Ausstellung
Der Fotograf Max Halberstadt
Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, 20035 Hamburg
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Erwachsene 9,5 € / 6 € ermäßigt.
Max Halberstadt (1882–1940) galt in den 1920er Jahren als einer der bekanntesten Porträtfotografen Hamburgs. Seine Popularität verdankte sich nicht zuletzt den ikonografischen Aufnahmen seines Schwiegervaters Siegmund Freud, die zu den einschlägigen und bis heute weltweit publizierten Porträts des Vaters der Psychoanalyse avancierten. Doch auch wenn seine Freud-Porträts fortwährende Verwendung finden, ist der Name Max Halberstadt heute leider fast vergessen. In den einschlägigen Fotografenlexika sucht man ihn vergeblich. Die geplante Ausstellung will dem Fotografen die gebührende Würdigung und den verdienten Platz in der Fotogeschichte Hamburgs verschaffen.
In der Ausstellung werden neben Porträts von Hamburger Künstlern und von Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde berührende Kinderfotos, aber auch atmosphärische Einblicke in das Stadtleben Hamburgs der 1920er Jahre gezeigt. Zahlreiche Druckbelege dokumentieren den breiten Kontext, in dem die vielfältigen Aufnahmen von Max Halberstadt Verwendung fanden. Ein museumspädagogisches Begleitprogramm zur Ausstellung für Jugendliche und Erwachsene thematisiert die Themen der deutschen Judenverfolgung, der Emigration und des erzwungenen Exils.
(7. Mai bis 15. November 2021)
Veranstalter
Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung. Die stets aktuellen Bestimmungen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verordnung/
Fr 07.05.21
10:00 Uhr
Museum für Hamburgische Geschichte
Holstenwall 24
20035 Hamburg
Die Ausstellung ist für Rollstuhlfahrer:innen barrierefrei zugänglich.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Erwachsene 9,5 € / 6 € ermäßigt.