Mitte« auf. Hier finden Sie das Textdokument zu dem Vortrag.   weiterlesen

Videos des Schulprojekts »Familiengeschichten aus der NS-Zeit« zur Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte

Bewegende Interviews von Hamburger Schüler:innen mit der Zeitzeugin Esther Bejarano und Angehörigen der 2., 3. und 4. Generation. Persönliche Familiengeschichten berühren – diese Erfahrung haben auch die SchülerInnen der Klosterschule und der Theatergruppe des Helmut-Schmidt-Gymnasiums im Rahmen der Woche des Gedenkens 2020 gemacht. Selbst in der 4. Generation können uns die Auswirkungen der eigenen Familiengeschichten beschäftigen. Eine Interviewreihe mit Gesprächspartner:innen aus jüdischen Familien, Familien im Widerstand und Familien von NS-Tätern. ARBEITSBLATT ab Klasse 9 für ... weiterlesen

Prof. Dr. Dr. Rainer Hering: »Gedenken für die Zukunft«

Prof. Dr. Dr. Rainer Hering, Archivar und Historiker sowie wissenschaftlicher Berater der Woche des Gedenkens HH-Mitte, spricht zu »Gedenken für die Zukunft«, 3. Mai 2021 weiterlesen

Podcast: »Das Kreuz mit dem Denkmal«

Eine ruhige Straße in Hamburg-Wilhelmsburg. Ein paar Passanten in Eile, alte Leute auf der Bank ins Gespräch vertieft. Am Rand des neuen Spielplatzes auf dem Kirchengrundstück steht ein Stein: ein fast vergessenes Kriegerdenkmal. »Drei aufgestellte Gewehre dominieren den Gedenkstein, eingerahmt von Totenkreuzen, über die Stahlhelme gestülpt sind. Darunter sieht man eine abgebrochene Eiche, die neue Zweige austreibt als Symbol ‚für ein wiedererstarkendes deutsches Volk‘. Über diesem Motiv sind die Daten 1914 – 1918 eingemeißelt, ganz unten ist folgender Spruch zu lesen: ›Den für ... weiterlesen

Website: Stop Antisemitismus

www.stopantisemitismus.de/ ist ein Zusammenschluss von bundesweiten Initiativen und Einzelpersonen gegen Antisemitismus. Das Projekt wurde im Mai 2018 von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius mit dem Ziel, die Zivilgesellschaft für alltäglichen Antisemitismus zu sensibilisieren, zu informieren oder Hilfestellung zu bieten, ins Leben gerufen. weiterlesen

Podcast: Esther Bejarano bei Sandra Maischberger

Diese Episode wurde am 25.09.2020 bei Esther zu Hause aufgezeichnet und bei Spotify zu kostenfrei zu hören. Esther Bejarano ist eine leidenschaftliche Musikerin und eine der letzten Holocaust-Überlebenden in Deutschland. Als 18-Jährige wurde sie nach Auschwitz deportiert und überlebte das Lager nur, weil sie im sogenannten Mädchen-Orchester Akkordeon spielte. Heute kämpft die 95-jährige Zeitzeugin unermüdlich gegen Rassismus und warnt eindringlich davor, Rechtsradikalismus und Antisemitismus nichts entgegen zu setzen. weiterlesen

Nachlesen: Die evangelische Messe im Michel

Am 1. November 2020 fand in der Kirche St. Michaelis eine evangelische Messe im Rahmen der »Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte« statt: https://gedenken-hamburg-mitte.de/evangelische-messe Hier können Sie die Predigt von Pastor Dr. Stefan Holtmann nachlesen. Hier können Sie die Rede von Nicole Mattern nachlesen.   weiterlesen

Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte »Mitten unter uns«

»Das war nicht nur meine Befreiung, das war meine zweite Geburt«, berichtet Zeitzeugin Esther Bejarano über ihre Befreiung vom Nationalsozialismus im Schulprojekt Familiengeschichten aus der NS-Zeit. Mit mehr als 40 Veranstaltungen von Initiativen, Vereinen und Gedenkorten informieren die Veranstalter und Projekte während der "Woche des Gedenkens" vom 1.-15. November 2020 über die Geschichte unserer Stadt. Um möglichst vielen Interessierten die Möglichkeit zu geben, an den Veranstaltungen teilzunehmen, werden zahlreiche Veranstaltungen dieses Jahr zusätzlich aufgezeichnet oder finden online ... weiterlesen

»Woche des Gedenkens« in anderen Bezirken

Auch in anderen Hamburger Bezirken werden Veranstaltungen zum Gedenken angeboten, um die Geschichte des Nationalsozialismus in den verschiedenen Stadtteil zu beleuchten und der Opfer zu gedenken. Zur »Woche des Gedenkens« in Harburg: http://www.gedenken-in-harburg.de/start/ Zur »Woche des Gedenkens« in Bergedorf: http://woche-des-gedenkens.de/ Zum »Monat des Gedenkens« in Eimsbüttel: http://www.gedenken-eimsbuettel.de/ Die »Woche des Gedenkens« im Bezirk Hamburg-Nord hat noch keine Website, die Veranstaltungsreihe findet üblicherweise im Januar statt. weiterlesen

Universität Hamburg

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Billstedt United

»Billstedt United – United Cultural Empowerment« ist ein Projekt im Hamburger Stadtteil Billstedt, das die Kultur und die Lebensfreude des Quartiers sichtbar macht, Menschen aller Nationen miteinander vernetzt und zu gemeinsamen kulturellen Aktivitäten anspornt. weiterlesen

Hauptkirche St. Michaelis

St. Michaelis ist evangelische Hauptkirche der Stadt Hamburg, der bekannteste Kirchenbau von Hamburg sowie bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands. weiterlesen

Stolpersteine Hamburg

»Seit 1995 erinnert der Kölner Künstler Gunter Demnig mit seinem Projekt STOLPERSTEINE durch kleine Gedenksteine europaweit an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor deren früheren Wohnorten – seit 2002 auch in Hamburg. Stolpersteine sind Betonwürfel im Format 10 x 10 x 10 cm, die auf ihrer Oberseite mit einer Messingplatte versehen sind, auf der die Lebensdaten eines Opfers eingraviert werden.« Hier erfahren Sie mehr Informationen zu dem Projekt: https://www.stolpersteine-hamburg.de/ Außerdem könnne Sie nach Namen, Straßen, Bezirken oder Stadtteilen suchen und finden ... weiterlesen

Uebel & Gefährlich

Den großen Flakbunker an der Feldstraße auf St. Pauli im Herzen der Stadt kennt jeder Hamburger. Ursprünglich zwischen 1942 und 1944 von Zwangsarbeitern im zweiten Weltkrieg erbaut, ist er heute ein Ort für Emotionen und Kreativität. Seine Mauern beherbergen einen der bekanntesten Clubs des Landes: Das Uebel & Gefährlich. Der spezielle Charme des Clubs besteht darin, dass den kalten Bunkermauern eine detailverliebte und warme Innengestaltung entgegengesetzt wird. Der Club verfügt über zwei verschieden große Räumlichkeiten, den Ballsaal und das Turmzimmer. Die Gäste gelangen über ... weiterlesen

Jüdische Geschichte kompakt

»In unterschiedlichen Staffeln können Sie so wie durch ein Schlüsselloch einen Blick auf das weite Feld der Forschung zur deutsch-jüdischen Geschichte werfen und dabei gleichzeitig ganz bequem von zu Hause aus Neues und Interessantes über unser Land und unsere Geschichte erfahren. Die erste Staffel wird vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (www.igdj-hh.de) in Hamburg bespielt.« Link zum Podcast sowie zu weiteren Informationen: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/ weiterlesen

Y-Kollektiv: Video »Auschwitz – Was hat der Holocaust mit mir zu tun?«

»Nazi-Deutschland ist seit fast 75 Jahren Geschichte. Es gibt nur noch wenige Auschwitz-Überlebende und Holocaust-Zeitzeugen. Ihnen bleibt nicht mehr lange Zeit, um uns zu erzählen, wie die Zeit des Nationalsozialismus war. Sind wir kurz davor die Verbindung zu damals komplett zu verlieren? Bevor das passiert, fragen wir uns: Was hat der Holocaust eigentlich mit uns heute noch zu tun? Reporterin Katja Döhne versucht der Geschichte noch einmal so nah wie möglich zu kommen. Sie spricht mit Zeitzeugen und fährt mit Auszubildenden von Volkswagen zum ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz, um ... weiterlesen

ZEUGE DER ZEIT: Interview mit Zeitzeugen

»Eines Tages werden sie verstummen: die Stimmen der Zeitzeugen, die aus eigenem Erleben von den Verbrechen der NS-Zeit berichten. Wie wird sich die Erinnerungs- und Gedenkkultur verändern, wenn es keine Menschen mehr gibt, die ihre Leidensgeschichte aus erster Hand erzählen?« In der Mediathek der ARD sind unter dem Titel »ZEUGE DER ZEIT« mehrere Zeitzeug*inneninterview eingestellt: https://www.ardmediathek.de/ard/sendung   weiterlesen

Johann Georg Elser (1903–1945)

Der Georg-Elser-Platz im Bezirk Mitte an zentraler Stelle zwischen Große Bleichen, Hohe Bleichen und Heuberg erinnert an den Widerstandskämpfer, der am 8. November 1939 das erste Attentat auf Hitler verübte.  Nachdem er sich zuvor Sprengkenntnisse angezeignet und Sprengstoff besorgt hatte, zieht Johann Georg Elser im August des Jahres 1939 nach München und lässt sich einen Monat lang im Bürgerbräu-Keller unbemerkt nachts einschließen, um eine Säule auszuhölen und eine Bombenkonstruktion zu platzieren. »In diesem Keller hält Hitler seine alljährliche Rede zum 8. November. An dem ... weiterlesen

Das Lebendige Museum Online

LeMO, das ist das Lebendige Museum Online. Das LeMo bitet ein Online-Portal zur deutschen Geschichte. Objekte, Texte, Medien, Zeitzeugenberichte und Dokumente werden dort eingestellt und laden ein, zu entdecken, zu recherchieren und sich zu informieren. Unter dem Schlagwort »Hamburg« lassen sich unter anderem zahlreiche Zeitzeugenberichte für Hamburg finden. Siehe dafür hier: https://www.dhm.de/Zeitzeuge Außerdem widmet das LeMO eine Seite dem oppositionellen Verhalten von Jugendlichen gegen das NS-Regime in den unterschiedlichsten Formen und Ausprägungen. Siehe für weitere Informationen ... weiterlesen

Videos der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat unter anderem verschiedene Kurzfilme zu den Themen »Gruppenbezogene Menschenfeidlichkeit«, »Fake News«, »Rechtsextremismus« und »Populismus« erstellt. Die Videos sind Teil des E-Learningkurses »Demokratie in Deutschland«. Ein E-Learningreihe der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Hier sind Sie im Museum von Polingen und informieren sich zum Thema "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit": Was ist gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit? Warum gibt es gruppenbezogene ... weiterlesen

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

»Die Landeszentrale für politische Bildung ist Teil der Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg und die zentrale Dienstleistungs- und Service-Einrichtung für die politische Bildung im Stadtstaat Hamburg. [...] Die Landeszentrale für politische Bildung bietet Informationen und Orientierung, Beratung und Unterstützung in allen Fragen der politischen Bildung. Mit eigenen Publikationen, Veranstaltungen, Seminaren und Projekten richtet sie sich an alle Hamburger Bürgerinnen und Bürger.« Weitere Informationen zur Landeszentrale für politische Bildung sowie den ... weiterlesen

Online-Ausstellung: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte

»Die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) realisierte Online-Quellenedition wirft am Beispiel von ausgewählten Quellen, sogenannten Schlüsseldokumenten, thematische Schlaglichter auf zentrale Aspekte der jüdischen Geschichte Hamburgs von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart.« Weitere Informationen zu dem Projekt sowie eine Übersicht der Ausstellungen finden Sie hier: https://juedische-geschichte-online.net/ weiterlesen

Wilhelmsburger Schüler*innen interviewen Esther Bejarano

Im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte 2020   Esther Bejarano (geboren als Esther Loewy, 15. Dezember 1924 in Saarlouis, gestorben am 10. Juli 2021 in Hamburg) war eine deutsch-jüdische Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau. Mit Anita Lasker-Wallfisch und anderen spielte sie im Mädchenorchester von Auschwitz. Später engagierte sie sich in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN-BDA) und ist Mitgründerin des Auschwitz-Komitees in der Bundesrepublik Deutschland.  Das Interview wurde 2020 durchgeführt und geschnitten von den Schüler*innen ... weiterlesen

Klosterschule

Die Schüler*innen der Klosterschule in St. Georg haben im Rahmen des Schulprojektes der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte an verschiedenen historischen Orten oder in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg Interviews mit Zeitzeug*innen sowie Angehörigen unterschiedlicher Familien aus der NS-Zeit aus Hamburg (Familien von NS-Tätern, Verfolgten, jüdischen Familien, Widerständler) durchgeführt. weiterlesen

Theatergruppe des Helmut-Schmidt-Gymnasiums Wilhelmsburg

Die Schüler*innen der Theatergruppe des Helmut-Schmidt-Gymnasiums in Wilhelmsburg haben im Rahmen des Schulprojektes der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte an verschiedenen historischen Orten oder in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg Interviews mit Zeitzeug*innen sowie Angehörigen unterschiedlicher Familien aus der NS-Zeit aus Hamburg (Familien von NS-Tätern, Verfolgten, jüdischen Familien, Widerständler) durchgeführt. weiterlesen

Infothek

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Bundeszentrale für politische Bildung: Nachlass – Ein Dokumentarfilm von Christoph Hübner und Gabriele Voss

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Begegnungen: Das Seniorenbüro Hamburg vermittelt Zeitzeugen

»Sie haben etwas erlebt, was Jüngere gar nicht kennen: Leben ohne Fernseher und Internet zum Beispiel. Schule mit 50 Kindern in der Klasse. Sie können noch berichten, wie die Wäsche auf dem Herd gewaschen wurde. Die Zeitzeugen wollen persönlichen Erfahrungen weitergeben und stellen sich dabei den kritischen Fragen der jüngeren Generation. Es wird ›Geschichte von unten‹ erlebbar gemacht, damit heute von gestern für morgen gelernt werden kann.« http://seniorenbuero-hamburg.de weiterlesen

Begegnungen: Meet a Jew

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Antisemitismus an Schulen

Wenn „Du Jude!“ zum Schimpfwort wird. WDR, neuneinhalb, 9:32 Min. »Blöde Witze über Juden, Sticker mit judenfeindlichen Symbolen, der Begriff Jude als Beschimpfung – an vielen Schulen und in Klassenchats, ist das Alltag. Robert fragt in einer 9. Klasse nach: Was steckt hinter diesen Beleidigungen? Und ist denjenigen, die sie benutzen überhaupt klar, was sie da tun?« https://kinder.wdr.de weiterlesen

Ein Wegweiser zu Stätten der Erinnerung an die Jahre 1933 bis 1945

»Die Erinnerung an das nationalsozialistische Unrecht hat seinen Platz in ganz Hamburg. Nach einer langen Zeit der Verdrängung sind vor allem seit den 1980er-Jahren in nahezu dem gesamten Stadtgebiet Gedenkstätten entstanden. […] Das von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme im Auftrag von Bürgerschaft und Senat der Freien und Hansestadt Hamburg betreute Portal www.gedenkstaetten-in-hamburg.de bietet Zugänge zu über 100 mit Denkmalen und Informationen versehenen Gedenkstätten, die in künstlerischer Form, teilweise auch mit Ausstellungen an die Opfer des NS-Regimes erinnern.« weiterlesen

Informationen zum Motiv der Woche des Gedenkens

Angestellte der Werft Blohm+Voss in Hamburg heben beim Stapellauf eines Marineschulschiffes in Anwesenheit von Adolf Hitler am 13.06.1936 den rechten Arm zum Hitlergruß. Ein Mann in der Menschenmenge hingegen verweigert die Geste und setzt ein Zeichen des Widerstandes. Weitere Informationen zu dem Bild und der Person finden Sie unter diesen Links: https://blog.sz-photo.de http://wegert-familie.de http://www.fasena.de Oder in Simone Erpel, Zivilcourage. Schlüsselbild einer unvollendeten »Volksgemeinschaft«, in: Gerhard Paul (Hg.), Das Jahrhundert der Bilder: 1900–1949, Göttingen 2009, S.490–497. ... weiterlesen

FC St. Pauli Museum

Auf über 600 Quadratmetern samt Außenbereich erzählt das FC St. Pauli-Museum am Millerntor, wie der FC St. Pauli geworden ist, was er heute ist. In Bild, Wort und Film, mit aufwändigen Bauten und vielen Original-Objekten. Für langjährige Fans ebenso wie für alle, die wissen möchten, was den Verein mit dem Totenkopf und seine Fankultur ausmacht. Dazu gehört auch die kritische Aufarbeitung der Haltung des Vereins und seiner Mitglieder während des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Denn die „Klare Kante gegen Rechts“, für die der Verein heute bekannt ist, ist keine Selbstverständlichkeit. ... weiterlesen

Kleiner Michel

Der Kleine Michel ist seit 1811 die katholische Kirche in der Hamburger Innenstadt. Von je her ist diese Kirche ein Ort, an dem Menschen aus vielen Kulturen einander begegnen. Unter dem Dach des Kleinen Michel haben die Pfarrei St. Ansgar und St. Bernhard, die Mission Francophone und die Philippinische Gemeinde ihr Zuhause – Menschen in vielen Gruppen und auch als einzelne finden hier Heimat. weiterlesen

Kurverwaltung St. Pauli

Mitte der Neunzigerjahre lag auf St. Pauli vieles im argen. Lange war der Stadtteil sich selbst überlassen worden, die Seeleute, die hier mit ihrer Heuer für Umsatz sorgten, blieben aus. Ansässige Künstler und Intellektuelle beschlossen, dem Kiez und seinen Bewohnern unter die Arme zu greifen und erklärten St. Pauli kurzerhand zum Kurort. Gegen eine »Kurtaxe« erzählen Guides Interessierten Geschichte und Geschichten, um mit den Einnahmen vor Ort Gutes zu tun. Das Ziel der Kurverwaltung war und ist es, St. Pauli als lebenswerten Stadtteil zu unterstützen, Bildung, Erziehung, Kunst und Kultur, ... weiterlesen

Rundgang am denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Erkundung eines historischen Ortes

Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für Deportationen von Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma aus Hamburg und Norddeutschland. Der Rundgang erläutert das historische Geschehen und stellt Einzelschicksale vor. Zudem wird der öffentliche Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert. Die Überblicksführungen werden jeden letzten Mittwoch im Monat von April bis Oktober in Kooperation mit der HafenCity Hamburg GmbH angeboten.   Treffpunkt: Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof weiterlesen

Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte

Die Stiftung ist Trägerin der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Gedenkstätte Bullenhuser Damm, der Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel, der Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933–1945, des Geschichtsort Stadthaus sowie des künftigen Dokumentationszentrums denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Sie soll mit den in ihrer Trägerschaft befindlichen Gedenkstätten und Lernorten dazu beitragen, das Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere über die Geschichte von Verfolgung und Widerstand auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg, zu erhalten, ... weiterlesen

Gedenk- und Bildungsstätte Isealitische Töchterschule

Die Israelitische Töchterschule wurde am 20. April 1884 feierlich eröffnet, schnell wuchs die Schülerinnenzahl an. Doktor Alberto Jonas, Schulleiter ab 1924, reformierte diese nach den Erkenntnissen der modernen Mädchenbildung. Nach Machtantritt der Nationalsozialisten im Jahr 1933 verließen immer mehr Schülerinnen die Schule und flohen mit ihren Familien ins Ausland. Zugleich kamen Schülerinnen zur Israelitischen Töchterschule, die auf Basis der Nürnberger Gesetze allgemeiner Schulen verwiesen worden waren. Nachdem am 30. Juni 1942 alle jüdischen Schulen im Deutschen Reich schließen ... weiterlesen

Bürgerhaus Wilhelmsburg

Das Bürgerhaus Wilhelmsburg lädt Menschen jeder Kultur, jeder Religion, jeden Alters und Geschlechts aus Wilhelmsburg und darüber hinaus ein, das Haus zu nutzen, um miteinander in Kontakt zu kommen. Zentrales Anliegen ist dabei die interkulturelle Kommunikation auf allen Ebenen. Das Bürgerhaus funktioniert als Netzwerkmotor und reagiert mit verschiedenen Formaten auf die Bedarfe des Stadtteils. weiterlesen

Freizeithaus Kirchdorf Süd

Das Freizeithaus liegt inmitten von Wiesen und Kleingärten am Rande der Großwohnsiedlung Kirchdorf-Süd. Die Einrichtung bietet unter anderem Freizeitbeschäftigung und Kulturveranstaltungen an, um den Stadtteil noch lebenswerter zu machen. Dreh- und Angelpunkt der täglichen Arbeit ist die Kooperation mit engagierten Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen. weiterlesen

Bürgertreff Dannerallee

Der Bürgertreff Dannerallee ist ein Treffpunkt für alle Bürger*innen der Region, vor allem rund um die Horner Geest. Es wird ein achtsames, respektvolles Miteinander der vielfältigen Hintergründe und Biografien aller Menschen gepflegt. Verschiedene Veranstaltungen für Senior*innen aber auch Informationsveranstaltungen und Ausstellungen sind Teil des Programmes. weiterlesen

Stiftung Kultur Palast Hamburg

Bis heute existieren in Hamburger Randgebieten wie Billstedt nicht genug Möglichkeiten, um benachteiligten Bevölkerungsgruppen – speziell Kindern und Jugendlichen – einen Zugang zu Kultur und Bildung zu ermöglichen. Die Stiftung Kultur Palast Hamburg will dies ändern und eine nachhaltige und qualitative Kulturförderung aufbauen. Nachwuchsförderung und Bildungschancen sollen unabhängig von der individuellen Herkunft ermöglicht werden. weiterlesen

Kulturladen St. Georg

Der Kulturladen wird als Freiraum verstanden, wo Neues ausprobiert und gelernt werden kann. Jeden Monat gibt es ein Veranstaltungsprogramm, das sich unter anderem aus Musik, Diskussionen, Ausstellungen, Lesungen, Theateraufführungen, Poetry-Slams und Festen für alle zusammensetzt. Vielfach werden Veranstaltungsreihen in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Gruppen, Vereinen oder Personen konzipiert und durchgeführt, wie z.B. mit der Geschichtswerkstatt St. Georg e.V. weiterlesen

Honigfabrik Wilhelmsburg

Seit mehr als 40 Jahren ist die Honigfabrik schon Jugend- und Kulturzentrum. Sie ist Werkstatt, Atelier, Projektraum und Treffpunkt für verschiedenste Aktivitäten. Regelmäßig finden etwa Jam Sessions und Konzerte statt, im Sommer werden kleine Open Airs veranstaltet. Gestaltet wird das Kulturzentrum von den Wilhelmsburger*innen: Jeder darf vorbeikommen, mitmachen und mitgestalten. weiterlesen

Kulturladen Hamm

Der Kulturladen Hamm versteht sich als Treffpunkt für den Stadtteil. Ein breites Angebot an Freizeit- und Bildungsaktivitäten steht allen Anwohner*innen und Interessierten offen. Im Kulturladen gibt es neben selbstorganisierte Gruppen auch regelmäßige Kurse und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm aus den Bereichen Bildung, Kreativität und Bewegung. weiterlesen

Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

1986 gründeten Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, ihre Angehörigen, Freundinnen und Freunde das Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V. Ihr Leitsatz lautet: »Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!« Die Mitglieder des Auschwitz-Komitees haben es sich zur Aufgabe gemacht, im Namen der unzähligen Ermordeten Zeugnis abzulegen, was tatsächlich geschehen ist. Sie fordern die würdige Erinnerung an die Ermordeten und Verfolgten, die Wahrnehmung und Anerkennung des Kampfs derjenigen, die Widerstand geleistet haben, und die restlose Aufklärung und Verfolgung aller ... weiterlesen

Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Neuengamme e.V.

Der Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e. V. wurde 1988 von engagierten Bürger*innen und ehemaligen KZ-Häftlingen gegründet. Der Verein unterstützt und fördert die Arbeit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Die Ehrenamtlichen setzen sich dafür ein, dass das in den Konzentrationslagern verübte Unrecht nicht vergessen wird und dass das Wissen über den Nationalsozialismus und über die Verbrechen sowie die Folgen des Zweiten Weltkrieges in unserer Gesellschaft gegenwärtig bleibt. weiterlesen

Initiative Dessauer Ufer

Die Initiative Dessauer Ufer setzt sich für den Erhalt und die Gestaltung des Lagerhauses G auf dem Kleinen Grasbrook ein. Das Lagerhaus G soll als ehemaliges Außenlager des KZ Neuengamme ein zugänglicher Gedenkort im Herzen Hamburgs werden und birgt großes Potenzial für angrenzende und neu entstehende Stadtteile. weiterlesen

Lelka & Mania

In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 werden 20 jüdische Kinder und vier Erwachsene in der Schule am Bullenhuser Damm in Hamburg erhängt. Monatelang wurden pseudomedizinische Experimente an den Kindern durchgeführt. Zwei dieser Kinder sind Lelka Birnbaum und Mania Altman. Sie stehen stellvertretend für alle, die auf Grund dieser menschenverachtenden Logik verfolgt und umgebracht wurden. Deshalb sind die antifaschistischen Workshoptage und das Festival von Lelka & Mania nach ihnen benannt – damit sich erinnert wird. Die Idee für die Veranstaltungen ist aus der Erkenntnis entstanden, ... weiterlesen

Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V.

1979 gründeten die Angehörigen der Opfer mit Überlebenden des KZ Neuengramme, dem Journalisten Günther Schwarberg, der Rechtsanwältin Barbara Hüsing und Hamburger Freunden die Vereinigung »Kinder vom Bullenhuser Damm«. 1980 eröffnete die Vereinigung eine Gedenkstätte im Keller des früheren Schulgebäudes am Bullenhuser Damm 92–94. Fast 20 Jahre lang wurde die Gedenkstätte von der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V. privat betrieben, bis sie 1999 von der Stadt Hamburg anerkannt wurde. Heute ist sie eine Außenstelle der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Außerdem legte die Vereinigung ... weiterlesen

VEREINIGUNG DER VERFOLGTEN DES NAZIREGIMES – BUND DER ANTIFASCHIST*INNEN (VVN-BdA) HAMBURG

Diese Organisation gibt es in Hamburg seit 1947; sie wurde von Überlebenden der faschistischen Haftstätten und Konzentrationslager sowie Frauen und Männern aus dem Widerstand gegründet. Ihre Forderung lautete: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Dieses Vermächtnis setzt die VVN-BdA Hamburg bis heute in praktischer antifaschistischer Politik um. Das Landesbüro ist offen für alle Neugierigen und Informationssuchenden. weiterlesen

Zeitzeugenbörse

Das Seniorenbüro Hamburg e.V. fördert das freiwillige Engagement von älteren Menschen. Mithilfe der Arbeit der Zeitzeugenbörse wird Wissen gesammelt, bewahrt und vermittelt. Die Zeitzeugen sind im Alter zwischen 60 und 100 Jahren. Sie wollen ihre persönlichen Erfahrungen weitergeben und stellen sich den kritischen Fragen der jüngeren Generation. Sie machen »Geschichte von unten« erlebbar, damit heute von gestern für morgen gelernt werden kann. weiterlesen

Landeszentrale für politische Bildung

Die Landeszentrale für politische Bildung ist Teilder Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg und die zentrale Dienstleistungs- und Service-Einrichtung für die politische Bildung im Stadtstaat Hamburg.Damit erfüllt sie einen öffentlichen Auftrag: Politische Bildung ist eine Bringschuld des Staates gegenüber seinen Bürger*innen. Ziel ist es, Politik praktisch und lebensnah zu vermitteln und die politische Bildung auf überparteilicher Grundlage zu fördern und zu vertiefen. Dafür werden Informationen und Orientierung, Beratung und Unterstützung in allen Fragen ... weiterlesen

Koordinierungsstelle Beratungsnetzwerk Hamburg (Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus)

Die Mitglieder des Beratungsnetzwerkes beraten über wirksame Maßnahmen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus sowie andere menschenverachtende Einstellungen und Ideologien der Ungleichwertigkeit und engagieren sich damit für ein respektvolles, friedliches Zusammenleben. Zivilgesellschaftliches Engagement und die Entwicklung von Konzeptionen, Strukturen und Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus sollen unterstützt werden. Seit 2016 gibt es außerdem jährlich Veranstaltungsreihen für die interessierte Öffentlichkeit zu aktuellen Themenfeldern. Die Koordinierungsstelle des ... weiterlesen

Mahnmal anlässlich des 60. Jahrestages des Feuersturms

Im Juli und August 1943 wurde Hamburg bei den alliierten Luftangriffen der »Operation Gomorrha« schwer getroffen. 35.000 Menschen starben in jenen Bombennächten. Besonders die Stadtteile im Osten Hamburgs – Rothenburgsort, Hamm, Hammerbrook und Borgfelde – wurden fast vollständig zerstört. 2004 wurde das Denkmal in Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkriegs und der Gewaltherrschaft sowie an die Zerstörung der besonders schwer verwüsteten Stadtteile eingeweiht. In seinen Proportionen ist es einem Terrassenhaus nachempfunden. Diese waren typisch für die enge Hinterhofbebauung von ... weiterlesen

Die Lore – Zwangsarbeitsmahnmal in Billstedt

In den 80er Jahren befasste sich die Sonnenländer Geschichtsgruppe mit der Geschichte des Nationalsozialismus in der Region und stiftete 1987 eine Gedenktafel, die in der Schule Glinder Au aufgehängt, aber nach einigen Jahren zerstört wurde. Ihre Bruchstücke wurden aufbewahrt. 2002 entstand bei neun Jugendlichen der Wunsch, die Tafel zusammen mit einer Lore als Symbol für die schwere Arbeit als Mahnmal aufzustellen. Damit wollten sie an ehemalige Zwangsarbeiter erinnern, die im Lager der Kalksandsteinfabrik Joh. Thießen KG inhaftiert waren und zwischen 1942 und 1945 in der Grube Kies für ... weiterlesen

Gedenkstein für Widerstandskämpfer am Bezirksamt Billstedt

Am 8. Mai 1990 wurde vor dem Bezirksamt Billstedt ein Gedenkstein zur Erinnerung an ermordete Widerstandskämpfer*innen aus Billstedt, Horn und Billbrook eingeweiht. Die Geschichtsgruppe Sonnenland hatte die Namen von acht Billstedter*innen ermittelt, die von den Nationalsozialisten ermordet worden waren. Am 17. November 2008 wurde die Bronzetafel mit der Inschrift gestohlen. Der Gedenkstein wurde auf Initiative des damaligen Regionalbeauftragen am 20. Juli 2009 mit einer Marmortafel neu eingeweiht. weiterlesen

Ehemaliges Kinderkrankenhaus Rothenburgsort

Eine Gedenktafel im ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort, dem heutigen Standort des Instituts für Hygiene und Umwelt, wurde am 9. November 1999 enthüllt und erinnert an die Ermordung von mehr als 50 Kindern mit Behinderungen zwischen 1941 und 1945. Im Rahmen des Euthanasieprogramms stufte ein Gutachterausschuss die Kinder als »unwertes Leben« ein und wies sie zur Tötung in Kinderfachabteilungen ein. Die Hamburger Gesundheitsverwaltung, Hamburger Amtsärzte und Ärzte des Krankenhauses waren daran beteiligt. Neben der Gedenktafel erinnern auch 35 Stolpersteine an die ermordeten Mädchen ... weiterlesen

Mahnmal St. Nikolai

Das Mahnmal St. Nikolai ist Erinnerungsort für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft der Jahre 1933–1945. Die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai wurde während der Luftangriffe auf Hamburg 1943 zerstört. Der Förderkreis eröffnete ein Museum in der Krypta, das Informationen über die Geschichte der Nikolaikirche und zur Bombardierung von Hamburg sowie Platz für Sonderausstellungen bietet. 2013 wurdeauf einer Ausstellungsfläche eine neue Dokumentation »Gomorrha 1943. Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg« realisiert. Der Förderkreis veranstaltet Gedenkfeiern, Vorträge, Konzerte, Führungen ... weiterlesen

Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz

Im November 2015 wurde der Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz am Stephansplatz/Dammtor nach dem Entwurf des Hamburger Künstlers Volker Lang eröffnet. Mit dem Gedenkort sollen diese lange Zeit nicht anerkannten Opfer des Nationalsozialismus angemessen gewürdigt werden. Außerdem soll an diesem prominenten Ort ein wichtiges politisches Zeichen für Zivilcourage und Gerechtigkeit gesetzt werden. weiterlesen

Lagerhaus G

Das Lagerhaus G am Dessauer Ufer befindet sich auf dem Kleinen Grasbrook im ehemaligen Hamburger Freihafen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Veddel. Der Speicher diente im NS als Außenlager des KZ Neuengamme. Alle dort untergebrachten Häftlinge mussten Bau- und Aufräumarbeiten verrichten. Ende 1998 wurde das Gebäude von der Kulturbehörde mit der Begründung unter Denkmalschutz gestellt, dass dokumentiere die »historische Form der Lagerhaltung außerhalb der Speicherstadt mit ihrer für die damalige Zeit typischen Backstein-Architektur« dokumentiere. Die Initiative Dessauer Ufer setzt sich ... weiterlesen

Gedenkort Stadthaus

Das Stadthaus an der Stadthausbrücke/Neuer Wall war bis Juli 1943 Sitz des Hamburger Polizeipräsidiums. Viele Hundert Mitarbeiter*innen waren für die Geheime Staatspolizei (Gestapo) und die Kriminalpolizei an diesem Ort tätig. Hier wurde die Verfolgung von politischen Gegner*innen, Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti, Romnja und Roma sowie weiteren Gruppen organisiert. Das Stadthaus war damit eine Zentrale des Terrors und der Gewalt, deren Bedeutung weit über Norddeutschland hinausging. Seit 2009 ist hier ein Lernort eingerichtet. Ende Januar 2020 wurde die Dauerausstellung »Das Stadthaus ... weiterlesen

denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Der 2017 eingeweihte Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof befindet sich an dem Ort, wo der Hannoversche Bahnhof stand. Er erinnert an die über 8.000 Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti, Romnja und Roma, die zwischen 1940 und 1945 von dort in Ghettos und Konzentrationslager in Mittel- und Osteuropa deportiert wurden. Kernelemente des Gedenkorts bilden die historischen Gleisverläufe und der Bahnsteig 2 des ehemaligen Bahnhofs, die 2008 unter Denkmalschutz gestellt wurden. Hier erinnern ein Gedenktisch und 20 Tafeln mit den Namen der Deportierten an die Opfer der Verbrechen. Ab 2023 wird ... weiterlesen

Gedenkstätte Bullenhuser Damm / Rosengarten

Die Gedenkstätte Bullenhuser Damm ist eine Gedenkstätte der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen. Als eines von wenigen Gebäuden in Rothenburgsort blieb das Schulgebäude am Bullenhuser Damm während der Bombenangriffe auf Hamburg im Sommer 1943 weitgehend unzerstört, während der Stadtteil selbst in Schutt und Asche versank. Die Stadt trat das Gebäude an die Schutzstaffel ab, die dort ein Außenlager des KZ Neuengamme errichtete. Bis zu 1.000 Häftlinge, die Trümmer beseitigen und Bomben räumen mussten, waren hier inhaftiert. Am 11. ... weiterlesen

Bunkermuseum Hamburg

Der unterirdische Vier-Röhrenbunker aus dem Jahr 1940/41 wurde mit nachgebautem Mobiliar in seinen Ursprungszustand versetzt. Hier werden persönliche Erlebnisse von Zeitzeug*innen während der Luftangriffe auf Hamburg-Hamm, aber auch die von Bewohner*innen des Londoner Stadtteils Holborn dargestellt. Weitere Themen widmen sich dem Luftschutz und verschiedenen Luftschutzbauten. Zahlreiche Ausstellungsstücke und Dokumente vertiefen die Präsentation. weiterlesen

KZ-Außenlager Spaldingstraße

Die so genannte Georgsburg, ein siebenstöckiger Gebäudekomplex, wurde 1910 gebaut und zunächst als Tabakfabrik genutzt. Im Oktober 1944 wurde ein Teil des Gebäudes, das im Gegensatz zum gesamten Stadtteil Hammerbrook von den Bombardements der Alliierten fast verschont geblieben war, zum Außenlager des KZ Neuengamme erklärt und mit ca. 2000 männlichen Häftlingen aus dem KZ Neuengamme belegt. Eine Ausstellung in deutscher und englischer Sprache wird dauerhaft im heutigen Hotelfoyer gezeigt und ist dort öffentlich zugänglich. weiterlesen

Helmuth-Hübener-Ausstellung

Der 16-jährige Helmuth Hübener verbreitete mit zwei Freunden ausländische Rundfunknachrichten auf Flugblättern, um die Öffentlichkeit über die Verbrechen des NS-Regimes aufzuklären. Etwa ein Jahr nach Beginn des Widerstandes wurde er vom Volksgerichthof zum Tode verurteilt. Die Hamburger Verwaltungsschule benannte 1967 ihre Aula nach Helmuth Hübener, der dort Schüler gewesen war. Anlässlich des 50. Jahrestag erarbeitete das Stadtteilarchiv Hamm eine Ausstellung für die Schule. Nach dem Umzug in den Normannenweg 26 im November 2009 wurde eine Dauerausstellung im zweiten Stock des Gebäudes ... weiterlesen

Mahnmal U-Boot-Bunker »Fink II«

Im Jahr 2002 kamen beim Bau der verlängerten Airbus-Start- und Landebahn auf dem Gelände der ehemaligen Deutschen Werft die zugeschütteten Reste eines U-Boot-Bunkers wieder ans Tageslicht. In der Bunker-Anlage mit der Tarnbezeichnung »Fink II« konnten jeweils zwei U-Boote hintereinander liegend repariert und ausgerüstet werden. Auf der Deutschen Werft wurden Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter aus den besetzten Gebieten und Häftlinge des KZ Neuengamme zur Arbeit gezwungen. Im März und April 1945 wurde das Werftgelände durch alliierte Bomber angegriffen. Statt die monströse Ruine abreißen ... weiterlesen

Mahnmal zur Erinnerung an das KZ-Außenlager Deutsche Werft

In dem zum KZ Neuengamme gehörenden Außenlager Deutsche Werft/Finkenwerder auf der Rüschhalbinsel waren vermutlich mehr als 600 Männer inhaftiert, die zumeist aus der Sowjetunion, Polen, Belgien, Frankreich und Dänemark stammten. Sie mussten für die Deutsche Werft im Schiffbau als Schweißer, Schlosser oder Elektriker arbeiten. Am 16. Dezember 1996 wurde in Finkenwerder auf Initiative des damaligen Ortsamtsleiters auf dem Gelände der ehemaligen Deutschen Werft das vom in Finkenwerder lebenden Künstler Axel Groehl (geboren 1953) entworfene Denkmal eingeweiht. weiterlesen

Museum für Hamburgische Geschichte

Das Museum für Hamburgische Geschichte beteiligt sich als Kooperationspartner und Veranstaltungsort für mehrere Angebote an der Woche des Gedenkens (bitte sehen Sie für weitere Informationen ins Programm). Außerdem zeigt das Museum im zweiten Obergeschoss eine Dauerausstellung mit dem Titel »Juden in Hamburg«, in der über die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Hamburg und Wandsbek von ihren Anfängen bis zum Ende des nationalsozialistischen Regimes behandelt wird. Ein Ausblick beschäftigt sich mit der Neugründung der jüdischen Gemeinde in Hamburg nach 1945 und der Entwicklung jüdischen ... weiterlesen

Finkenwerder Geschichtswerkstatt e.V.

Als zentrale Aufgabe hat sich die Finkenwerder Geschichtswerkstatt e.V. seit 1996 das Erforschen und Bewahren der Arbeits- und Alltagsgeschichten des Ortes und ihrer Bewohner*innen gesetzt. Erinnerungen und Geschichte(n) von Bewohner*innen sind dabei ebenso wertvoll wie alte Fotos, Bücher und andere Zeitdokumente. Ziel ist es, das gesamte Spektrum der Nazi-Verbrechen an den unterschiedlichen Opfer- und Tätergruppen mit Ortsbezug zu benennen, das damalige gesellschaftliche Umfeld zu reflektieren, widerständige Handlungen und Haltungen aufzuzeigen und Darstellungen in Orts-, Firmen- und Kirchenchroniken ... weiterlesen

Geschichtswerkstatt Billstedt

Die Geschichtswerkstatt Billstedt wurde im Jahr 2007 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte des Stadtteils Billstedt mit seinen Ortsteilen Schiffbek, Kirchsteinbek, Öjendorf und Mümmelmannsberg sowie des Industriegebiets Billbrook aufzuarbeiten und zugänglich zu machen. Wesentliche Bestandteile dieser Tätigkeit ist die Erarbeitung von Publikationen und Ausstellungen, die Pflege einer umfangreichen Homepage sowie die Durchführung von Stadtteilrundgängen und Vorträgen. Das Büro der Geschichtswerkstatt mit seinem kleinen Archiv bietet für lokalgeschichtlich Interessierte ... weiterlesen

Geschichtswerkstatt Horn

Die Hauptaufgabe der Geschichtswerkstatt Horn, die seit 1996 arbeitet, besteht im Sammeln und Archivieren von Bild- und Textdokumenten, die die Geschichte des Stadtteils belegen. Die Geschichte »der kleinen Leute von nebenan« ist dabei besonders von Bedeutung. Die Erinnerungen »alter Horner*innen« wird beispielsweise in Interviews für die Nachwelt festgehalten. Bilder, Luftaufnahmen, Pläne und die kleine stadtteilbezogene Bibliothek können alle Interessierten beim Offenen Archiv einsehen. Außerdem werden Stadtführungen, Themenausstellungen sowie Kindergarten- und Schulprojekte angeboten. ... weiterlesen

Stadtteilarchiv Hamm

Die Stadtteilinitiative Hamm gründete 1987 das Stadtteilarchiv Hamm. Schwerpunkt des Stadtteilarchivs Hamm ist der Austausch mit Zeitzeug*innen, deren Erinnerungen eine große Bedeutung zukommt. Ihre Schilderungen fließen sowohl in unsere zahlreichen Publikationen als auch in ständig wechselnde Ausstellungen ein. Fotos, Textarchiv, Bibliothek sowie verschiedene historische Fundstücke und anderes können zu unseren Öffnungszeiten angesehen werden. Außerdem gibt es in den wärmeren Monaten Barkassenfahrten, im Geschichtscafé gibt es Vorträge und Lichtbildschauen, es werden Stadtteilrundgänge ... weiterlesen

St. Pauli Archiv

Seit 1987 setzt sich das St. Pauli-Archiv mit der Geschichte und Gegenwart des Viertels auseinander und zeigt anhand von Rundgängen, Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen die Vielfältigkeit St. Paulis mit seinen spezifischen Eigenarten, Möglichkeiten und Perspektiven. Das Archiv verfügt über eine umfangreiche Bibliothek sowie ein großes Foto- und Postkartenarchiv und eine beachtliche Presseausschnittsammlung. Themenschwerpunkte bilden dabei neben der allgemeinen Stadtteilgeschichte auch übergreifende Aspekte wie z.B. die Geschichte Hamburgs und des Nationalsozialismus, Kolonialgeschichte, ... weiterlesen

Geschichtswerkstatt St. Georg

Die Geschichtswerkstatt St. Georg besteht seit 1990. Ehrenamtliche befassen sich mit der Entwicklung der sozialen Problematik der Metropole Hamburg sowie mit der Historie des einstigen Vororts St. Georgii (dem heutigen St. Georg). Auf ihrer Website sammelt die Geschichtswerkstatt Informationen über den Stadtteil, außerdem bietet sie Informationsmaterialien an und gibt regelmäßig Führungen durch St. Georg, beispielsweise über die dort verlegten Stolpersteine. weiterlesen

Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen

Die Geschichtswerkstatt besteht seit 1990 und hat ihren Sitz in der 1906 erbauten Honigfabrik, die heute Stadtteilkulturzentrum ist. Mit Ausstellungen, Büchern, Stadtteilrundgängen sowie -fahrten und Theaterprojekten wird hier Alltags- und Sozialgeschichte sichtbar und lebendig gemacht. Besondere Kooperationen gibt es mit den Schulen der Umgebung, aber auch mit der Uni, mit Forschungseinrichtungen und Museen. Im Archiv gibt es vielfältige Materialien zu Firmengeschichte, Architektur, Wohnungsbau, Einwanderung, Sanierung und Alltagskultur. weiterlesen

Initiativen

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Über uns

Wilhelmsburg und Neustadt, St. Pauli und Finkenwerder, Veddel und Altstadt, Hamm, Horn, Billstedt und HafenCity … Wer diese Stadtteile kennt, verbindet die unterschiedlichsten, teilweise gegensätzlichen Dinge und Eindrücke mit ihnen. Und doch haben sie eine große Gemeinsamkeit – sie alle liegen im Bezirk Hamburg-Mitte, dem »Herzen Hamburgs«, der nicht umsonst 2010 von der Bundesregierung den Titel »Ort der Vielfalt« erhielt.Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat anlässlich der Befreiung Hamburgs von der nationalsozialistischen Diktatur am 3. Mai 1945 beschlossen, vom 20. April bis ... weiterlesen

Kontakt

Martin Gögge Freie und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Hamburg-Mitte E-Mail: martin.goegge@hamburg-mitte.hamburg.de   Projektleitung Nicole Mattern E-Mail: mattern@gedenken-hamburg-mitte.de   Redaktion Website & Social Media E-Mail: anmeldung@gedenken-hamburg-mitte.de   Social Media Instagram  Facebook Youtube weiterlesen

Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg

Die Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg beteiligt sich als Kooperationspartner an der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte. In der Zentralbibliothek wurden Räume für das Schulprojekt »Familiengeschichten aus der NS-Zeit« zur Verfügung gestellt, bei dem Hamburger Schüler*innen Zeitzeug*innen und Angehörige der 2., 3. und 4. Generation interviewt haben. Die Interviews werden im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte auf der Website www.gedenken-hamburg-mitte.de veröffentlicht. Die Gesprächspartner*innen der Schüler*innen waren unter anderem die Zeitzeugin und Auschwitz-Überlebende ... weiterlesen

Metropolis Kino

Das Metropolis Kino beteiligt sich als Kooperationspartner mit der Präsentation zweier Filmes an der Woche des Gedenkens (bitte sehen Sie für weitere Informationen ins Programm oder auf die Website des Metropolis Kinos). weiterlesen

Veranstaltungen

Woche des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Mitte 20. April – 8. MaiViele Menschen aus dem Bezirk engagieren sich in Stadtteilarchiven, Geschichts- oder Lernwerkstätten, kulturellen Einrichtungen oder an Gedenkorten für die lokale Erinnerungskultur. Im Rahmen der jährlichen Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte präsentieren sich die Initiativen und Einrichtungen mit Führungen, Stadtrundgängen, Theater- sowie Filminszenierungen, Lesungen und Gesprächsrunden. So soll vor allem das Bewusstsein für unsere Geschichte gestärkt werden.Schulprogramm 2024Wir freuen uns, das diesjährige Schulprogramm der ... weiterlesen